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Auto-ID-Lexikon
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- Abreiss-Funktion
Standardausstattung bei Thermodruckern zur manuellen Entnahme von Etiketten, Tickets und Warenanhängern durch Abreißen. Dabei wird der Beleg nach dem Bedrucken an einer sogenannten Abrißkante gestoppt. - Abwickler
Externer Winder, auch Unwinder genannt, für das Abwickeln und somit die Rollenzuführung des Media-Materials. Kann auch in Ergänzung mit einem Aufwickler für das Umspulen von Material verwendet werden. Verfügt üblicherweise über keinen Motorantrieb, die Trägerstraffung erfolgt mechanisch. - Access-Point
ermöglicht, die Infrastruktur eines Unternehmens schnell, einfach und kostengünstig um drahtlose Vernetzung zu erweitern. Unterstützt somit die anspruchsvollsten Anforderungen an drahtlose LAN-Anwendungen. - ADC / ADU
Abkürzung für Analog Digital Converter bzw. Analog Digital Umsetzer. Steht für einen elektronischen Baustein, welcher analoge Signale in digitale Signale konvertiert, also umwandelt. - Add-On-Symbol
auch Zusatzcode bzw. Zusatzsymbol genannt. Steht für ein Barcode-Symbol, das zusätzliche Informationen zu denen des Hauptsymbols beinhaltet. Beispielsweise werden die zwei- bzw. fünfstelligen Symbole, die in Verbindung mit dem EAN-13 Barcode benutzt werden, so bezeichnet. - Adjustable Sensor
meist optionales Ausstattungsmerkmal bei Thermodruckern, mit variabler Einstellmöglichkeit, um, z. B. im Bereich Etikettendruck, durch den Abstand zwischen den jeweiligen Etiketten das jeweilige Belegformat zu erkennen, alternativ kann mit diesem Sensor auch Kartenmaterial mit Stanzung identifiziert werden, zur standardmäßigen Ausstattung von Thermodruckern gehört häufig ein fest fixierter Sensor ohne Einstellmöglichkeit. - Advanced Code Reconstruction
steht für eine erweiterte Barcode Rekonstruktion und somit eine Technik bei Laser-Scannern, mit welcher das omnidirektionale Lesen von kleinen Barcode-Etiketten in automatisierter Fördertechnik möglich ist, eine solche Barcode Rekonstruktion ist immer dann erforderlich wenn sich nicht gleichzeitig alle Balken (Striche) in dem Bereich des Lesestrahls befinden. - AIR Interface
auch Luftschnittstelle genannt, steht für das nicht leitende Medium, meistens Luft, zwischen dem Transponder und dem Schreib-/Lesegerät, über welches die Kommunikation erfolgt. - Aktive Transponder
bezeichnet einen Mikrochip (Transponder) mit eigener Energieversorgung, z. B. einer Batterie, diese stellt die Energie zum Betrieb des Chips entweder komplett oder zumindest teilweise, in diesem Fall als Stützbatterie, zur Verfügung, diese Betriebs-Energie kann sowohl zum Speichern und somit dem Erhalt der Daten dienen, als auch für die Datenübertragung, wodurch eine höhere Reichweite bzw. kürzere Reaktionszeiten des Transponders erzielt werden können. - Akzeptanzwinkel
als solchen bezeichnet man den optischen Öffnungswinkel, durch welchen die einfallenden Lichtstrahlen Zugang zu dem Lesegerät finden. - Algorithmus
steht für einen Rechenvorgang, welcher nach einem bestimmten Schema erfolgt, bietet die Grundlage für eine Prüfziffern-Berechnung und somit auch für die Fehlerüberprüfung eines Barcodes. - Alphanumerisch
bezeichnet einen Zeichensatz, der nur aus Buchstaben und Ziffern besteht, siehe alternativ hierzu numerisch. - Alphanumerischer Code
Alphanumerische Codes beinhalten Buchstaben (alphabetisch), Ziffern (numerisch) und Sonderzeichen (Interpunktionszeichen), Beispiele für einen alphanumerischen Barcode sind Code 39 und Code 128. - Amplitude Modulation (AM)
steht für eine Datenübertragung, bei welcher die Daten codiert werden, indem die Amplitude eines sinusförmigen Signals moduliert wird, d. h. die Daten werden aufgenommen, um durch Änderung in der Amplitude vom Trägersignal das Signal zu beeinflussen, bei binären Daten wird zwischen verschiedenen Amplitudenhöhen gewechselt, so daß das Signal dann stets zwei Formen kennt, auch Amplitude Shift Keying (ASK) genannt. - Antenne
Als solche bezeichnet man eine Sende- und Empfangseinheit für elektromagnetische Wellen, unterschieden wird in vertikal und horizontal polarisierte Antennen. - Antennenausrichtung
steht sowohl für die Fähigkeit einer Antenne die abgestrahlten Wellen in eine bestimmte Richtung zu konzentrieren als auch Signale auszublenden, die von Datenträgern außerhalb dieser Achse zurückgesendet werden. - Anti-Collision
auch Arbitration genannt, bezeichnet den Sachverhalt wenn sich mehrere Transponder, gleichzeitig im Antennenfeld befinden, ohne daß es zu Falschlesungen kommt, d. h. bei Pulklesungen meldet sich somit jedes Tag einzeln an, siehe hierzu auch Batch bzw. Multiple Reading sowie Pulkerfassung. - Anti-Wrinkling-System
bezeichnet ein herstellerspezifisches mechanisches Verfahren, welches permanent eine korrekte Spannung des Transferbandes sicherstellt und somit für den faltenfreien Transport der Folie in einem Thermodrucker sorgt, ohne daß an dem Drucksystem Einstellungen erforderlich sind. - Apertur
auch Blende, Fenster bzw. Öffnungsfenster genannt, steht für die üblicherweise runde Öffnung in einem optischen Gerät (z. B. Scanner) welche die Größe des Erkennungsfeldes bzw. Sichtfensters bestimmt, alternativ sind auch rechteckige, rechtwinklige oder elliptische Öffnungen möglich. - Applicator-Modul
Anbau-Option für die TAP Industrie-Thermodrucker zum automatisierten aufbringen von Etiketten, dabei wird das Etikett direkt nach dem Druck, durch eine Applizier-Vorrichtung an dem Drucker, auf dem auszuzeichnenden Gut aufgebracht, diese Sonderlösung funktioniert ohne Druckluftzuführung. - Applikatoren
Spendeautomaten für das automatisierte aufbringen von Etiketten auf Waren, Versandkartons und ähnliche Güter die identifiziert werden sollen, Online-Lösungen beinhalten bereits ein Thermodruckwerk, bei Offline-Lösungen werden die Etiketten separat von einem Thermodrucker mit Aufwickler erstellt und dann die vorgedruckte Rolle in den Spendeautomaten eingelegt. - Arbeitsfrequenz
auch Betriebs- bzw. Sendefrequenz genannt, steht im Bereich von RFID-Systemen für die jeweilige Frequenz, auf welcher das Lesegerät sendet, die Sendefrequenz des Transponders wird dabei nicht berücksichtigt, diese entspricht zwar üblicherweise der Frequenz des Lesegerätes, könnte aber auch um mehrere Zehnerpotenzen niedriger angesetzt werden. - Arbitration
auch Anti-Collision genannt, bezeichnet den Sachverhalt wenn sich mehrere Transponder, gleichzeitig im Antennenfeld befinden, ohne daß es zu Falschlesungen kommt, d. h. bei Pulklesungen meldet sich somit jedes Tag einzeln an, siehe hierzu auch Batch bzw. Multiple Reading sowie Pulkerfassung. - ARCP
bezeichnet ein herstellerspezifisches System zur aktiven Steuerung und Positionierung des Transferbandes, dieses System sorgt dafür, daß etwaiges Knittern des Bandes direkt nach dem einlegen bereits nach wenigen cm wieder korrigiert wird und verhindert das Knittern des Bandes im laufenden Druckbetrieb, ebenfalls sorgt es für eine verbesserte Ausrichtung der Medien und verhindert außerdem bei allen Medienmaterialien das Verrutschen von Transferband und Etikett. - Area-CCD-Scanner
auch CCD-Image-Scanner genannt, sind Lesegeräte mit identischem Funktionsprinzip wie bei Linearen Barcode-Scannern, also dem abgreifen (scannen) von Daten auf Abstand und Kontakt, das Signal wird aber nicht linear (1 Pixel hohe Linien) erfaßt sondern durch das Abtasten einer maximal 500 Pixel hohen und 750 Pixel breiten Matrix, wodurch ein definierter kompletter Bereich decodiert wird, somit ideal geeignet für das Lesen der gängigsten 2D-Codes. - ASCII
American Standard Code for Information Interchange, 7-Bit Code zur Darstellung von Zeichen (Buchstaben, Ziffern, Steuer- und Sonderzeichen) für den Informationsaustausch in DV-Systemen, mit diesem Code können 128 verschiedene Zeichen (alphanumerische Zeichen und Kontrollzeichen) dargestellt werden. - ASK
Abkürzung für Amplitude Shift Keying, bezeichnet ein Modulationsverfahren mit binären Daten, bei welchem zwischen verschiedenen Amplitudenhöhen gewechselt wird, so daß das Signal dann stets zwei Formen kennt. - Asset
bezeichnet im RFID Umfeld ein Tag mit einem Insert, also eine komplette Smart Label Einheit. - Asynchrone Datenübertragung
steht für eine Datenübertragung, bei welcher kein Timing-Signal zusätzlich zum eigentlichen Dateninhalt erforderlich ist, der jeweilige Anfang und das Ende eines Datenblockes werden durch Start- und Stop-Zeichen gekennzeichnet. - Aufkleber
üblicherweise selbstklebendes Material, auch Etikett, Tag oder Label genannt, bei dem der Klebstoff mit einem Silikonpapier abgedeckt ist, der Begriff steht sowohl für zu bedruckendes blanko Material, als auch bereits komplett bedruckte Belege auf einem Trägermaterial, üblicherweise aus Papier, alternativ je nach Anforderung und Einsatzbereich auch aus Kunststoff und Aluminium-Folie bzw. Textilmaterial (z. B. Seide) in unterschiedlichster Beschaffenheit, Stärke und Oberflächenstruktur, in nicht selbstklebender Ausführung auch ein Oberbegriff für Warenanhänger bzw. Textileinnäher. - Auflösung
wird in dots per inch (Punkte je Zoll) spezifiziert und steht somit auch für die schmalste Balkenbreite die von einem Drucker erzeugt bzw. alternativ auch von einem Scanner gelesen werden kann, bei Standard-Thermodruckern beträgt die Auflösung 203 dpi, alternativ gibt es auch höher auflösende Geräte mit 300, 406 oder 600 dpi. - Aufroller-Modul
Rewind-Modul genannte Anbau-Option für Thermodrucker zum Frontanbau, für das direkte Aufwickeln des kompletten Media-Materials, also Etikett mit Träger. - Aufwickler
externer Rewinder für das Aufwickeln von vollständigem Media-Material, also Etikett mit Träger, z. B. für die spätere Media-Weiterverarbeitung in einem Spendesystem, kann auch in Ergänzung mit einem Abwickler für das Umspulen von Material verwendet werden, siehe auch Rewind-Modul bzw. Rewind-Option. - Ausgabegeräte
Als solche werden im Bereich Barcodeausgabe üblicherweise Thermodrucker bezeichnet, auch Barcode- bzw. Etikettendrucker genannt, Barcodes können aber natürlich auch mit anderen Drucktechnologien ausgegeben werden. - Ausrichtung
auch Orientierung genannt, steht für die Position eines Barcode-Symbols zu einer spezifischen Richtung, die Symbole können dementsprechend so positioniert werden, daß sie entweder horizontal (vertikale Balken = Zaunanordnung) oder vertikal (horizontale Balken = Leiteranordnung) gescannt werden können. - Auto-ID
Obergriff für automatisierte Identifikation bzw. automatisierte Identifikationsverfahren, also die Erfassung und Verarbeitung von Daten, basierend auf Barcode- bzw. Transponder-Technik wie im Bereich RFID. - Autodiskrimination
steht für die Fähigkeit eines Barcode-Lesegerätes automatisch zwischen zwei oder mehreren Barcodes zu unterscheiden.
- Abreiss-Funktion
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- Backfeed
rückzug-Einzugsverfahren bei welchem das Etikettenmaterial zurück gezogen wird um ein verlustfreies bedrucken des nächsten Etikettes zu realisieren, findet Verwendung bei Anwendungen im Abreiß-(Tear-Off) bzw. Spende-Modus (Peel-Off) sowie bei Geräten die mit einer Schneidevorrichtung (Cutter) betrieben werden. - Background
auch Hintergrund genannt, bezeichnet die hellen Flächen zwischen den Balkenstrichen und die Fläche um ein gedrucktes Barcode-Symbol, diese Fläche kann sowohl das blanko Basismaterial sein, auf welchem der Code aufgedruckt wird, als auch ein eventueller farbiger Aufdruck. - Backscatter Technik
steht für ein Verfahren um bei passiven RFID-Systemen im UHF-Frequenzbereich, durch die Ausnutzung des Reflexionsverhaltens elektromagnetischer Wellen zur Datenübertragung von dem Transponder zum Lesegerät, eine erhöhte Reichweite zu erzielen. - Balken
steht für die dunklen Strichblöcke bei einem Barcode, auch Bar bzw. Strich genannt. - Balkenbreite
steht für die Dicke bzw. Breite der individuellen Striche in einem Barcode-Symbol, die mögliche Anzahl der unterschiedlichen Breiten innerhalb eines solchen Symbols ist direkt abhängig von der individuellen Symbologie-Spezifikation. - Balkenbreitenreduzierung
auch Balkenbreitenverbreiterung genannt, steht für den Grad, um den die Striche auf einem Filmmaster reduziert bzw. vergrößert werden müssen, um den Zuwachs bzw. Verlust und somit die Zunahme bzw. Reduktion von Strichen, bei der Reproduktion von Barcodes, im Bereich konventioneller Druckverfahren auszugleichen. - Balkenbreitenverbreiterung
auch Balkenbreitenreduzierung genannt, steht für den Grad, um den die Striche auf einem Filmmaster reduziert bzw. vergrößert werden müssen, um den Zuwachs bzw. Verlust und somit die Zunahme bzw. Reduktion von Strichen, bei der Reproduktion von Barcodes, im Bereich konventioneller Druckverfahren auszugleichen. - Balkendicke
steht für die Breite bzw. Dicke der individuellen Striche in einem Barcode-Symbol, die mögliche Anzahl der unterschiedlichen Breiten innerhalb eines solchen Symbols ist direkt abhängig von der individuellen Symbologie-Spezifikation. - Balkenhöhe
steht für die Länge bzw. Höhe der individuellen Striche in einem linearen oder mehrzeiligen Barcode-Symbol, jeweils gemessen entlang der Achse des Striches. - Balkenlänge
steht für die Höhe bzw. Länge der individuellen Striche in einem linearen oder mehrzeiligen Barcode-Symbol, jeweils gemessen entlang der Achse des Striches. - Bar
steht für die dunklen Linienblöcke bei einem Strichcode, auch Balken bzw. Strich genannt. - Barcode
auch Strichcode bzw. Symbologie genannt, steht für die Darstellung von codierten Daten in grafischer Form die mit einem Lesegerät gelesen werden können, d. h. ein Codierungsverfahren zur vereinfachten elektronischen Erfassung von z. B. Artikel-Nummern, bei welchem nach einem festgelegten Schema Zahlen und Buchstaben zu graphischen Informationen in Form von Balken umgewandelt werden, grundsätzlich unterscheidet man ein-, zwei- und eventuell noch dreidimensionale Barcodes (durch eine zusätzliche Farbkomponente), wobei sich die Kategorien in lineare, stacked bzw. gestapelte, 2D und Composite Symbologies unterteilen, Barcodes sind ideal um Produkte zu kennzeichnen, EDV-technisch zu erfassen und weiter zu bearbeiten, das Arbeiten mit Barcodes läßt sich somit in drei Bereiche unterteilen: Drucken, Lesen und Decodieren, manuelle Fehleingaben sind dabei ausgeschlossen, da Barcodes einen Kontrast zwischen Druck und Hintergrund erfordern, erzielt man das beste Ergebnis mit schwarzem Druck auf weißem Hintergrund, natürlich sind auch andere Farben möglich, siehe hierzu auch Media-Transferbänder, zu beachten hierbei ist für den Druck mit der Farbe Rot, das solche Barcodes nur mit Scannern gelesen werden können die mit Blaulicht arbeiten, die meisten Scanner arbeiten aber mit Rotlicht und sind somit nicht in der Lage Rote Informationen zu erkennen. - Barcode-Dichte
auch Symbol- bzw. Strichcode-Dichte genannt, steht für die Anzahl der Zeichen, die in einem Strichcode-Symbol linear abgebildet werden kann, dieser Wert wird üblicherweise in cpi (characters per inch/Zeichen pro Zoll) angegeben, die wesentlichen Faktoren für die Ermittlung dieses Wertes sind die Breite des schmalsten Balkens bzw. der schmalsten Lücke, das Verhältnis der breiten Elemente zu den schmalen Elementen und die Breite des zwischen den Zeichen auftretenden Zwischenraumes, falls ein solcher vorhanden ist. - Barcode-Drucker
Als solche werden üblicherweise Thermodrucker bezeichnet, da diese prädestiniert sind für das Drucken von Barcode-Etiketten. Detaillierte Informationen hierzu finden Sie auch unter Thermodrucker. Selbstverständlich können mit anderen Technologien, wie anschlagenden Matrixdruckern oder Laserdruckern, ebenfalls Strichcodes gedruckt werden. - Barcode-Einsatzbereiche
