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2D-Barcodes mit Thermotransferdruckern drucken
Tipps und Tricks zu: Drucken von perfekten 2D-Barcodes im Thermotransferdruck *
2D-Barcodes müssen überwiegend mit relativ kleinem Raster gedruckt werden, was bei der Thermotransfer-Drucktechnologie durch das häufige Erhitzen und Abkühlen einzelner Punkte nicht unkritisch ist. Außer den Kenntnissen über die Technologie, sind auch umfassende Kenntnisse über Etiketten und Thermotransferfolien nötig, um diese Druckaufgabe dauerhaft zu lösen.
Auch wenn ein selbstgedruckter 2D-Barcode lesbar ist, bedeutet das nicht automatisch, dass er auch den Qualitätsanforderungen entspricht. Mit einem 2D-Barcode-Lesegerät oder einer Smartphone-App, kann man vielleicht Barcode-Dateninhalte prüfen, aber dies bedeutet eben leider nicht, dass der Barcode optisch den Qualitätskriterien des jeweiligen Automobilherstellers entspricht (z. B. bei Zulieferetiketten, den sogenannten KLTs oder VDA-Warenanhänger)
DataMatrix-Codes ohne ISO/IEC 15415, ISO/IEC 16022 Entsprechnung
Dieses Bild zeigt einen stark vergrößerten Teil eines DataMatrix-Codes, der zwar lesbar ist, aber nicht den Qualitätskriterien ISO/IEC 15415, ISO/IEC 16022 entspricht und damit diese Prüfung nicht bestanden hat. Hier sieht man deutlich, dass die Materialkombination aus Etikett und Thermotransferfolie sowie die gewählten Einstellungen am Drucker, ein unsauberes Druckbild erzeugten.
DataMatrix-Codes mit ISO/IEC 15415, ISO/IEC 16022 Entsprechnung
Auf exakt diesem Drucker wurde nun durch den Einsatz der richtigen Etiketten und der dazu passenden Thermotransferfolie – in Kombination mit den richtigen Einstellungen – der gedruckte DataMatrix Code abgenommen. Dieses Bild zeigt das stark vergrößerte Druckergebnis:
6 Tipps für das Drucken guter Barcodes mit Thermodruckern:
- Prüfen Sie, ob der Drucker gewartet ist und ob Sie eine für den Drucker empfohlene Materialkombination zum Drucken verwenden
- Reduzierung der Druckgeschwindigkeit (Bei einem 2D-Barcode spielt, im Gegensatz zum 1D-Barcode, die Druckrichtung keine Rolle. Beachten Sie jedoch bitte, dass sich bei einer geringeren Druckgeschwindigkeit und Einsatz eines Druckers mit 8- anstatt 4-Zoll Druckbreite, das Druckvolumen – bei gleicher zur Verfügung stehender Druckzeit, fast verdreifacht)
- Andruck und Temperatur (Hitze) korrekt einstellen
- Verwenden Sie eine genormte Software, welche die Codes als „Code“ und nicht als Grafik auf das Papier bringt
- Erhöhung der Modulgröße (unter Einhaltung der Ruhezonen und Vorgaben)
- Bei 1D-Barcode gilt: Drucken im „Zaun- statt Leiterverfahren“
(* Das Thema Datenaufbau etc. wird nicht behandelt, denn dazu gibt es bereits genug Informationen und Beiträge.)
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