eindimensional: im Handel trifft man überwiegend auf den EAN/UPC-Code, im produzierenden Gewerbe wird vorrangig der Code 39 bzw. 2/5 Interleaved eingesetzt, die Pharmaindustrie bevorzugt den Codabar und im Bereich der Logistik haben sich Code 39 und Code 128 durchgesetzt Zweidimensional: den PDF 417 findet man überwiegend in Verwaltungen und Administrationen z. B. auf Personalausweisen, Führerscheinen, ID-Cards oder sogar als Stempelersatz, der MaxiCode hingegen, 1992 von UPS entwickelt, hat sich in den Bereichen der Frachtgut- und Paketlogistik durchgesetzt. - Barcode-Lesegeräte
auch Barcode-Leser genannt, bezeichnet ein optisches Gerät zur Erfassung des Dateninhaltes eines Strichcode-Symbols, setzt sich grundsätzlich aus 2 Komponenten zusammen und zwar dem Scanner, der die Signale proportional zur Reflexion eines jeden Elementes des Barcode-Symbols aufnimmt und an die zweite Komponente den Decoder sendet, dieser prüft die vom Scanner gesendeten Signale und übersetzt diese in lesbare Computer verständliche Daten, der Decoder selbst wird häufig als Leser bzw. Lesegerät bezeichnet. - Barcode-Master
auch Film- bzw. Strichcode-Master genannt, bezeichnet den Originalfilm oder eine andere graphische Abbildung eines Barcode-Symbols, die hergestellt wird, um eine Reproduktion des Symbols durch konventionelle Druckverfahren zu ermöglichen. - Barcode-Qualität
bezeichnet die Übereinstimmung eines gedruckten Datensatzes, in Bezug auf die vorgegebenen Abmessungen, die Kantenschärfe und Reflexion, sowie eventuelle Flecken bzw. Fehlstellen und somit die Übereinstimmung aller Komponenten die für die Lesbarkeit eines Barcodes von Bedeutung sind. - Barcode-Scanner
allgemein für Erfassungsgeräte zum Lesen bzw. Decodieren von Barcode-Informationen, siehe Barcode-Lesegeräte. - Barcode-Symbol
steht sowohl für die Anordnung von parallelen Balken und Lücken, die den Regeln einer vorgegebenen Symbologie-Spezifikation entsprechen und maschinenlesbare Daten darstellen, als auch für die Kombination von Symbolzeichen und Merkmalen, wie z. B. Hellzonen, Start-, Stop- und Prüfzeichen sowie Daten, die entsprechend des jeweils spezifischen Strichcodes in Ihrer Gesamtheit eine vollständige von dem Scanner lesbare Einheit darstellen. - Barcode-Technik
umfaßt sämtliche technische Lösungen zur Kennzeichnung von Produkten, mit Barcode- bzw. Strichcode-Symbolen. - Barcode-Verifier
Anbau-Option für die TPX Industrie-Thermodrucker zum direkten kontrollieren des Barcodes in den beiden Varianten „Read before print“ bzw. „Read after print“ durch Lese-Scannung, alternativ auch ein Meßgerät bzw. Prüfgerät zur Vermessung und Analyse der Druckqualitätsmerkmale eines Strichcode-Symbols, z. B. der Strichbreite, Hellzonenlänge, Reflexionswerte sowie weiterer Aspekte im Vergleich zu einem Standard oder einer Norm, dem/der das Barcode-Symbol entsprechen sollte. - Barcode-Zeichen
bezeichnet eine Anordnung dunkler und heller Elemente, die üblicherweise ein Prüf-, Daten- oder Hilfszeichen codieren. - Batch Datenerfassung
steht für das Verfahren, bei welchem nach der Erfassung die Daten zeitversetzt übertragen werden, bei Geräten für den Batch-Betrieb können je nach Speicherausstattung zwischen hundert und einigen zehntausend Datensätze gespeichert werden. - Batch Reading
auch Pulkerfassung bzw. Multiple Reading genannt, bezeichnet die Möglichkeit bzw. den Vorgang des Lesens mehrerer Transponder, die sich gleichzeitig im Bereich des Antennenfeldes bzw. der Antennenfelder befinden, dazu werden meist einzelne Transponder von dem Lesegerät, auch Reader genannt, angesprochen während die anderen „stumm“ geschaltet werden. - Batterie
Energieversorgung für den kabellosen Betrieb von Druckern bzw. Auto-ID Technik, wird auch als Battery Charger bzw. Battery Pack bezeichnet. - Bedienpanel
bezeichnet allgemein die im Gerätegehäuse eingebauten Funktionstasten und die üblicherweise vorhandenen LED Kontroll-Leuchten, zu dem kompletten Bedienfeld kann auch ein zusätzliches ein- oder mehrzeiliges Display, für die visuelle Darstellung über Buchstaben, Ziffern oder Symbole auf einer LCD Anzeige beispielsweise der Menüführung oder des Gerätestatus, gehören. - Berührungs-Scanner
wird üblicherweise als Lesestift bezeichnet, berührt physikalisch die Oberfläche des zu identifizierenden Strichcodes zum Lesen bzw. Decodieren. - Beschreibbare Transponder
können durch das Lesegerät mit Daten beschrieben werden, zur Speicherung der Daten stehen grundsätzlich 3 Verfahren zur Verfügung: bei induktiv gekoppelten Systemen werden EEPROM`s (electrically erasable programmable read only memory) bevorzugt, bei denen eine Lebensdauer von maximal 100.000 Schreibvorgängen eine Restriktion darstellt, ebenso wie die hohe Leistungsaufnahme während des Schreibvorganges; im Gegensatz dazu fällt bei FRAM´s (ferromagnetic random access memory) die Leistungsaufnahme beim Schreibvorgang um den Faktor 100 und die Schreibzeit sogar um den Faktor 1.000 geringer aus; speziell bei Mikrowellen-Systemen werden statische RAM`s (SRAM – static random access memory) zur Datenspeicherung eingesetzt, da diese sehr schnelle Schreibzyklen ermöglichen, aber zum Datenerhalt eine unterbrechungsfreie Stromversorgung, in Form einer Stützbatterie, benötigen. - Betriebs Datenerfassung (BDE)
steht für die Erfassung relevanter Informationen eines Unternehmens wie z. B. im Bereich der Fertigungssteuerung, dem Wareneingang und Warenausgang. - Betriebsfrequenz
auch Arbeits- bzw. Sendefrequenz genannt, steht im Bereich von RFID-Systemen für die jeweilige Frequenz, auf welcher das Lesegerät sendet, die Sendefrequenz des Transponders wird dabei nicht berücksichtigt, diese entspricht zwar üblicherweise der Frequenz des Lesegerätes, könnte aber auch um mehrere Zehnerpotenzen niedriger angesetzt werden. - Bidirektional
steht für „in zwei Richtungen“, bezeichnet im Auto-ID Umfeld ein Barcode-Symbol welches vorwärts als auch rückwärts decodiert werden kann, siehe alternativ hierzu auch omnidirektional. - Binär
bezeichnet ein Zahlensystem mit der Basis Zwei, in welchem die einzelnen Zahlen durch eine Kombinationen von Nullen und Einsen dargestellt werden, bei Barcodes erfolgt die Darstellung durch schmale und breite Balken bzw. Lücken. - Bit
bezeichnet sowohl ein einzelnes Element in einer Binärziffer, also 0 oder 1, als auch eine Einheit in Bezug auf die Informationskapazität eines binären Speichers. - Black Mark Sensor
auch Reflex Sensor genannt, steht für ein meist optionales Ausstattungsmerkmal bei Thermodruckern, um, z. B. im Bereich Ticketdruck, vorhandene Black Mark Kennzeichnungen zu identifizieren und somit den jeweiligen Beleg zu erkennen. - Blende
auch Apertur, Fenster bzw. Öffnungsfenster genannt, steht für die üblicherweise runde Öffnung in einem optischen Gerät (z. B. Scanner) welche die Größe des Erkennungsfeldes bzw. Sichtfensters bestimmt, alternativ sind auch rechteckige, rechtwinklige oder elliptische Öffnungen möglich. - Block Check Character
bezeichnet ein zusätzliches Zeichen am Ende eines Datenblockes, durch welches Übertragungsfehler direkt erkannt werden können und somit unverzüglich erkennbar ist ob die Fehlerfreiheit des Codes gegeben ist. - Bluetooth
bezeichnet ein kabelloses System, das Funkverbindungen zwischen elektronischen Geräten innerhalb eines Bereiches von maximal 10 Metern und somit komfortablen einfachen Datentransfer ermöglicht, zur Übertragung benötigen die Geräte die erforderliche Kommunikations-Schnittstelle.
- Backfeed
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- CCD-Image-Scanner
auch Area-CCD-Scanner genannt, sind Lesegeräte mit identischem Funktionsprinzip wie bei Linearen Barcode-Scannern, also dem abgreifen (scannen) von Daten auf Abstand und Kontakt, das Signal wird aber nicht linear (1 Pixel hohe Linien) erfaßt sondern durch das Abtasten einer maximal 500 Pixel hohen und 750 Pixel breiten Matrix, wodurch ein definierter kompletter Bereich decodiert wird, somit ideal geeignet für das Lesen der gängigsten 2D-Codes. - CCD-Scanner (Lineare)
CCD ist die robusteste Technologie für Barcode-Scanner, da sie absolut elektronisch funktioniert und keine mechanischen Teile aufweist die verschleißen, die Lesegeräte greifen dabei auf Abstand und Kontakt Daten ab (scannen), wobei die Reflexion des schwarz/weiß Kontrastes eines Barcodes auf einem lichtempfindlichen CCD-Chip mit einer Vielzahl von Lichtpunkten aufgezeichnet wird, in Abhängigkeit von der Lichtintensität gibt jeder dieser Punkte einen elektrischen Wert ab, aus deren Kummulierung ein Analogsignal entsteht, das aus dieser Zusammenfassung entstehende digitale Signal ist ein elektrisches Bild des erfaßten Barcodes, dieses wird decodiert und somit alle Elemente gleichzeitig erfaßt und aufgezeichnet, siehe Lineare CCD- und alternativ CCD-Image-Scanner. - Character Set
steht für die gesamte Anzahl an Buchstaben (alphabetisch), Ziffern (numerisch) und sonstigen Zeichen, welche in einer definierten Barcode-Symbologie codiert werden können. - Check Character
auch Checksumme genannt, bezeichnet ein Zeichen, welches in einen Barcode integriert wird, um eine Kontrollfunktion in Bezug auf eine korrekte Lesung oder den einwandfreien Ausdruck, durch einen mathematischen Algorithmus, zu erhalten, die Werte werden dann aus den anderen Zeichen des entsprechenden Codes berechnet. - Check Digit
bezeichnet ein Zeichen oder eine Ziffer, welches auf der Grundlage anderer Zeichen in einem Barcode berechnet wird und zur Überprüfung der Zusammensetzung des Barcodes dient. - Checksumme
auch Check Character genannt, bezeichnet ein Zeichen, welches in einen Barcode integriert wird, um eine Kontrollfunktion in Bezug auf eine korrekte Lesung oder den einwandfreien Ausdruck, durch einen mathematischen Algorithmus, zu erhalten, die Werte werden dann aus den anderen Zeichen des entsprechenden Codes berechnet. - Chip (Transponder)
steht für einen kontaktlosen mobilen Datenträger, welcher direkt an den zu identifizierenden Gütern angebracht wird, unterschieden wird grundsätzlich in aktive und passive Transponder, bei einfachen Lösungen wird der Datensatzinhalt, beispielsweise eine Serien Nummer, bereits direkt bei der Herstellung des Mikrochips mit aufgebracht und kann dann auch nicht mehr verändert werden, siehe alternativ hierzu beschreibbare Transponder. - Clam Shell
bezeichnet ein herstellerspezifisches Verfahren der Druckkopf-Mechanik, bei der die komplette Druckkopf-Einheit, aufgrund eines seitlich angebrachten Scharniers schräg bei der Entriegelung weg geklappt wird und somit mit maximaler Benutzerfreundlichkeit der Materialwechsel von oben, ohne umständliches einfädeln, erfolgen kann, nach dem einlegen des Materials in den Papierpfad wird der Druckkopf zur Verriegelung einfach wieder herunter gedrückt und das Gerät ist betriebsbereit. - Close-Coupling RFID-Systeme
auch enggekoppelte Systeme genannt, arbeiten im Bereich einer Reichweite von 0 bis 1 cm, bei solchen Systemen werden die Transponder in ein Lesegerät eingesteckt oder auf der vorgesehenen Oberfläche positioniert, sie können auf beliebigen Frequenzen, in einem entsprechenden Bereich, betrieben werden, da zum Betrieb der Transponder keine elektromagnetischen Wellen abgestrahlt werden müssen, die enge Kopplung zwischen dem Datenträger und dem Lesegerät ermöglicht auch die Bereitstellung größerer Energien, sogar für den Betrieb eines in der Stromaufnahme nicht optimierten Mikroprozessors. - Codabar
Barcode-Symbologie die 16 Datenzeichen nutzt, jedes Zeichen hat 7 Elemente, 4 Balken und 3 Hellzonen, der Code umfaßt numerische Zeichen und Sonderzeichen. - Code
steht sowohl für die Spezifikation einer definierten Datenwiedergabe bzw. Datendarstellung durch eine Anzahl von Symbologie-Regeln, als auch für die Darstellung von Informationen bzw. Daten in einer festgelegten Symbolform. - Code 128 (eindimensional)
dieser Barcode ist dichter als der Code 39 und eignet sich zum Codieren allgemeiner Daten in alphanumerischer Form sowie in Full ASCII und bietet auch eine Codierung von numerischen Datenketten mit hoher Informationsdichte, eine erweiterte Funktion ermöglicht die Codierung des Extended ASCII-Zeichensatzes, so daß auch Sonderzeichen verschiedener Sprachen dargestellt werden können, Referenz-Symbologie für das „Serial Shipping Container Symbol“ und alle sekundären Kennzeichnungssymbole nach UCC/EAN, die Anwendungskennzeichner verwenden, enthalten sind Zeichencodierung (Code-Set A, B und C), Referenz-Algorithmus für die Decodierung und optionale Berechnung von Prüfzeichen, Codierung von Groß- und Kleinbuchstaben, wobei in 3 verschiedenen Zeichentabellen unterschieden wird die jeweils vor der eigentlichen Zeichenfolge angegeben werden müssen, zur Darstellung der gleichen Datenmenge ist weniger Fläche als bei dem Code 39 erforderlich. - Code 39 (eindimensional)
auch Code 3/9 genannt, eignet sich für allgemeine Codieranwendungen mit alphanumerischen Daten, dieser Code ist die Referenz-Symbologie für viele Industriestandards, enthalten sind Zeichencodierung (Standard und optional Full ASCII), Referenz-Algorithmus für die Decodierung und optionale Berechnung von Prüfzeichen, Codierung von Kleinbuchstaben und einigen Sonderzeichen. - Code 93 (eindimensional)
bietet eine noch höhere Informationsdichte für alphanumerische Daten als die Codes 39 und 128, enthalten sind Zeichencodierung (inklusive Full ASCII), Referenz-Algorithmus für die Decodierung und optionale Berechnung von Prüfzeichen. - Codierfläche
bezeichnet eine Fläche die aus einer Strichcodierung, 2 hellen Ruhezonen und einer Klarschriftzeile besteht, wobei die Codierung die verschlüsselte Information enthält die aus eingefärbten Balken und nicht eingefärbten Lücken besteht, die beiden Ruhezonen befinden sich vor und hinter der Codierung und dienen zur Abgrenzung des zu identifizierenden Objektes, die Klarschriftzeile befindet sich darunter und stellt die gesamte verschlüsselte Information in lesbarer Schrift dar. - Compact Flash Card
bezeichnet eine Einschubkarte für einen zusätzlichen (Read only Memory) residenten Speicherbereich eines Druckers, in welchem Grafiken wie Logos, Zeichen und Unterschriften bzw. Etiketten Layouts stromausfallsicher hinterlegt werden können. - Composite Symbologies
bestehen aus mehreren Komponenten und zwar einer Kombination von eindimensionalen und zweidimensionalen Codes, der lineare Anteil des Codes dient gleichzeitig als Orientierungssymbol (z. B. EAN, Code 128 oder 2/5 Interleaved) und wird durch eine 2D-Komponente (z. B. Aztec) für zusätzliche Informationen ergänzt, Hintergrund dieser Entwicklung war der Wunsch, bei Beibehaltung der linearen Symbologie (z. B. für die Artikelnummer) zusätzliche Angaben (z. B. über Lagerort, Mindesthaltbarkeit und weitere Informationen) zu verschlüsseln, ein praktischer Vorteil der Doppelcode-Symbole liegt darin, daß die linearen Basisinformationen mit einem 1D Lesegerät identifiziert werden können und nur für die Zusatzinformationen ein 2D Lesegerät erforderlich ist. - Connect and Print
bezeichnet ein herstellerspezifisches Starterpaket, im Lieferumfang eines Druckers, bestehend aus Label-Design-Software, Transferband, Etikettenmaterial, Windows-Treiber und Anschlußkabel. - Continuous Wave Modulation
steht für ein Verfahren bei dem Daten in einem Trägersignal, welches ein- und ausgeschaltet wird, festgehalten werden, das Verfahren wird auch als CW bezeichnet und ist identisch mit ASK (Amplitude Shift Keying) bei 100% modularer Tiefe. - Cutter
Anbau-Option für Thermodrucker, dient zur Separation von Endlosmaterial, in einzelne Belege oder joborientierte Dateien, durch einen Schneidevorgang, darüber hinaus gibt es natürlich auch Geräte mit anderen Drucktechnologien die über Schneidevorrichtungen verfügen und geeignet sind für den Druck von Barcodes. - Cutter/Stacker-Modul
Anbau-Option für Thermodrucker, für die entnahmegerechte Stapel-Ablage von geschnittenen Einzelbelegen.
- CCD-Image-Scanner
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- DataMatrix (zweidimensional)
ist eine zweidimensionale Matrix-Symbologie, die eine feste Anzahl von dunklen und hellen quadratische Datenmodule enthält, der Code verfügt über ein Suchmuster aus zwei dicken Linien und zwei abwechselnden dunklen und hellen Linien auf den Umfang des Symbols, ein zweidimensionales Gerät wie z. B. eine CCD-Kamera wird zum Scannen der Symbologie benötigt, der Code verfügt über eine Stufe der Fehlerkorrektur, unterstützt werden Escape-Sequenzen nach dem Industriestandard, um internationale Codeseiten bzw. Zeichenumsetzungstabellen und spezielle Codier-Schemata zu definieren, Einsatzbereich ist z. B. die Kennzeichnung kleiner Artikel unter Verwendung eines breiten Spektrums an Kennzeichnungs-Technologien verwendet, der Code kann in verschiedenen Größen gedruckt werden. - Datenbezeichner
auch Application Identifier (AI) genannt, steht für die in einem EAN-Datensatz vor die eigentlichen Dateninhalte gesetzte Codierung, die den Inhalt und Zweck des nachfolgenden Datensatzes definiert. - Datenfunk
Kabellose Übertragung der Daten per Funk, der wesentliche Vorteil zu einer Offline (Batch) Lösung liegt darin, daß die Daten in Echtzeit zur Verfügung stehen, die Übertragung erfolgt entweder durch Schmalband (450-470 MHz) oder im standardisierten Breitband mit 2.4 GHz. - Datenfunk-Standards
der Leistungsumfang dieser definierten Standards ist durch die Kennzeichnung 802.11 sowie ggfs. einem zusätzlichen Index mit einem kleinen Buchstaben zu unterscheiden bzw. eindeutig geregelt, speziell für den Bereich der Personal Area Networks gibt es den Standard 802.15. - Datentransferrate
steht für die Anzahl der Zeichen, welche in einer bestimmten Zeit übertragen werden können. - Datentrennzeichen
steht für ein Hilfszeichen, das in bestimmten Barcode-Symbologien zwischen zwei Ziffern zu deren Trennung verwendet wird, z. B. die beiden Hälften eines EAN-13 oder EAN-8 Barcode-Symbols unterteilt bzw. welches eingesetzt wird um das Ende oder den Beginn einer Datenreihe anzuzeigen. - Datenübertragungsrate
steht für die Geschwindigkeit, mit der die Daten zwischen einem Schreibe-/Lesegerät und einem Datenträger übertragen werden, üblicherweise wird der Wert in Bits pro Sekunde angegeben. - Datenverdichtung
bei 2D-Composite Komponenten, entsprechend der EAN.UCC Symbologie, wird ein bit-orientierter Verdichtungsmodus verwendet, der für die effiziente Codierung von Daten unter Verwendung von Anwendungskennzeichnern konzipiert ist. - Decoder
steht für ein elektronisches Gerät zum analysieren der von einer Leseeinheit, z. B. einem Scanner, kommenden proportionalen elektrischen Signale und somit deren Umwandlung in Computer kompatible Daten, das Signal wird dabei in interpretierter Form an das Empfangs-Gerät, z. B. einen PC bzw. eine Registrierkasse, ein Video- oder Datenerfassungsterminal, an welches das Lesegerät angeschlossen ist, gesendet, zusätzlich wird das Signal durch einen Decodieralgorithmus dazu verwendet um Fehler zu erkennen und somit die Richtigkeit des Barcodes zu überprüfen, in den meisten Fällen ist der Decoder in den Scanner eingebaut und somit werden am Ausgang des Gerätes die decodierten Daten dargestellt, aufgrund von Besonderheiten der Anwendung oder der Erfordernis einer bestimmten Schnittstelle kann auch die Verwendung einer externen, anspruchsvolleren Decoder-Station erforderlich sein, in diesem Fall ist der Ausgang des Scanners ein elektronisches Signal, das die Reflexion des Barcodes wiedergibt. - Decodier-Algorithmus
steht für den Algorithmus, der verwendet wird, um das Balken- und Lückenmuster eines Barcodes in Datenzeichen umzuwandeln. - Decodieren
steht für die Umwandlung von Barcode Symbolen in Schriftzeichen. - Densitometer
bezeichnet ein Instrument, das die Stärke der Menge an Licht innerhalb einer bekannten Wellenlänge ermittelt, die durch ein belichtetes Material reflektiert oder auch durchgelassen wird, dabei empfängt ein kalibriertes Photometer das Licht und ermittelt die Werte, die ermittelten Resultate werden als Prozentsatz in Bezug auf die Reflexion oder die Dichte angegeben. - Density
ist ein optischer Maßstab für das Verhalten zwischen reflektiertem und auffallendem Licht, ausgedrückt als Logarithmus des Verhältnisses: optische Dichte = Log (I/T), wobei I = die Intensität des auffallenden Lichts und T = des reflektierten Lichts ist. - Diffuse Reflexion
steht für die Reflexion von Licht in alle Richtungen, nicht glänzende Oberflächen reflektieren Licht auf diese Weise, während glänzende Oberflächen spiegelnd reflektieren. - Diskreter Code
bezeichnet einen Barcode, bei dem die Zwischenräume zwischen den Zeichen keinen Anteil des Barcodes darstellen, bei solchen Strichcodes beginnt und endet jedes Zeichen mit einem Strichbalken wie z. B. bei den Codes 39 bzw. I-2/5, dadurch kann ein Barcode-Symbol bzw. die Zwischenräume eines solchen, in der Breite innerhalb spezifischer Toleranzen variieren. - Dispenser
meist optionale alternative Etiketten-Ausgabe für Thermodrucker, welche das Etikett vom Trägermaterial abhebt und zur Spendeentnahme zur Verfügung stellt, erst nachdem das gedruckte Etikett abgenommen wurde, wird das nächste Etikett gedruckt, diese Ausgabevariante ist für Arbeitsplätze an welchen das Gut direkt ausgezeichnet werden soll. - Display
im Gehäuse integrierte, aber nicht zwingend vorhandene, Ausstattung eines Thermodruckers bzw. Scanners, für die ein- oder mehrzeilige visuelle Darstellung z. B. der Menüführung oder des Gerätestatus, durch Buchstaben, Ziffern oder Symbole auf einer LCD Anzeige, üblicherweise werden auch mehrere Sprachen unterstützt. - Docking Station
bezeichnet eine Station für Scanner die sowohl zum Laden des Gerätes als auch für die Datenübertragung verwendet werden kann, man unterscheidet Single Dock Stationen für jeweils 1 Gerät und Multi Dock Stationen in welchen mehrere Geräte betrieben werden können. - Doppelcode-Symbole
bestehen aus mehreren Komponenten und zwar einer Kombination von eindimensionalen und zweidimensionalen Codes, der lineare Anteil des Codes dient gleichzeitig als Orientierungssymbol (z. B. EAN, Code 128 oder 2/5 Interleaved) und wird durch eine 2D-Komponente (z. B. Aztec) für zusätzliche Informationen ergänzt, Hintergrund dieser Entwicklung war der Wunsch, bei Beibehaltung der linearen Symbologie (z. B. für die Artikelnummer) zusätzliche Angaben (z. B. über Lagerort, Mindesthaltbarkeit und weitere Informationen) zu verschlüsseln, ein praktischer Vorteil der Composite Codes liegt darin, daß die linearen Basisinformationen mit einem 1D Lesegerät identifiziert werden können und nur für die Zusatzinformationen ein 2D Lesegerät erforderlich ist. - Dot Check
herstellerspezifische Ausstattung bei Thermodruckern zur systematischen Qualitätssicherung, bei Ausfall eines einzigen Dots gibt dieser sofort Meldung, der Bediener kann dann direkt reagieren, um die Ursache dafür zu ergründen und die Druckqualität und somit die Barcode-Lesbarkeit sicherzustellen. - steht für die Beschreibung der Kommunikationsrichtung von einem Schreib-/Lesegerät zu dem Datenträger.
- Dreidimensionale Barcodes
diese Art von Barcodes ist noch nicht offiziell spezifiziert, wenn man aber, neben den Informationsträgern auf der X- und Y-Achse, Farbe als zusätzlichen Datenträger betrachtet, kann man dies durchaus als dreidimensionale Darstellung bezeichnen, somit können der Ultracode und der Color Ultracode als 3D-Codes angesehen werden, eine Besonderheit dieser Codes ist die Möglichkeit länderspezifische Zeichen, beispielsweise Russische, Chinesische, Japanische oder Koreanische, sowie auch das lateinische Alphabet, zu codieren. - Druck Kontrast Signal (PCS)
auch Print Contrast Signal genannt, steht als Maßeinheit für die relative Differenz der Reflexion zwischen hellen und dunklen Elementen. - Druckdichte
steht in direktem Zusammenhang mit den Balken und Zwischenräumen eines Barcodes. - Druckkopf
bezeichnet die wesentlichste Komponente eines Thermodruckers zur Abbildung von Informationen, der Printhead zählt zu den Verschleißteilen und hat eine begrenzte Laufzeit um eine adäquate Druckqualität darstellen zu können, diese Laufzeit ist wesentlich von der Druckorientierung des/der Barcodes abhängig und darüber hinaus von der Qualität des verwendeten Materials beim Thermodirekt- bzw. Thermotransferdruck, siehe auch Druckkopf Garantie. - Druckkopf Garantie
bei ausschließlicher Verwendung von SASS Original-Mediamaterial in Thermodruckern die über die SASS AG bezogen wurden, garantieren wir Ihnen die vom Hersteller vorgegebene Lebensdauer des Druckkopfes, darüber hinaus bieten wir Ihnen in diesem Fall auch Sonderkonditionen für Vor-Ort- bzw. Depot-Wartungsverträge, Details hierzu erläutert Ihnen gerne Ihr SASS Ansprechpartner. - Druckqualität
bezeichnet in Bezug auf einen Barcode die Übereinstimmung eines gedruckten Datensatzes, mit den vorgegebenen Abmessungen, der Kantenschärfe und Reflexion, sowie eventuelle Flecken bzw. Fehlstellen und somit allen Komponenten die für die Lesbarkeit eines Barcodes von Bedeutung sind. - Druckrichtung
bezeichnet die Richtung in welcher ein Druckbild durch eine Druckerpresse bzw. ein Drucksystem läuft. - Druckverlust
bezeichnet die Verkleinerung von Strichen, die als Effekt bei der Reproduktion im Druckprozeß entstehen kann. - Druckzuwachs
bezeichnet die Verbreiterung von Strichen, die als Effekt bei der Reproduktion im Druckprozeß entstehen kann. - Duplex
auch Vollduplex genannt, bezeichnet das Verfahren der Datenfernübertragung, bei der die Computerdaten gleichzeitig in beide Richtungen und im Gegensatz zum Halbduplex über 2 Kanäle, übertragen werden, für den fehlerfreien Betrieb innerhalb eines Netzwerkes ist ein korrekt eingestelltes Übertragungs-Verfahren von wesentlicher Bedeutung, so können z. B. HUB´s nur Halbduplex Daten verarbeiten und somit müssen alle angeschlossenen Peripherie Geräte ebenfalls im Halbduplex-Verfahren betrieben werden, Switches und Router hingegen unterstützen sowohl (Voll)Duplex als auch Halbduplex, wobei die größtmögliche Übertragungsgeschwindigkeit natürlich im (Voll)Duplex Verfahren realisiert wird und somit auch die Clients in diesem Verfahren arbeiten können. - Durchscheinen
steht für den Effekt der Abnahme des Reflexionswertes, der einzelnen Lücken, bei durchscheinenden Packmaterialien, welcher dann auftritt wenn ein dunkles Produkt eingepackt ist.
- DataMatrix (zweidimensional)
-
- EAN 13 (eindimensional)
genormter numerischer Code, der die Zeichen 0-9 darstellen kann und zusätzlich über eine Prüfziffer zur sicheren Erfassung verfügt, der EAN Code kann in verschiedenen Größen bzw. Breiten gedruckt werden, deren Maß sich an dem Vergrößerungsfaktor, auch SC-Raster genannt, orientiert, diese Rasterspezifische Vergrößerung sollte mit einem 150, 300 oder 600 dpi Drucksystem erfolgen, da deren Auflösung dem SC-Raster entsprechen, natürlich kann man den EAN auch mit 203 dpi, also der Standard Auflösung von Thermodruckern, erzeugen und auch mit hoher Wahrscheinlichkeit den so erstellten Code mit den meisten Scannern problemlos lesen, dennoch befindet sich ein solcher Code außerhalb der Norm und es kann nicht sichergestellt werden, das dieser von den unterschiedlichsten Scannern, weltweit verteilt, einwandfrei gelesen werden kann, es ist außerdem darauf zu achten, daß sich sogenannte Ruhezonen vor als auch hinter dem Code befinden um eine einwandfreie Lesbarkeit zu gewährleisten, zur Fehlererkennung verfügt der Code darüber hinaus über eine Prüfziffer, die es ermöglicht Fehler bei der Lesung des Codes, also dem decodieren, zu erkennen. - EAN.UCC Composite
diese Symbole bestehen aus einer linearen Komponente, welche die primäre Kennzeichnung des Artikels codiert in Kombination mit einer benachbarten 2D-Composite Komponente, welche zusätzliche Daten wie z. B. eine Chargen-Nummer oder das Haltbarkeitsdatum codiert, das Composite Symbol enthält immer eine lineare Komponente, so daß die primäre Kennzeichnung von allen Scan-Technologien gelesen werden kann und 2D-Image-Scanner die lineare Komponente als Muster zum Auffinden der benachbarten 2D-Composite Komponente verwenden können, das Composite Symbol enthält immer eine mehrzeilige 2D-Composite Komponente, um die Kompatibilität mit linearen und Area-CCD-Scannern sowie mit Linear- und Raster-Laserscannern zu gewährleisten. - EasySet-System
herstellerspezifisches System, welches die Einstellung aller Betriebsparameter eines Thermodruckers durch das Einlesen der entsprechenden Barcodes, aus dem Installationshandbuch, mit einem Lesestift ermöglicht, dabei wird der Lesestift an einem speziellen Eingang des Druckers angeschlossen und mit einem internen Decoder verbunden. - ECC
Abkürzung für Error Correcting Code, steht für die, zusätzlich zum eigentlichen Dateninhalt, in einem Datenstrom integrierten Bits, mit welchen über einen Polynom-Algorithmus fehlerhafte oder fehlende Daten berechnet bzw. ermittelt werden. - Echtzeituhr
auch Real Time Clock genannt, meist optionales Ausstattungsmerkmal bei Thermodruckern, welches ermöglicht die genaue Uhrzeit und das aktuelle Datum in den Beleg mit Eindrucken zu können. - Eckpunkte
bezeichnet die Markierungen, welche die vier Ecken eines Barcode-Symbols, inklusive seiner Hellzonen kennzeichnen, diese Eckpunkte müssen nicht gedruckt werden. - EDI
Abkürzung für Electronic Data Interchange, steht für eine elektronische Datenkommunikation zwischen geschäftlichen Kooperationspartnern - EDIFACT
steht für die Strukturierung der Nachrichten, im Bereich der elektronischen Datenkommunikation. - Eindimensionale Barcodes
Strichcode bei dem die Informationsstriche vertikal angeordnet sind und sich somit alle Informationen auf der X-Achse befinden, was zur Folge hat, das diese Art von Codes mit einer einfachen Lesetechnik, wie z. B. Lesestiften, Touch-Readern und Scannern, erfaßt werden können, grobe Unterteilung in alphanumerische Codes (z. B. Code 39 und Code 128) zum codieren von alphanumerischen Zeichen bzw. numerische Codes (z. B. 2/5 Interleaved und EAN 13) welche lediglich Ziffern codieren können, innerhalb der alphanumerischen Codes gibt es wiederum Unterschiede, so lassen sich im Code 39 nur Kleinbuchstaben und einige Sonderzeichen codieren, der Code 128 hingegen läßt Groß- und Kleinbuchstaben zu und unterscheidet in 3 verschiedene Zeichentabellen, die jeweils vor der eigentlichen Zeichenfolge angegeben werden müssen, benötigt aber zur Darstellung der gleichen Datenmenge weniger Platz als der Code 39. - Eingabegeräte
als solche werden im Bereich Datenerfassung Lesestifte, Ausweisleser, Imager, CCD-Scanner, Laser-Scanner, Wedges und Videokameras bezeichnet. - Einstellbarer Sensor
meist optionales Ausstattungsmerkmal bei Thermodruckern, mit variabler Einstellmöglichkeit, um, z. B. im Bereich Etikettendruck, durch den Abstand zwischen den jeweiligen Etiketten das jeweilige Belegformat zu erkennen, alternativ kann mit diesem Sensor auch Kartenmaterial mit Stanzung identifiziert werden, zur standardmäßigen Ausstattung von Thermodruckern gehört häufig ein fest fixierter Sensor ohne Einstellmöglichkeit. - Einzelbelegdrucker
Spezialdrucker für Blisterkarten und sonstige Einzelbelege, auch mit Sonderformaten außerhalb der DIN, geeignet für Kartonmaterial bis zu einer Grammatur von 350 Gramm pro Quadratmeter, Details siehe unter Spezialdrucker. - Electronic Label
bezeichnet ein Barcode Etikett bzw. Tag, in dem ein Folien-Transponder integriert ist, üblicherweise spricht man von einem Smart Label. - Elektromagnetische Kopplung
steht für eine Methode, bei welcher unter Nutzung eines elektromagnetischen Feldes Daten oder Energien von einem System zu einem anderen System übertragen werden. - Element
steht für die einzelnen Komponenten eines Barcodes, also sowohl die dunklen Balken bzw. Striche als auch die hellen Zwischenräume zwischen den Balken, die Breite der einzelnen Elemente wird in Druckdichte bzw. Modulen definiert. - Enggekoppelte RFID-Systeme
auch Close-coupling Systeme genannt, arbeiten im Bereich einer Reichweite von 0 bis 1 cm, bei solchen Systemen werden die Transponder in ein Lesegerät eingesteckt oder auf der vorgesehenen Oberfläche positioniert, sie können auf beliebigen Frequenzen, in einem entsprechenden Bereich, betrieben werden, da zum Betrieb der Transponder keine elektromagnetischen Wellen abgestrahlt werden müssen, die enge Kopplung zwischen dem Datenträger und dem Lesegerät ermöglicht auch die Bereitstellung größerer Energien, sogar für den Betrieb eines in der Stromaufnahme nicht optimierten Mikroprozessors. - EPC Class
bezeichnet die Klassifizierung im Bereich der RFID-Technik: Class 0 bezeichnet Read-only Tags (passiv) die während der Herstellung bereits beschrieben werden; Class 1 bezeichnet Read-only Tags (passiv) die im Feld beschrieben werden können (WORM); Class 1 Generation 2 (C1G2) bezeichnet WORM-Tags (passiv) ähnlich Class 1 jedoch mit einem abweichenden Air Interface Protokoll und somit auch nicht Rückwärts kompatibel; Class 2 bezeichnet Read/Write Tags die mehr als 100.000 mal beschrieben werden können, für das Short-Range Segment; Class 3 bezeichnet Read/Write Tags mit Stützbatterie (aktiv), bei welchen der Reader bereits aktiviert und die Stützbatterie die restliche Betriebsenergie bietet, zusätzlich auch mit Sensoren für Druck, Temperatur, etc., für das Medium-Range Segment; Class 4 bezeichnet vollständig unabhängige Read/Write Tags mit eigener Energieversorgung über eine Batterie (aktiv), zusätzlich auch mit Sensoren für Druck, Temperatur, etc., für das Long-Range Segment. - Error Rate
steht für die Anzahl der Fehler pro Transaktion. - Erste Seite
steht für den, z. B. in automatisierten Logistik-Systemen bzw. Förderanlagen, extrem bedeutenden schnellen Datenaufbau der ersten Seite bzw. des ersten Beleges bei Industriedruckern, um eine möglichst zeitnahe Belegausgabe, möglichst kurzzeitig nach Übermittlung der Daten, realisieren zu können. - Erstleserate
ist die Quote bzw. der Prozentsatz der erfolgreichen Erstversuche bei der Erfassung und Identifikation eines Barcodes. - Erweiterte Code-Rekonstruktion
steht für eine Technik bei Laser-Scannern, mit welcher das omnidirektionale Lesen von kleinen Barcode-Etiketten in automatisierter Fördertechnik möglich ist, eine solche Barcode-Rekonstruktion ist immer dann erforderlich wenn sich nicht gleichzeitig alle Balken (Bars, Striche) in dem Bereich des Lesestrahls befinden. - Erweiterter ASCII
steht für einen erweiterten Zeichensatz, der in 8 Bits verschlüsselt wird und somit Werte von 0 bis 255 annehmen kann, gemäß des Standards ISO 8859. - Escape-Mechanismus
zusätzliches Leistungsmerkmal der 2D-Composite-Symbologie, welches künftige Anwendungen unterstützt bei denen Dateninhalte benötigt werden, die über die in der Standardform der EAN.UCC-Composite-Symbologie codierbare Teilmenge von ISO 646 hinausgehen. - Etiketten
üblicherweise selbstklebendes Material, auch Aufkleber, Label oder Tag genannt, bei dem der Klebstoff mit einem Silikonpapier abgedeckt ist, der Begriff steht sowohl für zu bedruckendes blanko Material, als auch bereits komplett bedruckte Belege auf einem Trägermaterial, üblicherweise aus Papier, alternativ je nach Anforderung und Einsatzbereich auch aus Kunststoff und Aluminium-Folie bzw. Textilmaterial (z. B. Seide) in unterschiedlichster Beschaffenheit, Stärke und Oberflächenstruktur, in nicht selbstklebender Ausführung auch ein Oberbegriff für Warenanhänger bzw. Textileinnäher. - Etiketten Gap Sensor
Ausstattungsmerkmal bei Thermodruckern, um durch den Abstand zwischen den Etiketten und somit dem Anfang des einen und dem Ende des folgenden Etiketts das jeweilige Belegformat zu ermitteln, alternativ kann mit diesem Sensor auch Kartenmaterial mit Stanzung identifiziert werden, modellspezifisch ist dieser Sensor entweder fest fixiert oder variabel einstellbar. - Etiketten-Abwickler
externer Winder (Unwinder) für das Abwickeln und somit die Rollenzuführung des Media-Materials, kann auch in Ergänzung mit einem Aufwickler für das Umspulen von Material verwendet werden, verfügt üblicherweise über keinen Motorantrieb und die Trägerstraffung erfolgt mechanisch. - Etiketten-Aufwickler
externer Rewinder für das Aufwickeln von vollständigem Media-Material, also Etikett mit Träger, z. B. für die spätere Media-Weiterverarbeitung in einem Spendesystem, kann auch in Ergänzung mit einem Abwickler für das Umspulen von Material verwendet werden, siehe auch Rewind-Modul bzw. Rewind-Option. - Etiketten-Ausgabe
standardmäßig bei Thermodruckern wird das einzelne Etikett oder der Etiketten-Druckjob an der Abreißkante manuell abgenommen, alternativ hierzu gibt es üblicherweise optional auch die Möglichkeit des Spendens bzw. die Möglichkeit des Schneidens, in Verbindung mit Aufwicklern kann man auch den Druck von Rolle auf Rolle realisieren. - Etiketten-Drucker
als solche werden üblicherweise Thermodrucker bezeichnet, da diese prädestiniert sind für das Drucken von Barcode-Etiketten. Detaillierte Informationen hierzu finden Sie auf unserer Seite Thermodrucker. Selbstverständlich können aber auch mit anderen Technologien, wie anschlagenden Matrixdruckern oder Laserdruckern, Barcode-Etiketten gedruckt werden. - Etiketten-Spender
steht z. B. für externe Tischspender in die eine komplette Etikettenrolle eingelegt bzw. eingespannt wird und welche dann das einzelne Etiketten großflächig vom Trägermaterial lösen und dieses für das Abnehmen vom Träger zur Verfügung stellen.
- EAN 13 (eindimensional)
-
- FACT
steht für die Datenstruktur mit Datenbezeichnern im Bereich Material- und Transportkennzeichnung der elektronischen Datenkommunikation, die Struktur steht offen für allgemeine Anwendungen in Verbindung mit Barcode- und RFID-Kennzeichnung. - Factory Programmed
auch Read Only bzw. Programming Of genannt, steht als Zusatzbezeichnung für Transponder, in denen Daten unveränderbar abgelegt sind, da diese im Moment der Herstellung programmiert werden und danach ausschließlich gelesen, aber nicht verändert, werden können. - Falschlesung
auch Misread genannt, bezeichnet den Sachverhalt einer Diskrepanz zwischen den Daten die in dem Barcode-Symbol verschlüsselt wurden und der Ausgabe eines Barcode-Lesegerätes, ein solcher Fehler wird durch Testroutinen im Decodier-Algorithmus nicht erkannt und somit können die ausgegebenen Daten fälschlicherweise mit gültigen Daten im System übereinstimmen, siehe alternativ dazu Nichtlesung (Non-Read). - Farb-Etikettendrucker
Spezialdrucker für die individuelle Druckausgabe von (voll)farbigen Endlos-Etiketten, Details siehe unter Spezialdrucker. - Farbfleck
steht für eine Schmutzstelle oder eine andere Fläche mit niedriger Reflexion in einem Bereich in welchem die Reflexion besonders hoch sein sollte. - Fehlerkorrekturverfahren
steht für ein Verfahren, welches für einen gegebenen Datensatz durch den Einsatz von Polynom-Division einen Redundanz-Datensatz erzeugt, mit dessen Hilfe können unvollständig oder fehlerhaft übertragenen Datensätze mit hoher Sicherheit erkannt und gelesen werden. - Fehlerrate
steht für die Anzahl der Fehler pro Transaktion. - Fehlstelle
auch Lichtfleck bzw. Void genannt, bezeichnet eine Fläche mit hohem Reflexionswert, innerhalb eines Bereiches des Barcode-Symbols, welches einen niedrigen Reflexionswert haben sollte. - Feld-Diagramm
auch Polar-Diagramm genannt, bezeichnet die geographische Darstellung der Feldstärke einer Antenne. - Feldstärke
steht für die Stärke eines elektromagnetischen Signals über einen spezifizierten Abstand der Sendeantenne, die erlaubten Feldstärken variieren auf der jeweiligen Landesebene. - Feldtiefe
steht für das Spektrum der Abstände in denen ein Scanner ein Symbol zuverlässig lesen kann. - Fenster
auch Apertur, Blende bzw. Öffnungsfenster genannt, steht für die üblicherweise runde Öffnung in einem optischen Gerät (z. B. Scanner) welche die Größe des Erkennungsfeldes bzw. Sichtfensters bestimmt, alternativ sind auch rechteckige, rechtwinklige oder elliptische Öffnungen möglich. - Ferngekoppelte RFID-Systeme
auch als Remote-coupling Systeme bzw. induktive Funkanlagen bezeichnet, stellen den Hauptteil aktueller RFID-Systeme und verfügen über Schreib- und Lesereichweiten bis zu 1 Meter, gemeinsames Merkmal ist eine induktive bzw. magnetische Kopplung zwischen Transponder und Lesegerät, üblicherweise finden dabei Frequenzen unter 135 kHz bzw. die Frequenzbereiche 6,75 MHz, 13,56 MHz und 27,125 MHz Verwendung, die durch induktive Kopplung übertragbare Betriebsenergie ist dabei je nach Entfernung des Transponders zum Lesegerät sehr gering, so daß meist nur Read-Only Datenträger mit extrem geringer Stromaufnahme eingesetzt werden, alternativ hierzu werden aber auch High-End Systeme mit Mikroprozessor-Transpondern dem Segment der induktiv gekoppelten Systeme zugeordnet. - Feste Parität
steht für ein Barcode-Symbol oder den definierten Abschnitt eines Symbols, bei welchem jedes Symbolzeichen eine gerade Parität oder alternativ jedes Symbolzeichen eine ungerade Parität hat. - Filmmaster
auch Barcode- bzw. Strichcodemaster genannt, bezeichnet den Originalfilm oder eine andere graphische Abbildung eines Barcode-Symbols, die hergestellt wird, um eine Reproduktion des Symbols durch konventionelle Druckverfahren zu ermöglichen - First Page
steht für den, z. B. in automatisierten Logistik-Systemen bzw. Förderanlagen, extrem bedeutenden schnellen Datenaufbau der ersten Seite bzw. des ersten Beleges bei Industriedruckern, um eine möglichst zeitnahe Belegausgabe, möglichst kurzzeitig nach Übermittlung der Daten, realisieren zu können. - Flachbett-Scanner
steht für ein feststehendes Abstands-Lesegerät, welches ein Barcode-Symbol omnidirektional lesen kann, also bei dem der Scannerstrahl aufwärts durch ein Fenster oder durch Schlitze gerichtet ist und das Barcode-Symbol über den Scanner oder an dem Scanner vorbei gezogen wird - Flash Speicher
bezeichnet den Read only Memory residenten Speicher eines Druckers, also den Speicherbereich in welchem Grafiken wie Logos, Zeichen und Unterschriften bzw. Etiketten Layouts stromausfallsicher hinterlegt werden können, dabei kann es sich sowohl um einen Speicherbaustein auf dem Prozessor als auch eine Einschubkarte handeln. - Flat Head Druck
steht für eine Thermodruck-Technologie mit flach angeordnetem Druckkopf, die Kopftechnologie des verwendeten Gerätes ist ein wesentliches Kriterium bei der Auswahl der Transferfolie, um ein optimales bzw. das erwünschte Druckergebnis bei adäquater Druckgeschwindigkeit realisieren zu können. - Fleck
steht für eine Schmutzstelle oder eine andere Fläche mit niedriger Reflexion in einem Bereich in welchem die Reflexion besonders hoch sein sollte. - Folienspar-Automatik (Modus)
herstellerspezifische Ausstattung bei Thermodruckern zur Optimierung des Verbrauchs an Thermotransferfolien, die Automatik kann herstellerspezifisch bereits ab einer druckfreien Zone von lediglich 6 mm aktiviert werden und reduziert bei entsprechenden Etiketten den Folienbedarf wesentlich und steigert somit die Wirtschaftlichkeit der Druckausgabe. - Fonts-Bibliothek
bezeichnet den standardmäßigen, herstellerspezifisch ggfs. unterschiedlichen, Schriftenumfang eines Druckers, im Bereich der Thermodrucker beinhaltet diese auch noch die branchenüblichen Barcode Zeichensätze, die sich vergrößern und um 90, 180 und 270 Grad drehen lassen. - Fortlaufender Code
Symbologie in der alle Lücken Informationen enthalten, das letzte Element eines Zeichens also direkt an das erste Element des nächsten Symbolzeichens grenzt und somit alle Elemente des Strichcodes kontinuierlich Datenträger sind. - Freifeld
auch Ruhezone bzw. Freifeld genannt, steht sowohl für den weißen Bereich der einem Startzeichen vorausgeht und dem automatisch ein Stopzeichen folgen muß, um ein Barcode-Symbol als solches identifizieren zu können, als auch für die helle Zone vor und hinter einem Barcode-Symbol, die notwendig ist um ein Lesegerät auf eine Codierung einstellen zu können, sie soll wenigstens die 10-fache Breite des schmalsten Balkens, jedoch mindestens 2,5 mm, betragen, alternativ bei Anwendungen im Tiefenschärfe-Bereich die 15-fache Breite, jedoch mindestens 6,5 mm. - Frequenz
steht für die Anzahl der in einem Signal zyklisch wiederkehrenden Perioden pro Zeiteinheit, die Maßeinheit dafür wird in Hz (Hertz) bezeichnet. - Frequenz Modulation
steht für das Verfahren bei dem Daten durch Frequenzveränderung des Trägersignals fixiert werden, in binärer Form unterscheidet man stets zwei Signalfrequenzen, diese Form ist bekannt als FSK. - Frequenzbänder/-bereiche
die Wahl einer geeigneten Arbeits- bzw. Betriebsfrequenz als Sendebereich für ein RFID-System ist immer abhängig von den jeweiligen staatlichen Vorschriften bzw. deren individuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen, rein rechtlich betrachtet stellt ein RFID-System eine Funkanlage dar und beim Betrieb einer solchen kommt es zur Erzeugung von elektromagnetischen Wellen, die unter Umstände andere Funkdienste in Ihrer Funktion stören und/oder beeinträchtigen können, dementsprechend kann schon aus sicherheitstechnischen Gründen die Auswahl einer geeigneten Sendefrequenz nur unter Berücksichtigung bereits vorhandener, beispielsweise behördlicher, Funkdienste und unter Beachtung der ISM-Frequenzbereiche, also spezieller Frequenzbänder die für industrielle, wissenschaftliche und medizinische Anforderungen vorgesehen sind bzw. freigehalten werden. - Füllzeichen
steht für ein zusätzlich einem Datensatz hinzugefügtes Zeichen, mit welchem ein Datenfeld auf die vorgeschriebene Länge aufgefüllt wird. - Funk-Lösungen
Kabellose Übertragung von Daten per Funk, der wesentliche Vorteil zu einer Offline (Batch) Lösung liegt darin, daß die Daten in Echtzeit zur Verfügung stehen, die Übertragung erfolgt entweder durch Schmalband (450-470 MHz) oder im standardisierten Breitband mit 2.4 GHz. - Funk-Scanner
Scanner für die kabellose Daten-Übertragung zu einer Basisstation, der wesentliche Vorteil zu einer Offline (Batch) Lösung liegt darin, daß die Daten in Echtzeit zur Verfügung stehen, die Übertragung erfolgt entweder durch Schmalband (450-470 MHz) oder im standardisierten Breitband mit 2.4 GHz. - Fußschalter
optionales Ausstattungstool für den Off-Line bzw. Stand-Alone Betrieb von Thermodruckern, zum Auslösen von Druckjobs, auch möglich in Verbindung mit einem Applikator-Modul für das direkte Erstellen und Aufbringen von einzelnen Etiketten.
- FACT
-
- Gap Sensor
Ausstattungsmerkmal von Thermodruckern, um, z. B. im Bereich Etikettendruck, durch den Abstand zwischen den einzelnen Etiketten das jeweilige Belegformat zu erkennen, alternativ kann mit diesem Sensor auch Kartenmaterial mit Stanzung identifiziert werden. - Gestapelte Barcodes
bestehen aus mehreren Zeilen mit Balken und Zwischenräumen, diese Art von Codes haben üblicherweise ein gemeinsames Start- und Stopzeichen und können mit einem CCD-Scanner oder einem Laserscanner zeilenweise gelesen werden, mit einem 2D-Scanner bzw. einer Videokamera hingegen werden solche Codes als Gesamtsymbol erkannt. - GPS/GSM
Ortungssysteme finden nicht nur mehr im Bereich der Kfz.-Nutzung Verwendung sondern immer mehr auch zur innerbetrieblichen und außerbetrieblichen Warenverfolgung, insbesondere bei hochwertigen bzw. empfindlichen Wirtschaftsgütern, wie z. B. Lebensmitteln, Chemiegüter und ähnliches. - Grafik-Display
im Gehäuse integrierte, aber nicht zwingend vorhandene, Ausstattung eines Thermodruckers bzw. Scanners, für die ein- oder mehrzeilige visuelle Darstellung z. B. der Menüführung oder des Gerätestatus, durch Buchstaben, Ziffern oder Symbole auf einer LCD Anzeige, üblicherweise werden auch mehrere Sprachen unterstützt. - Graphiken
bezeichnet eine aus einzelnen Punkten zusammengesetzte Abbildung von Gegenständen, Unterschriften oder Logos die idealerweise im residenten Speicher eines Seitendruckers hinterlegt werden und durch den Aufruf eines Befehls in das Formular eingebunden werden. - Guard Bars
auch Guard Pattern bzw. Randzeichen genannt, steht für ein Hilfszeichen, welches den Anfang oder das Ende eines EAN- oder UPC-Barcode-Symbols kennzeichnet, üblicherweise sind die Balken solcher Zeichen länger als die übrigen Balken, sie fungieren als Start/Stop-Zeichen bei der omnidirektionalen Lesung, ist das Zeichen im Zentrum positioniert stellt es immer ein Stop-Zeichen dar. - Guillotine Cutter
im speziellen bezeichnet dies eine Anbau-Option für Thermodrucker zur Separation von Endlosmaterial, in einzelne Belege oder joborientierte Dateien, durch einen Schneidevorgang bei welchem das Messer wie bei einer Guillotine gleichmäßig auf das Material herunterfällt und dieses vom Rest des Materials separiert.
- Gap Sensor
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- Halbduplex
beschreibt die Form der Datenfernübertragung, bei welcher die Daten zwar in beide Richtungen übertragen werden, diese Übertragung allerdings nur über einen Kanal erfolgt und somit die Daten nicht gleichzeitig übertragen werden, siehe alternativ hierzu Duplex bzw. Vollduplex. - Hand Held Computer
portables Eingabegerät mit welchem über eine Tastatur oder den integrierten Scanner schnell und präzise Daten erfaßt werden können, eignen sich aufgrund Ihrer kompakten Bauweise und des geringen Gewichtes ideal für den Mobilen Einsatz z. B. im Einzelhandel und in industriellen Umgebungen, je nach geplantem Einsatzbereich ist auf die Akku-Betriebsdauer, sowie der Schutz gegen Vibrationen und Stöße zu achten, ebenfalls ist eine mögliche Sturzhöhe zu berücksichtigen, ideal für „Just in Time“ Konzeptionen durch maximale Flexibilität. - Hand Held Image Scanner
portables Erfassungsgerät mit CCD-Image-Scanner, konzipiert für extreme industrielle Einsatzbereiche unter härtesten Umgebungsbedingungen, bei welchen große Leseentfernungen und/oder das Scannen von 2D-Codes benötigt werden. - Hand Held Scanner
portables Erfassungsgerät mit linearem CCD-Scanner, konzipiert für extreme industrielle Einsatzbereiche unter härtesten Umgebungsbedingungen. - Handshake
steht für das Verfahren zum Regeln von Datenströmen zwischen verschiedenen Geräten, so z. B. wenn von einem Rechner mehr Daten an einen Drucker gesendet werden, als dieser handhaben kann, diese Regelung kann sowohl hardwareseitig (z. B. RTS/CTS) als auch softwareseitig (Z. B. XON/XOFF) erfolgen. - Harmonics
steht für das Verfahren des wiederholten versendens von weniger starken Signale eines Transmitters, auf einer festgelegten Frequenz, auf welcher auch die üblichen Signale des Transmitters versendet werden. - Helium Neon Laser
bezeichnet eine Klasse von Lasern, die üblicherweise in Barcode-Scannern verwendet wird, dabei wird Helium (HE) und Neon (NE) als Gasgemisch in Laserröhren verwendet, diese strahlen dann ein sichtbares, zusammenhängendes, rotes Licht der Wellenlänge 632,8 Nanometer aus. - Hellzone
auch Ruhezone bzw. Freifeld genannt, steht sowohl für den weißen Bereich der einem Startzeichen vorausgeht und dem automatisch ein Stopzeichen folgen muß, um ein Barcode-Symbol als solches identifizieren zu können, als auch für die helle Zone vor und hinter einem Barcode-Symbol, die notwendig ist um ein Lesegerät auf eine Codierung einstellen zu können, sie soll wenigstens die 10-fache Breite des schmalsten Balkens, jedoch mindestens 2,5 mm, betragen, alternativ bei Anwendungen im Tiefenschärfe-Bereich die 15-fache Breite, jedoch mindestens 6,5 mm. - Hexadezimal
steht für ein Verfahren zur Darstellung von Daten, bei der die Zahlen 0-9 und die Buchstaben A-F benutzt werden und somit die Darstellung 16-stellig erfolgt. - HIBC
Abkürzung für Health Industry Barcode, bezeichnet die Datenstruktur unter FACT welche für die komprimierte Produktkennzeichnung von z. B. Artikelnummern, dem Verfalldatum und ähnlichen Daten verwendet wird, diese Struktur ist offen für mehrreihige Barcodes und auch bereits für RFID-Technologie. - High Density
optischer Lesebereich von Erfassungsgeräten, steht für das Lesen von Barcodes mit Auflösungen von bis zu 0,005 mm. - High Density Code
bezeichnet einen sehr engen, im Thermotransferdruck oder Fotosatz, gedruckten Barcode, dessen Modulbreite zwischen 0,19 und 0,24 mm liegt. - High Visibility
optischer Lesebereich von Erfassungsgeräten, liegt beim Lesen durch Glas oder transparenten Kunststoff im Bereich von ca. 7 bis 90 cm Leseabstand. - Hilfszeichen
steht für ein Symbolzeichen, welches ein Zeichen darstellt, daß keine Daten enthält (Nichtdatenzeichen), wie z. B. Start- und Stopzeichen oder auch Umschalt- oder Funktions-Zeichen. - Hintergrund
auch Background genannt, bezeichnet die hellen Flächen zwischen den Balkenstrichen und die Fläche um ein gedrucktes Barcode-Symbol, diese Fläche kann sowohl das blanko Basismaterial sein, auf welchem der Code aufgedruckt wird, als auch ein heller Farbaufdruck. - Hochleistungs-Messer
bezeichnet eine extrem leistungsfähige Cutter Anbau-Option für Thermodrucker, mit exzellenten Schneideeigenschaften, auch bei starken Kartonmaterialien, dient zur Separation von Endlosmaterial in einzelne Belege oder joborientierte Dateien, durch einen Schneidevorgang. - Höhenverkürzung
bezeichnet ein Barcode-Symbol mit normaler Höhe, aber reduzierter Breite.
- Halbduplex
-
- IEEE 802.11
Industriestandard der die Datenraten in Verbindung mit den möglichen Reichweiten bestimmt. - Induktiv gekoppelte RFID-Systeme
auch als ferngekoppelte (Remote-coupling) Systeme bzw. induktive Funkanlagen bezeichnet, stellen den Hauptteil aktueller RFID-Systeme und verfügen über Schreib- und Lesereichweiten bis zu 1 Meter, gemeinsames Merkmal ist eine induktive bzw. magnetische Kopplung zwischen Transponder und Lesegerät, üblicherweise finden dabei Frequenzen unter 135 kHz bzw. die Frequenzbereiche 6,75 MHz, 13,56 MHz und 27,125 MHz Verwendung, die durch induktive Kopplung übertragbare Betriebsenergie ist dabei je nach Entfernung des Transponders zum Lesegerät sehr gering, so daß meist nur Read-Only Datenträger mit extrem geringer Stromaufnahme eingesetzt werden, alternativ hierzu werden aber auch High-End Systeme mit Mikroprozessor-Transpondern dem Segment der induktiv gekoppelten Systeme zugeordnet. - Infeed-Modul
Anbau-Option für Thermodrucker, für das bedrucken von Einzeletiketten bzw. (Textil) Auszeichnungsbelegen, die z. B. an Waren befestigt sind, dabei wird jeweils immer 1 Beleg manuell zugeführt, vom Drucker eingezogen, bedruckt und dann wieder nach vorne ausgegeben. - Informations-Übertragung
die decodierten Daten können im Tastatur-Emulationsmodus und über eine serielle RS232-Schnittstelle übertragen werden, im Tastatur-Emulationsmodus ist der Wedge-ähnliche Scanner oder Decoder, als Lesegerät, zwischen Tastatur und PC angeschlossen und arbeitet im Sinne der Anwendung völlig transparent, der Bediener der den Barcode scannt, erzeugt dasselbe Ergebnis wie beim Eintippen der Informationen über die Tastatur, die Dateneingabe erfolgt jedoch schneller und zuverlässiger, bei der Übertragung über die serielle RS232-Schnittstelle erfolgt die Kommunikation über ein Schnittstellenkabel. - Insert
bezeichnet im RFID Umfeld eine Einheit bestehend aus einem Chip (Transponder) mit Antenne. - IntelliTag
ist die Trademark eines Herstellers für RFID Smart Labels. - Interleaved 2/5 (eindimensional)
auch I-2/5 und ITF genannt, eignet sich für allgemeine Codieranwendungen von ausschließlich numerischen Daten, Referenz-Symbologie für das „Shipping Container Symbol“ nach UCC/EAN, enthalten sind Zeichencodierung, Referenz-Algorithmus für die Decodierung und optionale Berechnung von Prüfzeichen. - Interner Rewinder
Einbau-Option bzw. Ausstattung eines Thermodruckers, welcher je nach Ausführung komplettes Mediamaterial, also Etikett und Trägermaterial, im Druckergehäuse aufnimmt bzw. lediglich das beim Spende-/Peel-Off-Betrieb verbleibende Trägermaterial aufwickelt. - Interrogator
bezeichnet im RFID Umfeld eine Reader/Writer Einheit und somit einen Controller mit Antenne, man unterscheidet feste Stationen und mobile Geräte. - IP-Schutzklassen-Ratings
bezeichnet die jeweilige Schutzklasse für die ein entsprechendes Gerät ausgelegt ist, grundsätzlich folgt der IP Angabe eine jeweils 2-stellig Ziffer, wobei die erste Ziffer für die Solids, also die festen Komponenten, und die zweite Ziffer für die Liquids und somit die flüssigen Komponenten steht, Details hierzu erläutern Ihnen unsere Spezialisten gerne ausführlich.
- IEEE 802.11
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- Just in Time (JiT)
steht für die zeitnahe und rechtzeitige Bereitstellung von Gütern bzw. Dienstleistungen, Ziel dabei ist den Kapitaleinsatz z. B. für Lagerbevorratung zu minimieren bzw. optimieren, in einem solchen Umfeld mit üblicherweise rauher Umgebung benötigt man stabile und robuste Industriedrucker für großen Durchsatz und Geräte mit extrem schnellen Datenaufbau für die zeitnahe Ausgabe der ersten Seite.
- Just in Time (JiT)
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- Kabelgebundene Systeme
z. B. Barcode-Scanner die üblicherweise an eine Tastaturschnittstelle angeschlossen werden, an diese Tastatur geben die Scanner die Daten weiter, als ob die Daten von Hand eingegeben worden sind. - Kapazität
bezeichnet die Anzahl der Bits oder Bytes, die in ein Tag programmiert werden können, dies kann sowohl die für den Anwender verfügbare Menge, als auch die für den Hersteller verfügbare Gesamtmenge und zwar inklusive der Kontroll- und Paritätsbits, sein. - Kartonkartendrucker
Spezialdrucker für Blisterkarten und sonstige Einzelbelege, auch mit Sonderformaten außerhalb der DIN, geeignet für Kartonmaterial bis zu einer Grammatur von 350 Gramm pro Quadratmeter, Details siehe unter Spezialdrucker. - Kennzeichnungs-Technik
umfaßt sämtliche technische Lösungen zur Kennzeichnung von Produkten, mit Barcode- bzw. Strichcode-Symbolen sowie RFID. - Keyboard
externe Tastatur zum Betrieb eines Thermodruckers, ohne das ein PC erforderlich wäre, also im sogenannten Stand-Alone- bzw. Off-Line-Betrieb. - Kiosk-System
auch POI (Point of Information) genannt, bezeichnet einen mit Datentechnik ausgestatteten Informationspunkt, wie z. B. eine Säule mit einem Touchscreen Bildschirm, der visuelle Informationen darstellt, wenn ein solches System zusätzlich auch die Verarbeitung einer Bestellung ermöglicht, wie z. B. an einem Ticketautomaten, und somit nicht ausschließlich visuelle Informationen darstellt, spricht man von einem POS (Point of Sales) System. - Klarschriftzeichen
steht für die Darstellung strichcodierter Datenzeichen oder Datenprüfzeichen in lesbarer Schrift, also Standardbuchstaben bzw. -ziffern. - Komponentenverknüpfung
die 2D-Composite Komponente jedes EAN.UCC-Composite-Symbols enthält eine Verknüpfungs-Flag, die dem Lesegerät angibt, daß keine Daten übertragen werden, wenn nicht auch die zugehörige lineare Komponente gescannt und decodiert wird, alle linearen Komponenten mit Ausnahme von EAN/UPC enthalten auch eine deutlich erkennbare Verknüpfungs-Flag. - Kontinuierlicher Code
steht für eine Symbologie, in der alle Lücken Informationen enthalten und somit das letzte Element eines Zeichens direkt an das erste Element des nächsten Zeichens anknüpft, so daß sämtliche Elemente des Barcodes kontinuierlich Daten beinhalten, siehe alternativ dazu Diskreter Code. - Kopplung
man unterscheidet hinsichtlich der Kopplung, enggekoppelte (Close-coupling), ferngekoppelte (Remote-coupling) und weitgekoppelte (Long range) Systeme, bei engekoppelten Systemen werden die Transponder in ein Lesegerät eingesteckt oder auf der vorgesehenen Oberfläche positioniert, die Reichweite ist mit 0 bis 1 cm eher gering, ferngekoppelte Systeme, bei welchen der Transponder und das Lesegerät induktiv gekoppelt werden, haben Schreib- und Lesereichweiten bis zu 1 Meter, weitgekoppelte Systeme, die im Mikrowellenbereich arbeiten, bieten Reichweiten von 1 bis zu 10 Metern.
- Kabelgebundene Systeme
-
- Label
üblicherweise selbstklebendes Material, auch Aufkleber, Etikett oder Tag genannt, bei dem der Klebstoff mit einem Silikonpapier abgedeckt ist, der Begriff steht sowohl für zu bedruckendes blanko Material, als auch bereits komplett bedruckte Belege auf einem Trägermaterial, üblicherweise aus Papier, alternativ je nach Anforderung und Einsatzbereich auch aus Kunststoff und Aluminium-Folie bzw. Textilmaterial (z. B. Seide) in unterschiedlichster Beschaffenheit, Stärke und Oberflächenstruktur, in nicht selbstklebender Ausführung auch ein Oberbegriff für Warenanhänger bzw. Textileinnäher. - Label Gap Sensor
Ausstattungsmerkmal bei Thermodruckern, um durch den Abstand zwischen den Etiketten und somit dem Anfang des einen und dem Ende des folgenden Etiketts das jeweilige Belegformat zu ermitteln, alternativ kann mit diesem Sensor auch Ticketmaterial mit Stanzung identifiziert werden. - Label Taken Sensor (LTS)
Ausstattungsmerkmal bei Thermodruckern mit Spendevorrichtung, dieser Sensor meldet an den Prozessor wenn das gespendete Etikett abgenommen wurde und gibt somit dann den physikalischen Druck des nächsten Labels, welches prozessorseitig schon berechnet wurde, frei. - Label-Dispenser
steht z. B. für externe Tischspender in die eine komplette Etikettenrolle eingelegt bzw. eingespannt wird und welche dann das einzelne Etiketten großflächig vom Trägermaterial lösen und dieses für das Abnehmen vom Träger zur Verfügung stellen. - Label-Drucker
als solche werden üblicherweise Thermodrucker bezeichnet, da diese prädestiniert sind für das Drucken von Barcode-Etiketten. Detaillierte Informationen hierzu finden Sie auf der Seite Thermodrucker. Selbstverständlich können aber auch mit anderen Technologien, wie anschlagenden Matrixdruckern oder Laserdruckern, Barcode-Etiketten gedruckt werden. - Label-Rewinder
externer Rewinder für das Aufwickeln von vollständigem Media-Material, also Etikett mit Träger, z. B. für die spätere Media-Weiterverarbeitung in einem Spendesystem, kann auch in Ergänzung mit einem Abwickler (Winder) für das Umspulen von Material verwendet werden, siehe auch Rewind-Modul bzw. Rewind-Option. - Label-Winder
externer Winder (Unwinder) für das Abwickeln und somit die Rollenzuführung des Media-Materials, kann auch in Ergänzung mit einem Aufwickler (Rewinder) für das Umspulen von Material verwendet werden, verfügt üblicherweise über keinen Motorantrieb und die Trägerstraffung erfolgt mechanisch. - Laser
steht für die Quelle optischer Strahlung im ultravioletten, sichtbaren und infraroten Wellenbereich, diese erzeugt gebündeltes, gerichtetes, monochromes, zusammenhängendes Licht oder andere Formen elektromagnetischer Strahlung, es wird unterschieden nach Festkörper-, Gas-, Flüssigkeits-, Farbstoff- und Halbleiterlasern, für die Barcode-Verarbeitung werden Gas- und Halbleiterlaser (Diodenlaser) verwendet. - Laser-Beschrifter
auch Laser-Graveur genannt, bezeichnet eine Vorrichtung welche die konzentrierte Hitze eines Laserstrahles verwendet, um graphische Bilder direkt auf einen Gegenstand zu gravieren, durch dieses Verfahren können Werkstoffe wie Holz, Metall, Glas sowie Kunststoffe veredelt werden. - Laser-Graveur
auch Laser-Beschrifter genannt, bezeichnet eine Vorrichtung welche die konzentrierte Hitze eines Laserstrahles verwendet, um graphische Bilder direkt auf einen Gegenstand zu gravieren, durch dieses Verfahren können Werkstoffe wie Holz, Metall, Glas sowie Kunststoffe veredelt werden. - Laser-Scanner
steht für ein elektronisches Gerät zum Lesen von Barcodes, die einen Laserstrahl mit sehr niedriger Lichtquelle verwenden, diese Lesegeräte greifen (scannen) auf Abstand Daten ab, indem ein feiner Lichtstrahl, der Laserstrahl, durch einen vibrierenden Spiegel oder durch einen rotierenden polygonalen Spiegel abgelenkt und auf den Barcode geworfen wird, die Häufigkeit der Drehung des Spiegels bestimmt dabei die Lesegeschwindigkeit, die in Scans pro Sekunde angegeben wird, bei manuellen Geräten liegt diese üblicherweise bei 36 bis 40 Scans pro Sekunde, bei automatischem Equipment kann die Scanrate durchaus Tausende von Scans pro Sekunde betragen, das empfangene Licht wird dann von einer Fotodiode aufgezeichnet, dieses Analogsignal wird digitalisiert und decodiert, alle Elemente werden nacheinander abgetastet und erfaßt, Einsatzbereich ist dort wo das Lesen aus größerer Entfernung gewünscht bzw. benötigt wird. - LCD-Grafik-Display
im Gehäuse integrierte, aber nicht zwingend vorhandene, Ausstattung eines Thermodruckers bzw. Scanners, für die ein- oder mehrzeilige visuelle Darstellung z. B. der Menüführung oder des Gerätestatus, durch Buchstaben, Ziffern oder Symbole auf einer LCD Anzeige, üblicherweise werden auch mehrere Sprachen unterstützt. - LED
Abkürzung für Light Emitting Diode, bezeichnet eine lichtemittierende Diode, also einen Halbleiter, der als Folge einer elektrischen Stimulation Licht einer bestimmten Wellenlänge erzeugt, diese wird durch die chemische Zusammensetzung des Halbleiters abgegrenzt, angeboten wird eine Bandbreite von 600 Nanometer (sichtbares Licht) bis zu 900 Nanometer (Infrarot), Verwendung finden diese Dioden z. B. in Lesestiften, Schlitz-Lesegeräten aber auch bei Seitendrucksystemen. - Leiteranordnung
steht für die Orientierung des Barcodes um 90 Grad gedreht gegenüber der Laufrichtung des Etiketts, also einen vertikal ausgerichteten Barcode mit horizontalen Balken, siehe auch Orientierung bzw. alternativ Zaunanordnung. - Lese-/Schreibfeld
steht für die Region innerhalb des elektromagnetischen Feldes einer Antenne, in der die Transponder gelesen und ggfs. auch beschrieben werden können. - Lesefenster
steht für den gesamten Bereich vor der Eingabeeinheit eines berührungslosen Lesegerätes, in dem Barcode-Symbole gelesen werden können, dieses Fenster wächst proportional zur Leseentfernung, bis hin zu der maximalen Feldtiefe des jeweiligen Gerätes. - Lesestifte
optische Lesegeräte die auf Kontakt Daten abgreifen, das Lesen erfolgt bei Berührung, der Stift wird manuell über den Barcode geführt und dabei mißt eine Fotodiode die empfangene Lichtstärke, nach dem Mittelwertbild wird digitalisiert, liegt der Wert über dem Mittelwert ist es aufgrund der hohen Lichtmenge ein Zwischenraum, liegt der Wert unter dem ermittelten Wert basiert dies auf einer geringen Lichtmenge und insoweit handelt es sich um ein Balkenelement, nach diesem Verfahren wird ein Wert nach dem anderen nacheinander erfaßt und ausgewertet, Lesestifte sind die einfachsten und wirtschaftlichsten Erfassungsgeräte für Barcodes. - Licence Plate
bezeichnet die eindeutige Nummer einer Transporteinheit nach der europäischen Norm EN 1572 (Unique Number for Transport Units) unter welcher die Hersteller- bzw. Versenderkennung eindeutig in FACT- und EAN-Datenstrukturen in Verantwortung des Versenders dargestellt wird, diese Art der Kennung wird von den jeweiligen Verbänden innerhalb Europas im Bereich Industrie und Handel supported. - Lichtfleck
auch Fehlstelle bzw. Void genannt, bezeichnet eine Fläche mit hohem Reflexionswert, innerhalb eines Bereiches des Barcode-Symbols, welches einen niedrigen Reflexionswert haben sollte. - Lichtschranke
optionales Ausstattungstool eines Druckers zum Auslösen von Druckjobs, auch für den Off-Line bzw. Stand-Alone Betrieb von Thermodruckern. - Lineare Barcodes
bezeichnet eine Barcode-Symbologie, die aus einer einzigen Zeile mit Balken und Zwischenräumen besteht, diese Art von Code kann mit einem Lesestift, CCD-Scanner, Laser-Scanner oder einer Videokamera gelesen werden, siehe alternativ auch mehrzeilige Barcodes. - Lineare CCD-Scanner
Lesegeräte die auf Abstand und Kontakt Daten abgreifen (scannen), sie basieren auf dem Funktionsprinzip einer digitalen Videokamera und fokussieren das Bild des Barcodes auf einen CCD-Sensor, wobei das elektrische Signal in ein Videosignal konvertiert wird, der Einsatzbereich ist dort wo das Lesen aus größerer Entfernung nicht erforderlich ist, im Gegensatz zur Laser-Technologie die ideal für größere Entfernungen geeignet ist, der Vorteil gegenüber Laserscannern sind günstigere Preise, geringerer Verschleiß und einfache Nutzung. - Lineare Laser-Scanner
steht für ein elektronisches Gerät zum Lesen von Barcodes aus größerer Entfernung, die Identifikation erfolgt indem ein feiner Lichtstrahl, der Laserstrahl, durch einen vibrierenden Spiegel oder durch einen rotierenden polygonalen Spiegel abgelenkt und auf den Barcode geworfen wird, die Häufigkeit der Drehung des Spiegels bestimmt dabei die Lesegeschwindigkeit, die in Scans pro Sekunde angegeben wird, bei manuellen Linearen Laser-Scannern liegt diese üblicherweise bei 36 bis 40 Scans pro Sekunde. - Linerless
bezeichnet ein trägerloses selbstklebendes Etiketten-Material, also ein Klebe-Etikett in Endlos-Rollenausführung, das aufgrund eines speziellen Kleberauftrages ohne Trägermaterial hergestellt werden kann, somit kann durch den Verzicht auf das Trägermaterial, bei identischem Außendurchmesser zu Etiketten-Material mit Träger, eine entsprechend höhere Anzahl an Etiketten pro Rolle zur Verfügung gestellt werden, darüber hinaus fällt somit kein verbleibendes Restmaterial an, dieses Sondermaterial kann nur mit speziellen Drucksystemen verarbeitet werden. - Long Range
optischer Lesebereich von Erfassungsgeräten, liegt Geräte spezifisch im Bereich von ca. 28 bis 210 cm Leseabstand bzw. bis zu 530 cm bei 100 mil reflektierenden Etiketten. - Long-Range RFID-Systeme
auch als weitgekoppelte Systeme bezeichnet, arbeiten mit elektromagnetischen Wellen im Mikrowellenbereich und bieten üblicherweise Reichweiten von 1 bis zu 10 Metern, vereinzelte Systeme überbrücken sogar noch größere Reichweiten, die üblichen Frequenzbereiche sind 2,45 GHz, 915 MHz, 869 MHz, 5,8 GHz oder 24,125 GHz, da die innerhalb dieser Systeme übertragene Energie meist für den Betrieb eines Mikrochips nicht ausreichend ist, wird häufig eine zusätzliche Stützbatterie zur Energieversorgung des Mikrochips und dem Erhalt der gespeicherten Daten verwendet, alternativ hierzu wird für die Kommunikation zwischen dem Transponder und dem Lesegerät die Energie des HF-Feldes genutzt. - LTS
Abkürzung für Label Taken Sensor, Ausstattungsmerkmal bei Thermodruckern mit Spendevorrichtung, dieser Sensor meldet an den Prozessor wenn das gespendete Etikett abgenommen wurde und gibt somit dann den physikalischen Druck des nächsten Labels, welches prozessorseitig schon berechnet wurde, frei. - Lücke
steht für das helle Element zwischen den Strichen (Bars) eines Barcode-Symbols, je nach Symbologie kann dieses Informationen enthalten. - Luftschnittstelle
auch Air Interface genannt, steht für das nicht leitende Medium, meistens Luft, zwischen dem Transponder und dem Schreib-/Lesegerät, über welches die Kommunikation erfolgt.
- Label
-
- M-Modul
bezeichnet die maximale Breite eines Elementes, innerhalb eines Barcode-Symbols - Magnetstreifen
stellt eine Form der Datenspeicherung dar, die über einen Magnetstreifen erfolgt, üblicherweise ist dieser auf der Rückseite des Erfassungsbelegs, z. B. einer Plastikkarte aufgebracht. - Material-Dichte-Meßgerät
auch Densitometer genannt, bezeichnet ein Instrument, das die Stärke der Menge an Licht innerhalb einer bekannten Wellenlänge ermittelt, die durch ein belichtetes Material reflektiert oder auch durchgelassen wird, dabei empfängt ein kalibriertes Photometer das Licht und ermittelt die Werte, die ermittelten Resultate werden als Prozentsatz in Bezug auf die Reflexion oder die Dichte angegeben. - Matrixcodes
bezeichnet eine Untermenge der 2D-Codes, Merkmal dabei ist ein sich selbst korrigierender Fehlerkorrektur-Algorithmus, der die Datensicherheit gewährleistet, zum erfassen eines solchen Codes werden Zeilen- oder Matrixkameras benötigt, die der erforderlichen Lesegeschwindigkeit gerecht werden, Beispiele hierfür sind der MaxiCode der speziell für die omnidirektionale Paketsortierung entwickelt wurde bzw. der DataMatrix der aufgrund seines geringen Platzbedarfes häufig im Pharma-Bereich eingesetzt wird, er zeichnet sich u. a dadurch aus, daß er eine Vielzahl verschiedener Zeichen und Schriftsätze kompakt und sicher verschlüsseln kann. - MaxiCode (zweidimensional)
ist eine zweidimensionale Matrix-Symbologie, die eine feste Anzahl von dunklen und hellen hexagonalen Symbolen enthält, die Größe des Symbols ist festgelegt, dieser Code hat ein bullaugenförmiges Suchmuster in der Mitte des Symbols und verfügt somit über ein eindeutiges optisches Kennzeichen, zum Scannen des Symbols wird ein zweidimensionales Gerät wie z. B. eine CCD-Kamera benötigt, der Code verfügt über 2 wählbare Stufen für die Fehlerkorrektur, unterstützt werden Escape-Sequenzen nach dem Industriestandard, um internationale Codeseiten bzw. Zeichenumsetzungstabellen und spezielle Codier-Schemata zu definieren, der Code ist optimiert für omnidirektionale Hochgeschwindigkeitslesung und wird speziell zum Codieren von Adressen und kundenspezifischen Daten auf Versandpaketen verwendet, die auf schnell laufenden Förderbändern transportiert werden. - MCL
steht für Macro Center Language, bezeichnet eine Plattform für Nichtprogrammierer um eine Anwendung im Bereich Auto-ID zu generieren und dadurch eine einfache Migration auf Alternativ-Geräte gewährleisten zu können und somit eine Portierbarkeit der Anwendung sicherzustellen. - Mehrzeilige Barcodes
steht für eine Barcode-Symbologie, in welcher das jeweilige Symbol aus zwei oder mehr vertikal angeordneten Symbolzeichen besteht, siehe alternativ hierzu auch Lineare Barcodes. - Memory Card
steht für ein Schreib-/Lese-Tag in Kreditkarten-Format, welches so programmiert werden kann, daß Daten durch direkten Kontakt über einen Mikro-Prozessor, also eine Smart-Card, bzw. eine drahtlose Verbindung ausgetauscht werden können. - Messer
bezeichnet eine Cutter Anbau-Option für Thermodrucker, dient zur Separation von Endlosmaterial, in einzelne Belege oder joborientierte Dateien, durch einen Schneidevorgang, darüber hinaus gibt es natürlich auch Geräte mit anderen Drucktechnologien die über Schneidevorrichtungen verfügen und geeignet sind für den Druck von Barcodes. - MICR
Abkürzung steht für Magnetic Ink Character Recognition, bezeichnet einen Zeichensatz der aufgrund von mit magnetischen Partikeln versetzte Tinte bzw. Toner maschinenlesbar ist, dabei wird die gedruckte Information mittels einer Magnetabtastung identifiziert, Verwendung findet dieses Verfahren im Nichtdeutschen Bankenbereich. - Mikrochip (Transponder)
steht für einen kontaktlosen mobilen Datenträger, welcher an den zu identifizierenden Gütern angebracht wird, unterschieden wird grundsätzlich in aktive und passive Transponder, bei einfachen Lösungen wird der Datensatzinhalt, beispielsweise eine Serien Nummer, bereits direkt bei der Herstellung des Mikrochips mit aufgebracht und kann dann auch nicht mehr verändert werden, siehe alternativ hierzu beschreibbare Transponder. - Misread
auch Falschlesung genannt, bezeichnet den Sachverhalt einer Diskrepanz zwischen den Daten die in dem Barcode-Symbol verschlüsselt wurden Daten und der Ausgabe eines Barcode-Lesegerätes, ein solcher Fehler wird durch Testroutinen im Decodier-Algorithmus nicht erkannt und somit können die ausgegebenen Daten fälschlicherweise mit gültigen Daten im System übereinstimmen, siehe alternativ dazu Nichtlesung (Non-Read). - Mobile Computing
Lösungskonzeptionen welche die Leistung von PC´s mit Anwendungssoftware kombinieren und somit durch die Unterstützung von Entscheidungsprozeßen für mehr Effizienz, Produktivität und Rentabilität bei Routensteuerungen, Vor-Ort-Service, Versorgungsdienstleistungen und anderen Außendienstbereichen sorgen. - Mobile Datenerfassung (MDE)
Kabellose Übertragung der Daten per Funk, der wesentliche Vorteil zu einer zeitversetzten Offline (Batch) Lösung liegt darin, daß die direkt am Entstehungsort erfaßten Daten in Echtzeit zur Verfügung stehen, die Übertragung erfolgt entweder durch Schmalband (450-470 MHz) oder im standardisierten Breitband mit 2.4 GHz. - Mobile Drucker
bezeichnet Drucker die keine Kabelverbindung zu einem Stromanschluß haben und entweder durch eine Batterie betrieben werden oder Ihre Energie von einer anderen Quelle, z. B. der Batterie eines Gabelstaplers erhalten. - Modul
steht für den schmalsten Balken oder Zwischenraum, also das schmalste Element, in einem Barcode und entspricht somit der Nominal- bzw. Nenneinheit einer Abmessung innerhalb eines Symbolzeichens, der breitere Balken oder Zwischenraum wird immer als ein mehrfaches des Grundelements berechnet und in bestimmten Symbologien können die breiten Balken und Lücken als ein Vielfaches eines Moduls spezifiziert sein, siehe hierzu X-Modul. - Modulare Symbologie
steht für eine Barcode-Symbologie, in der sich die Symbolzeichen aus Elementen zusammensetzen, deren Nennbreiten jeweils ein ganzzahliges Vielfaches des X-Moduls bzw. der jeweiligen Modulbreite betragen. - Modulation
steht für die Methoden zur Signalmodulation zwischen Leser und Smart Label in Bezug auf variierende codierte Informationen, es wird unterschieden in verschiedene Arten wie z. B. Amplituden Modulation, Frequenz Modulation, Phasen Modulation bzw. Continous Wave Modulation und Pulse Width Modulation. - Modulbreite M
auch M-Modul genannt, bezeichnet die maximale Breite eines Elementes, innerhalb eines Barcode-Symbols. - Modulbreite X
auch X-Modul genannt, bezeichnet die Breite des schmalsten Elementes, innerhalb eines Barcode-Symbols. - Multi-Tasking
bezeichnet die intelligente Aufbereitung eines Druckjobs durch den Druckercontroller bzw. dessen Betriebssystem und steht somit für optimale Industrietauglichkeit sowie Druckausgabe ohne Unterbrechung, dabei wird der nächste Druckjob parallel intern schon aufbereitet, während der aktuelle Druckjob gerade ausgegeben wird. - Multiple Reading
auch Pulkerfassung bzw. Batch Reading genannt, bezeichnet die Möglichkeit bzw. den Vorgang des Lesens mehrerer Transponder, die sich gleichzeitig im Bereich des Antennenfeldes bzw. der Antennenfelder befinden, dazu werden meist einzelne Transponder von dem Lesegerät, auch Reader genannt, angesprochen während die anderen „stumm“ geschaltet werden. - Multiplexer
bezeichnet einen Schaltapparat, in dem eine Anzahl Lese- bzw. Schreibgeräte oder Antennen der Reihe nach, um eine sichere Priorität zu realisieren, angeschlossen sind, ein solches System minimiert die erforderliche Elektronik, in gleichem Maß steigt aber die entsprechende Abhängigkeit von diesem speziellen Gerät, der Multiplexer kann sowohl eigenständig laufen als auch durch ein System gesteuert werden.
- M-Modul
-
- N-K Symbologie
bezeichnet eine Klasse von Barcode-Symbologien, in der jedes Symbolzeichen (N) Module breit ist und aus (K) Balken- und Lückenpaaren besteht, eine Untermenge sind die N, K, M Symbologien, wobei M die maximale Breite eines Elementes in Modulen angibt. - Near Edge Druck
steht für eine Thermodruck-Technologie mit spitz angeordnetem Druckkopf, die Kopftechnologie des verwendeten Gerätes ist ein wesentliches Kriterium bei der Auswahl der Transferfolie, um ein optimales bzw. das erwünschte Druckergebnis bei adäquater Druckgeschwindigkeit realisieren zu können. - Nichtdatenzeichen
steht für ein Symbolzeichen, welches ein Zeichen darstellt, daß keine Daten enthält (Hilfszeichen), wie z. B. Start- und Stopzeichen oder auch Umschalt-, Trenn- oder Funktions-Zeichen. - Nichtlesung
auch Non-Read bzw. No-Read oder Non-Scan genannt, bezeichnet eine fehlende Datenausgabe nach der Lesung eines fehlerhaften Codes bzw. aufgrund einer inkorrekten Leserichtung oder Lesegeschwindigkeit, eines Scannerversagens oder eines Bedienungsfehlers, dabei erkennt der Decodier-Algorithmus den Fehler und weist die festgestellten Daten als ungültig zurück, siehe alternativ hierzu auch Falschlesung. - Noise
steht für die unerwünschten zufälligen elektronischen Signalen, die einen Kommunikationskanal stören. - Nominalabmessung
auch Nominalgröße genannt, bezeichnet die Standard- bzw. Idealwerte von den spezifischen Parametern der Elemente, welche die Zeichen eines Symbols bilden, die maximal zulässigen Abweichungen von diesen Werten werden als Toleranz des Symbols spezifiziert. - Nullen-Unterdrückung
bezeichnet ein Verfahren, nach dem Nullen in bestimmten Positionen z. B. innerhalb einer EAN-Symbologie bei der Wiedergabe des Barcode-Symbols unterdrückt werden. - Numerisch
bezeichnet einen Zeichensatz, der nur aus Ziffern besteht, siehe alternativ hierzu alphanumerisch. - Numerische Apertur
bezeichnet den Sinus des Akzeptanzwinkels, also des optischen Öffnungswinkels, eines Lesgerätes, entspricht dem halben Scheitelwert des Kegels, innerhalb dessen die einfallenden Lichtstrahlen zu dem Medium finden. - Numerischer Code
numerische Codes beinhalten nur Ziffern wie z. B. bei den eindimensionalen Barcodes EAN und Interleave 2 aus 5.
- N-K Symbologie
-
- Oberflächenwellen-Element
bezeichnet eine Transponder-Technologie, bei der schwache Mikrowellensignale in Ultraschallsignale umgewandelt werden, welche über die Oberfläche eines piezoelektrischen Kristalls laufen und an Markierungen auf der Oberfläche reflektiert werden. - OCR
Abkürzung steht für Optical Character Recognition, bezeichnet einen Zeichensatz der aufgrund der Stilisierung seiner Zeichen maschinenlesbar ist, eines der wesentlichsten Merkmale der OCR-Schriften ist ihre hohe Informationsdichte, ein zusätzlicher Vorteil liegt in dem Sachverhalt das alternativ die Daten auch visuell von Menschen interpretiert werden können. - Off-Line Drucklösung
auch Stand-Alone genannt, bezeichnet eine Drucklösung, bei welcher der Drucker nicht an einen PC oder ein Netzwerk bzw. sonstiges System angebunden ist, sondern über ein eingebautes Bedienpanel, eine externe Tastatur (Keyboard), einen Fußschalter oder eine Reflexlichtschranke betrieben bzw. angesteuert wird. - Öffnungsfenster
auch Apertur, Blende bzw. Fenster genannt, steht für die üblicherweise runde Öffnung in einem optischen Gerät (z. B. Scanner) welche die Größe des Erkennungsfeldes bzw. Sichtfensters bestimmt, alternativ sind auch rechteckige, rechtwinklige oder elliptische Öffnungen möglich. - Omnidirektional
steht für „in alle Richtungen“, bezeichnet Barcode-Symbole, die von entsprechenden Lesegeräten in jeder Richtung gelesen werden können, siehe alternativ hierzu Bidirektional. - Omnidirektionale Scanner
steht für Lesegeräte die Barcodes richtungsunabhängig lesen können, wobei sich der Barcode in einer Fläche parallel zu dem Öffnungsfenster des Lesegerätes befinden muß, üblicherweise Stand- oder Einbauscanner (Flachbettscanner) für das waagrechte oder senkrechte erfassen eines mehrere Zeilen umfassenden Lesefeldes, als Standgerät ideal für Anwendungen in Handel oder Point of Sale (POS) für das schnelle Scannen auf einer Theke, einem Tresen oder Tisch z. B. bei Kassensystemen. - On Demand Printing (POD)
bezeichnet den bedarfsorientierten Druck von u. a. Logistik-Belegen und Etiketten welche für die direkte Weiterverarbeitung benötigt werden, also z. B. Etiketten und Warenanhänger für die Warenauszeichnung bzw. Lieferscheine für den weiteren Kommissionier-Prozeß. - On-Line Drucklösung
bezeichnet eine Drucklösung, bei welcher der Drucker direkt in ein Fördertechniksystem, wie z. B. eine Kommissionieranlage oder Kuvertierstrasse, integriert wird und der systemseitig übermittelte Druckjob über eine SPS-Steuerung oder eine Lichtschranke angestoßen wird. - Opazität
steht für die lichtundurchlässigkeit eines Materials und somit die Verhinderung des Durchscheinens der Rückseite des Materials oder auch eines darunter liegenden Substrats, alternativ auch für die Deckkraft einer Farbe, also das Merkmal eines Farbaufdruckes, welcher die Reflexion des darunterliegenden Substrats verhindern soll. - Open System
bezeichnet Anwendungen bei denen die Lese-/Schreibgeräte keinen Zugriff auf den hinterlegten Datenbestand haben, da die Daten in einem Leser oder einem Tag, also Smart Label gespeichert sind. - Optischer Unschärfebereich
bezeichnet den Abstand zwischen der eigentlichen Leseoptik und dem ursprünglichen Beginn der Tiefenschärfe. - Orientierung
auch Ausrichtung genannt, steht für die Position eines Barcode-Symbols zu einer spezifischen Richtung, die Symbole können dementsprechend so positioniert werden, daß sie entweder horizontal (vertikale Balken = Zaunanordnung) oder vertikal (horizontale Balken = Leiteranordnung) gescannt werden können. - Overhead
auch Überhang genannt, bezeichnet den Teil eines Barcode-Symbols, der ergänzend zu den verschlüsselten Daten benötigt wird um einer Symbologie eine gültige Struktur zu geben und aus Hilfszeichen besteht.
- Oberflächenwellen-Element
-
- Panel
bezeichnet allgemein die im Gerätegehäuse eingebauten Funktionstasten und die üblicherweise vorhandenen LED Kontroll-Leuchten, zu dem kompletten Bedienfeld kann auch ein zusätzliches ein- oder mehrzeiliges Display, für die visuelle Darstellung über Buchstaben, Ziffern oder Symbole auf einer LCD Anzeige beispielsweise der Menüführung oder des Gerätestatus, gehören. - Parität
bezeichnet ein System zur Verschlüsselung von Zeichen mit einer ungeraden Anzahl von binären Einsen in der Struktur oder einer geraden Anzahl von binären Einsen in der Struktur, zur Verwendung als Selbstprüfmechanismus, in der Struktur kann auch ein Paritäts-Bit enthalten sein, um die Summe aller Bits jeweils auf gerade oder ungerade zu ergänzen und somit eine grundlegende Prüfung vollziehen zu können. - Passive Backscatter
bezeichnet einen passiven Tag mit komplexer Elektronik, bei welchem sich ein Kondensator, durch die Übernahme von Energie aus dem elektromagnetischen Antennenfeld, auflädt, diese Energie wird nicht nur zur Datenübertragung verwendet, bei rein passiven Transpondern erfolgt lediglich eine induktive Kopplung, ähnlich wie bei einem Transformator. - Passive Transponder
bezeichnet einen Transponder (Chip) der keine eigene Energieversorgung beinhaltet, die gesamte Energie zu dessen Betrieb muß somit dem elektrischen bzw. magnetischen Feld des Lesegerätes oder alternativ aus dem Sendesignal der Antenne entnommen werden. - PDF 417 (zweidimensional)
diese zweidimensionale Symbologie wurde für das Lesen mit Laser-Scannern und linearen CCD-Scannern konzipiert, der Barcode kann auch dann decodiert werden wenn Scan-Linien die Zeilen kreuzen, der PDF 417 ist mit wählbaren Stufen der Fehlerkorrektur konzipiert, unterstützt werden Escape-Sequenzen nach dem Industriestandard, um internationale Codeseiten bzw. Zeichenumsetzungstabellen und spezielle Codier-Schemata zu definieren, Einsatzbereich ist die Codierung von Datendateien, die Hunderte oder Tausende von Zeichen enthalten, in ein per Laser scanbares Symbol, der Code kann in verschiedenen Größen gedruckt werden. - Peel-Off
meist optionale alternative Etiketten-Ausgabe für Thermodrucker, welche das Etikett vom Trägermaterial abhebt und zur Spendeentnahme zur Verfügung stellt, erst nachdem das gedruckte Etikett abgenommen wurde, wird das nächste Etikett gedruckt, diese Ausgabevariante ist für Arbeitsplätze an welchen das Gut direkt ausgezeichnet werden soll. - Peeler
bezeichnet üblicherweise externe Tischspender in welche eine komplette Etikettenrolle eingelegt wird und die dann die Etiketten vom Trägermaterial lösen und zur Spendeentnahme zur Verfügung stellen, alternativ kann aber auch die Spendevorrichtung eines Druckers so bezeichnet werden, siehe hierzu Peel Off. - Penetration
bezeichnet die Eigenschaft von Radio Frequenz Signalen, die nicht in der Lage sind, metallische Materialien zu durchdringen, Tags bzw. Smart Labels mit niedriger Frequenz haben gute durchdringende Eigenschaften, Mikrowellen-Tags hingegen haben weniger geeignete Durchdringungsfähigkeiten, speziell aufgrund der größeren Reichweite. - Phasen Modulation
bezeichnet eine Datenübertragung, bei der die Daten durch Änderung bzw. Verschiebung in der Phase des Trägersignals festgehalten wird, die binäre Form ist als PSK bekannt. - Photometer
bezeichnet ein Instrument, das zur Messung der Intensität von Licht einer speziellen Wellenlänge benutzt wird. - Picco Link
bezeichnet eine drahtlose Datenübertragung, ähnlich Bluetooth. - Picket Fence
Fachbegriff für einen Code in Zaunanordnung, also einen horizontal ausgerichteten Barcode mit vertikalen Balken. - Pixel
bezeichnet das kleinste Bildelement, welches in Kombination mit anderen Elementen eine komplette Grafik bildet. - PLC
Abkürzung für Programmable Logic Controller und somit einen programmierbaren logischen Controller, da RFID eine typische Echtzeit-Anwendung darstellt, kann es durch einen solchen Controller mit einem übergreifenden System verbunden werden. - Plug and Play
bezeichnet eine optionale individuelle SASS-Dienstleistungspauschale welche beinhaltet, daß der erworbene Drucker gemäß Ihrer Vorgaben vorkonfiguriert ausgeliefert wird, so daß Sie, ohne weitere Einstellungen vornehmen zu müssen, direkt in Druckbetrieb gehen können. - Plug and Print
bezeichnet herstellerspezifische Tools zur Einbindung von Druckern in ein drahtgebundenes oder auch drahtloses Netzwerk. - Point of Information (POI)
auch Kiosk-System genannt, bezeichnet einen mit Datentechnik ausgestatteten Informationspunkt, wie z. B. eine Säule mit einem Touchscreen Bildschirm, der visuelle Informationen darstellt. - Point of Sales (POS)
bezeichnet einen mit Datentechnik ausgestatteten Informationspunkt (POI), welcher zusätzlich auch die Verarbeitung einer Bestellung ermöglicht, wie z. B. an einem Ticketautomaten, und somit nicht ausschließlich visuelle Informationen darstellt. - Polar-Diagramm
auch Feld-Diagramm genannt, bezeichnet die geographische Darstellung der Feldstärke einer Antenne. - Portable Lösungen
umschreibt mobile Lösungskonzeptionen z. B. bei der Druckausgabe über drahtlose Drucker bzw. der Datenerfassung durch die Kombination der Leistung von PC´s mit Anwendungssoftware welche somit durch die Unterstützung von Entscheidungsprozessen für mehr Effizienz, Produktivität und Rentabilität bei Routensteuerungen, Vor-Ort-Service, Versorgungsdienstleistungen und anderen Außendienstbereichen sorgen. - Power Stacker
optionale High End Stapelablage für den Einzelbelegdrucker für Sonderformate, stapelt die bedruckten einzelnen Belege auf einem liftgesteuerten Ablagetisch. - PrecisionPrint Technologie
herstellerspezifisches System für hochauflösende Thermodrucker, welches eine durchgehend präzise Bildausrichtung auf dem Etikett mit einer maximalen Toleranz von 0,03 Zoll gewährleistet. - Print Contrast Signal (PCS)
auch Druck Kontrast Signal genannt, steht als Maßeinheit für die relative Differenz der Reflexion zwischen hellen und dunklen Elementen. - Print Direction
bezeichnet die Richtung in welcher ein Druckbild durch eine Druckerpresse bzw. ein Drucksystem läuft. - Print Gain
bezeichnet die Verbreiterung von Strichen, die als Effekt bei der Reproduktion im Druckprozeß entstehen kann. - Print Loss
bezeichnet die Verkleinerung von Strichen, die als Effekt bei der Reproduktion im Druckprozeß entstehen kann. - Print On Demand (POD)
bezeichnet den bedarfsorientierten Druck von u. a. Logistik-Belegen und Etiketten welche für die direkte Weiterverarbeitung benötigt werden, also z. B. Etiketten und Warenanhänger für die Warenauszeichnung bzw. Lieferscheine für den weiteren Kommissionier-Prozess. - Print Quality
bezeichnet in Bezug auf einen Barcode die Übereinstimmung eines gedruckten Datensatzes, mit den vorgegebenen Abmessungen, der Kantenschärfe und Reflexion, sowie eventuelle Flecken bzw. Fehlstellen und somit allen Komponenten die für die Lesbarkeit eines Barcodes von Bedeutung sind. - Printhead
bezeichnet den Druckkopf eines Thermodruckers und somit ein Verschleißteil mit begrenzter Laufzeit, basierend auf dem Sachverhalt eine adäquate Druckqualität darstellen zu können, diese Laufzeit ist wesentlich von der Druckorientierung des/der Barcodes abhängig und darüber hinaus von der Qualität des verwendeten Materials beim Thermodirekt- bzw. Thermotransferdruck, siehe auch Druckkopf Garantie. - Programming Of
auch Read Only bzw. Factory programmed genannt, steht als Zusatzbezeichnung für Transponder, in denen Daten unveränderbar abgelegt sind, da diese im Moment der Herstellung programmiert werden und danach ausschließlich gelesen, aber nicht mehr verändert, werden können. - Prozeßintegration
bezeichnet die automatisierte Einbindung von Druckern in eine prozeßgesteuerte Anlage wie z. B. eine Kommissionierstrasse oder ein Fördertechnik-System, dabei bieten sich alternative Möglichkeiten der Ansteuerung wie eine SPS oder eine Lichtschranke, sowie ggfs. eine herstellerspezifische Druckausgabe-Kontrolle wie beispielsweise eine Status Out Funktion oder Ausgabe-Überwachung durch eine adaptierte Rundumleuchte etc… - Prüfsumme
steht für den ermittelten Wert der durch ein Zeichen, das sogenannte Prüfzeichen bzw. die Test- oder Prüfziffer, ermittelt wird welches zusätzlich in den Barcode eingebaut wird, der Prüfsummenwert wird durch eine mathematische Verknüpfung der Addition der anderen Zeichen des Codes ermittelt. - Prüfziffer
auch Testziffer bzw. Prüfzeichen genannt, steht für ein Zeichen welches zusätzlich in den Barcode eingebaut wird, deren Funktion darin besteht Codefehler bei der Decodierung, also dem Lesen des Barcodes, zu erkennen, diese Ziffer wird auf der Grundlage anderer Zeichen berechnet und im Anschluß an das Stop-Zeichen gesetzt, die Ziffer muß mit der vom Lesegerät errechneten Prüfsumme übereinstimmen, bei einigen Barcodes ist die Verwendung einer Prüfziffer zwingend vorgeschrieben. - PSK
bezeichnet eine binäre Datenübertragung, bei der die Daten durch Änderung bzw. Verschiebung in der Phase des Trägersignals festgehalten wird. - Pulkerfassung
auch Batch bzw. Multiple Reading genannt, bezeichnet die Möglichkeit bzw. den Vorgang des Lesens mehrerer Transponder, die sich gleichzeitig im Bereich des Antennenfeldes bzw. der Antennenfelder befinden, dazu werden meist einzelne Transponder von dem Lesegerät, auch Reader genannt, angesprochen während die anderen „stumm“ geschaltet werden. - Pulse Width Modulation
auch PWM genannt, steht für ein Verfahren bei dem Daten durch Änderung bzw. Verschiebung der Pulslänge des Trägersignals fixiert werden. - PWM
Abkürzung für Pulse Width Modulation, steht für ein Verfahren bei dem Daten durch Änderung bzw. Verschiebung der Pulslänge des Trägersignals fixiert werden.
- Panel
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- Quick First Page
steht für den, z. B. in automatisierten Logistik-Systemen bzw. Förderanlagen, extrem bedeutenden schnellen Datenaufbau der ersten Seite bzw. des ersten Beleges bei Industriedruckern, um eine möglichst zeitnahe Belegausgabe, möglichst kurzzeitig nach Übermittlung der Daten, realisieren zu können. - QuickChange-Druckkopf Modul
bezeichnet eine herstellerspezifische Systemlösung zum Auswechseln des Druckkopfes an einem Thermodrucker ohne das Werkzeug benötigt oder Einstellarbeiten erforderlich sind, dabei handelt es sich um eine Einbauplattform mit einem vormontiertem und bereits justierten Druckkopf für optimale Druckqualität zum problemlosen Austausch, dementsprechend kann der Endanwender, ohne Unterstützung eines ausgebildeten Technikers, diese Arbeit eigenständig und schnell durchführen. - QuickMount-Druckkopf
bezeichnet eine patentierte herstellerspezifische Systemlösung zum Auswechseln des Druckkopfes an einem Thermodrucker ohne das Werkzeug benötigt oder Einstellarbeiten erforderlich sind, dementsprechend kann der Endanwender, ohne Unterstützung eines ausgebildeten Technikers, diese Arbeit eigenständig durchführen. - Quiet Zone
auch Ruhezone bzw. Freifeld genannt, steht sowohl für den weißen Bereich der einem Startzeichen vorausgeht und dem automatisch ein Stopzeichen folgen muß, um ein Barcode-Symbol als solches identifizieren zu können, als auch für die helle Zone vor und hinter einem Barcode-Symbol, die notwendig ist um ein Lesegerät auf eine Codierung einstellen zu können, sie soll wenigstens die 10-fache Breite des schmalsten Balkens, jedoch mindestens 2,5 mm, betragen, alternativ bei Anwendungen im Tiefenschärfe-Bereich die 15-fache Breite, jedoch mindestens 6,5 mm.
- Quick First Page
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- Radio Frequency Tag
alternativer Begriff für Transponder, bezeichnet einen kontaktlosen mobilen Datenträger, welcher an den zu identifizierenden Gütern angebracht wird, unterschieden wird grundsätzlich in aktive und passive Transponder, bei einfachen Lösungen wird der Datensatzinhalt, beispielsweise eine Serien Nummer, bereits direkt bei der Herstellung des Mikrochips mit aufgebracht und kann dann auch nicht mehr verändert werden, siehe alternativ hierzu beschreibbare Transponder. - RAM Speicher
bezeichnet den Read and Memory Arbeitsspeicher eines Druckers. - Randzeichen
auch Guard Bars bzw. Guard Pattern genannt, steht für ein Hilfszeichen, welches den Anfang oder das Ende eines EAN- oder UPC-Barcode-Symbols kennzeichnet, üblicherweise sind die Balken solcher Zeichen länger als die übrigen Balken, sie fungieren als Start/Stop-Zeichen bei der omnidirektionalen Lesung, ist das Zeichen im Zentrum positioniert stellt es immer ein Stop-Zeichen dar. - Range
bezeichnet den maximalen Abstand zwischen dem Barcode und dem Scanner, bei welchem der Barcode noch gelesen werden kann. - Raster Scanner
steht allgemein für Scanner die verschiedene, sich parallel bewegende Lichtstrahlen produzieren. - Raster-Laser-Scanner
steht für ein elektronisches Gerät zum Lesen von Barcodes aus größerer Entfernung, die Identifikation erfolgt indem ein feiner Lichtstrahl, der Laserstrahl, durch einen vibrierenden Spiegel oder durch einen rotierenden polygonalen Spiegel abgelenkt und auf den Barcode geworfen wird, die Häufigkeit der Drehung des Spiegels bestimmt dabei die Lesegeschwindigkeit, die in Scans pro Sekunde angegeben wird, bei automatischen Raster-Laser-Scannern kann die Scanrate durchaus Tausende von Scans pro Sekunde betragen, das empfangene Licht wird dabei von einer Fotodiode aufgezeichnet, dieses Analogsignal wird digitalisiert und decodiert, alle Elemente werden nacheinander abgetastet und erfaßt. - Read / Write
steht als Zusatzbezeichnung für Transponder, welche die Möglichkeit bieten, sowohl Dateninhalte aus dem Speicher zu lesen als diese auch zu verändern. - Read Only
auch Factory Programmed bzw. Programming Of genannt, steht als Zusatzbezeichnung für Transponder, in denen Daten unveränderbar abgelegt sind, da diese im Moment der Herstellung programmiert werden und danach ausschließlich gelesen, aber nicht verändert, werden können. - Reader
bezeichnet elektronische Einheiten zum Lesen und Aufbereiten der Dateninhalte aus Transpondern zu der entsprechenden Weiterverarbeitung deren Daten, also ausschließliche Lesegeräte. - Reader / Writer
bezeichnet elektronische Einheiten die sowohl zum Lesen und Aufbereiten der Dateninhalte aus Transpondern geeignet sind, als auch zum ändern bzw. überschreiben dieser Inhalte vor deren entsprechender Weiterverarbeitung, somit also Schreib-/Lesegeräte. - Real Time Clock (RTC)
auch Echtzeituhr genannt, meist optionales Ausstattungsmerkmal bei Thermodruckern, welches ermöglicht die genaue Uhrzeit und das aktuelle Datum, in den Beleg mit eindrucken zu können. - Redundanz
bezeichnet die Eigenschaft, Informationen zu wiederholen, um die Sicherheit, daß eine Nachricht richtig gelesen oder übertragen wird, zu erhöhen, in einem Barcode-Symbol erzeugt die Strichhöhe, durch das Ermöglichen von mehrfachem Scannen an verschiedenen Stellen des Symbols, eine vertikale Redundanz, ein einziger Lesevorgang in einer Linie würde theoretisch für das Decodieren eines Symbols völlig ausreichen. - Reed Solomon Fehlerkorrektur
Methode für das Lesen teilweise zerstörter 2D-Codes, benannt nach Ihren Entwicklern, die diese Methode ursprünglich für die Datenübertragung der NASA entwickelt haben, die Entwicklung basiert auf dem Sachverhalt das ein Teil der von Raumfahrzeugen zur Erde gefunkten Daten, aufgrund des Sachverhaltes das die ausgehenden Signale mit der Zeit sehr stark abschwächten und immer mehr rauschten, verloren gegangen sind und nur durch die Anwendung eines bestimmten Fehlerkorrektur-Algorithmus, den Sie „Correction of burst errors“ nannten, wieder sichtbar gemacht werden konnten. - Referenz-Decodier-Algorithmus
steht für den Algorithmus, der in der jeweiligen Symbologie-Spezifikation als Basis für die Ableitung von Toleranzen bzw. Decodierbarkeitswerten etc. dargestellt wird. - Referenz-Reflexions-Fluß
steht für die Strahlungsmenge, die durch Magnesium-Oxid oder Barium-Sulfat als Lichtmessungs-Standard reflektiert wird. - Reflex Sensor
meist optionales Ausstattungsmerkmal bei Thermodruckern, um, z. B. im Bereich Ticketdruck, vorhandene Black Mark Kennzeichnungen zu identifizieren und somit das jeweilige Belegformat zu erkennen. - Reflexion
steht für die Lichtmenge einer spezifischen Wellenlänge oder eines Wellenlängenbereiches, welches von einem Substrat, einer Farbe oder einem anderen Mittel, zur Darstellung von Balken und Lücken eines Codes reflektiert wird. - Reflexions-Differerenz
steht für die Differenz der Reflexion von hellen und dunklen Elementen eines Barcode-Symbols. - Reflexions-Faktor
bezeichnet das Verhältnis von reflektierter Wellenlänge zu dem Referenz-Reflexions-Fluß. - Reflexions-Fluß
bezeichnet die Strahlungsmenge, die durch das Prüfmuster reflektiert wird. - Reflexlichtschranke
optionales Ausstattungstool eines Druckers zum Auslösen von Druckjobs, auch für den Off-Line bzw. Stand-Alone Betrieb von Thermodruckern. - Remote-coupling RFID-Systeme
auch als ferngekoppelte Systeme bzw. induktive Funkanlagen bezeichnet, stellen den Hauptteil aktueller RFID-Systeme und verfügen über Schreib- und Lesereichweiten bis zu 1 Meter, gemeinsames Merkmal ist eine induktive bzw. magnetische Kopplung zwischen Transponder und Lesegerät, üblicherweise finden dabei Frequenzen unter 135 kHz bzw. die Frequenzbereiche 6,75 MHz, 13,56 MHz und 27,125 MHz Verwendung, die durch induktive Kopplung übertragbare Betriebsenergie ist dabei je nach Entfernung des Transponders zum Lesegerät sehr gering, so daß meist nur Read-Only Datenträger mit extrem geringer Stromaufnahme eingesetzt werden, alternativ hierzu werden aber auch High-End Systeme mit Mikroprozessor-Transpondern dem Segment der induktiv gekoppelten Systeme zugeordnet. - Reprogrammable
auch Field Programmed bzw. Read / Write genannt, steht als Zusatzbezeichnung für Transponder die zur Wiedercodierung auf einem bestimmten Platz positioniert sein müssen, der sich sehr dicht bei der Programmiereinheit befindet. - Resolution
wird in dots per inch (Punkte je Zoll) definiert und steht somit auch für die schmalste Balkenbreite die von einem Drucker erzeugt bzw. von einem Scanner gelesen werden kann, bei Standard-Thermodruckern beträgt die Auflösung 203 dpi, alternativ gibt es auch Geräte mit 300, 406 oder 600 dpi. - Rewind-Option
Modell- und Herstellerspezifische Option für das im Gehäuse integrierte Aufwickeln von Trägermaterial und/oder des kompletten Media-Materials, also Etikett mit Träger. - Rewinder
steht üblicherweise für einen externen Aufwickler, der für das Aufwickeln von vollständigem Media-Material, also Etikett mit Träger, verwendet wird, Grundlage für die Erfordernis des Aufwickelns kann z. B. die spätere Media-Weiterverarbeitung in einem Spendesystem sein, ebenfalls kann ein solcher externer Rewinder in Ergänzung mit einem Abwickler auch für das Umspulen von Material verwendet werden, alternativ als im Gehäuse eines Druckers eingebauter interner Rewinder kann er, je nach gewähltem optionalem Umfang, zum Aufrollen des ausschließlichen Trägermaterials oder zum Aufrollen des kompletten Etikettenmaterials dienen. - RF Module/Stage
der Teil eines Lesers, der die Signale generiert. - RF/DC
Abkürzung für Radio Frequence Data Communication, bezeichnet ein System für drahtlose Kommunikation zwischen einem Apparat und einem DV-System über eine Radioverbindung, somit kann z. B. ein Barcodeleser, ohne das eine Verkabelung besteht, Informationen an das System übermitteln. - RFID
bezeichnet ein Auto-ID-Verfahren, welches Frequenzen im Radiowellenbereich und somit die elektromagnetische oder elektrostatische Kopplung zwischen einem Schreib-/Lesegerät und einem Datenträger, also Tag oder Smart-Label, nutzt um Daten zu lesen oder diese darin zu speichern, Radio Frequenz Identifikation (RF-ID) steht für das Identifizieren von Gütern, Menschen oder Tieren mit Hilfe von nicht-optischen, drahtlosen Systemen, die Tags (programmierbare Identifikationsplättchen), auch Transponder oder elektronische Datenträger genannt, werden auf das zu identifizierende Objekt aufgebracht, sie enthalten einen Code, der mit Hilfe von Radiosignalen gelesen werden kann, Radiowellen sind elektromagnetische Wellen, in etwa vergleichbar mit Radar, Licht oder Röntgenstrahlung, RFID steigert somit die Produktivität im Lager, durch die Übermittlung von Echtzeit-Daten. - RFID Frequenzbereiche
RFID-Systeme arbeiten, in Abhängigkeit von ihrem geographischen Einsatzbereich, in unterschiedlichen Frequenzen (z. B. 125 kHz, 134 kHz, 13,56 MHz, 869 MHz, 2,45 GHz, 5,6 GHz), die jeweilige Arbeits- bzw. Betriebsfrequenz, auf welcher das Lesegerät sendet, ist der bestimmende Faktor für die erzielbare Lesereichweite und zwar je höher die Frequenz um so größer der mögliche Leseabstand. - RFID Reichweiten
diese unterscheiden sich hinsichtlich der Kopplung, bei engekoppelten (close coupling) Systemen werden die Transponder in ein Lesegerät eingesteckt oder auf der vorgesehenen Oberfläche positioniert, die Reichweite ist mit 0 bis 1 cm eher gering, ferngekoppelte (remote coupling) Systeme, bei welchen der Transponder und das Lesegerät induktiv gekoppelt werden, haben Schreib- und Lesereichweiten bis zu 1 Meter, weitgekoppelte (long range) Systeme, die im Mikrowellenbereich arbeiten, bieten Reichweiten von 1 bis zu 10 Metern. - RFID Smart-Label (Tag)
bezeichnet ein Barcode Etikett bzw. Tag, in dem ein Folien-Transponder integriert ist, üblicherweise spricht man von einem Smart Label. - RFID-Label (Tag)
bezeichnet ein Barcode Etikett bzw. Tag, in dem ein Folien-Transponder integriert ist, üblicherweise spricht man von einem Smart Label. - RFID-Systeme
steht für ein System zur funkgestützten Identifikation, welches aus zwei wesentlichen Komponenten besteht, einem elektronischen mobilen Datenträger, dem Transponder, auf dem die Daten gespeichert werden und welcher an dem zu identifizierenden Objekt angebracht wird und einem Schreib-/Lesegerät um die Daten aus dem Transponder auszulesen bzw. diese alternativ auch modifizieren zu können, dabei erfolgt die Energieversorgung des Transponders sowie der Datenaustausch zwischen Transponder und Lesegerät nicht durch galvanisches Kontaktieren, sondern unter Verwendung magnetischer oder elektromagnetischer Felder und somit technischen Verfahren die aus der Funk- und Radartechnik übernommen wurden. - RFID-Technologie
bezeichnet ein Auto-ID-Verfahren, welches Frequenzen im Radiowellenbereich und somit die elektromagnetische oder elektrostatische Kopplung zwischen einem Schreib-/Lesegerät und einem Datenträger, also Tag oder Smart-Label, nutzt um Daten zu lesen oder darin zu speichern, Radio Frequenz Identifikation (RF-ID) steht für das Identifizieren von Gütern, Menschen oder Tieren mit Hilfe von nicht-optischen, drahtlosen Systemen, die Tags (programmierbare Identifikationsplättchen), auch Transponder oder elektronische Datenträger genannt, werden auf das zu identifizierende Objekt aufgebracht, sie enthalten einen Code, der mit Hilfe von Radiosignalen gelesen werden kann, Radiowellen sind elektromagnetische Wellen, in etwa vergleichbar mit Radar, Licht oder Röntgenstrahlung, RFID steigert die Produktivität im Lager, durch die Übermittlung von Echtzeit-Daten. - Rollenetiketten-Spender
steht z. B. für externe Tischspender in die eine komplette Etikettenrolle eingelegt bzw. eingespannt wird und welche dann das einzelne Etiketten großflächig vom Trägermaterial lösen und dieses für das Abnehmen vom Träger zur Verfügung stellen. - Rollenzufuhr
extern am Gehäuse angebauter Winder für das Abwickeln und somit die Rollenzuführung des Media-Materials. - ROM Flash Speicher
steht für Read only Memory und bezeichnet den Flash Speicher eines Druckers, also den residenten Bereich in welchem Grafiken wie Logos, Zeichen und Unterschriften bzw. Etiketten-Layouts stromausfallsicher hinterlegt werden können. - Rotary Cutter
auch Rotations-Schneider genannt, im speziellen bezeichnet dies eine Anbau-Option für Thermodrucker zur Separation von Endlosmaterial, in einzelne Belege oder joborientierte Dateien, durch einen Schneidevorgang bei welchem das Messer wie bei einem Rasenmäher rotierend das Material von einer Seite bis zur anderen trennt und so dieses vom Rest des Materials separiert. - RS232 Schnittstelle
auch V24, bezeichnet eine serielle Schnittstelle, bei welcher die Datenübertragung seriell asynchron erfolgt, erlaubt nur Punkt-zu-Punkt Verbindungen, die Übertragungsstrecke beträgt nominal 15 Metern bei 9600 Baud Übertragungsrate. - RS422 Schnittstelle
auch V11, bezeichnet eine serielle Schnittstelle, ähnlich wie bei der RS232 erfolgt nur eine Punkt-zu-Punkt Verbindung, es steht jedoch eine größere Reichweite zur Verfügung, aufgrund des differentiellen Spannungspegels, ein wesentlicher Vorteil liegt in der Übersprechdämpfung und somit der Einschränkung möglicher Störeffekte, die Übertragungsstrecke kann bis zu 1.200 Metern betragen bei 9600 Baud Übertragungsrate. - RS485 Schnittstelle
bezeichnet eine serielle Schnittstelle welche von den Leistungsdaten der RS422 ähnelt, der Unterschied liegt in einer Mulit-Punkt-zu-Punkt Verbindung, während die RS422 nur einen Treiber auf einem Datenbus zuläßt bietet die RS485 bis zu 32 Treiber- bzw. Empfängerpaare auf einem Datenbus. - RTC
Abkürzung für Real Time Clock, auch Echtzeituhr genannt, meist optionales Ausstattungsmerkmal bei Thermodruckern, welches ermöglicht die genaue Uhrzeit und das aktuelle Datum, in den Beleg mit eindrucken zu können. - Rückzug-Einzugsverfahren
bezeichnet ein Verfahren bei welchem das Etikettenmaterial zurück gezogen wird um ein verlustfreies bedrucken des nächsten Etikettes zu realisieren, findet Verwendung bei Anwendungen im Abreiß-(Tear-Off) bzw. Spende-Modus (Peel-Off) sowie bei Geräten die mit einer Schneidevorrichtung (Cutter) betrieben werden. - Ruhezone
auch Ruhezone bzw. Freifeld genannt, steht sowohl für den weißen Bereich der einem Startzeichen vorausgeht und dem automatisch ein Stopzeichen folgen muß, um ein Barcode-Symbol als solches identifizieren zu können, als auch für die helle Zone vor und hinter einem Barcode-Symbol, die notwendig ist um ein Lesegerät auf eine Codierung einstellen zu können, sie soll wenigstens die 10-fache Breite des schmalsten Balkens, jedoch mindestens 2,5 mm, betragen, alternativ bei Anwendungen im Tiefenschärfe-Bereich die 15-fache Breite, jedoch mindestens 6,5 mm.
- Radio Frequency Tag
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- SAW Device
Abkürzung steht für Surface Acoustic Wave, auch Oberflächenwellen-Element genannt, bezeichnet eine Transponder-Technologie, bei der schwache Mikrowellensignale in Ultraschallsignale umgewandelt werden, welche über die Oberfläche eines piezoelektrischen Kristalls laufen und an Markierungen auf der Oberfläche reflektiert werden. - Scannen
steht für das maschinelle lesen und identifizieren eines Barcode-Symbols. - Scanner
bezeichnet ein Lesegerät das auf Abstand und Kontakt Daten abgreift (scannt) und zwar durch die Umwandlung von optischen Informationen in elektrische Signale, welche für die nachfolgende Decodierung an einen Rechner übertragen werden, grundsätzliche Unterscheidung in CCD- und Laser-Scanner. - Scanner-Modul
Anbau-Option für Thermodrucker zum direkten kontrollieren des Barcodes in den beiden Varianten „Read before print“ bzw. „Read after print“ durch Lese-Scannung. - Scanrate
steht für die Lesegeschwindigkeit, also die Einheit an Scanvorgängen, die in einem bestimmten Zeitraum, in der Regel je Sekunde, erfolgt. - Schlitzleser
steht für ein Barcode-Lesegerät, in das ein berührungsloser Strichcode-Leser eingebaut ist und bei welchem das codierte Material durch einen Schlitz geführt wird, bei einem solchen Gerät muß sich der Barcode an einer bestimmten Position, bezogen auf die Kante des Trägermaterials, befinden. - Schlitzscanner
bezeichnet ein feststehendes Abstands-Lesegerät, welches ein Barcode-Symbol omnidirektional lesen kann, üblicherweise werden solche Geräte als Flachbettscanner bezeichnet um eine Verwechslung mit Schlitzleser zu vermeiden. - Schneide-Vorrichtung
Anbau-Option für Thermodrucker, dient zur Separation von Endlosmaterial, in einzelne Belege oder joborientierte Dateien, durch einen Schneidevorgang, darüber hinaus gibt es natürlich auch Geräte mit anderen Drucktechnologien die über Schneidevorrichtungen verfügen und geeignet sind für den Druck von Barcodes. - Schnelle Erste Seite
steht für den, z. B. in automatisierten Logistik-Systemen bzw. Förderanlagen, extrem bedeutenden schnellen Datenaufbau der ersten Seite bzw. des ersten Beleges bei Industriedruckern, um eine möglichst zeitnahe Belegausgabe, möglichst kurzzeitig nach Übermittlung der Daten, realisieren zu können. - Schnittstellen
mit deren Wahl wird die Hardwarevoraussetzung zur Datenübertragung zwischen dem Lesegerät und der Systemumgebung bzw. auch SPS festgelegt, die verschiedenen Schnittstellenausführungen verfügen über spezifische Eigenschaften, um ideal den unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden zu können, die Auswahl der geieigneten Schnittstelle ist abhängig von der Entfernung, des Kabeltyps, der sogenannten Verkabelung, der gewünschten bzw. erforderlichen Datenübertragungsgeschwindigkeit, Busstruktur und vor allem Störsicherheit. - Schnurlose Systeme
Oberbegriff z. B. für Barcode-Scanner die über eine Funkschnittstelle die Daten an einen PC übertragen, wodurch problemlos auch größere Entfernungen überbrückt werden können. - Schreib-/Lesefeld
steht für die Region innerhalb des elektromagnetischen Feldes einer Antenne, in der die Transponder gelesen und ggfs. auch beschrieben werden können. - Schreib-/Lesegeräte
bezeichnet elektronische Einheiten die sowohl zum Lesen und Aufbereiten der Dateninhalte aus Transpondern geeignet sind, als auch zum Ändern bzw. Überschreiben dieser Inhalte vor deren entsprechender Weiterverarbeitung, somit also Schreib-/Lesegeräte. - Schriften-Bibliothek
bezeichnet den standardmäßigen, herstellerspezifisch ggfs. unterschiedlichen Fontumfang eines Druckers, im Bereich der Thermodrucker beinhaltet diese Bibliothek auch noch die branchenüblichen Barcode Zeichensätze, die sich vergrößern und um 90, 180 und 270 Grad drehen lassen. - Schutzart
bezeichnet die jeweilige Schutzklasse für die ein entsprechendes Gerät ausgelegt ist, grundsätzlich folgt der IP Angabe eine jeweils 2-stellig Ziffer, wobei die erste Ziffer für die Solids, also die festen Komponenten, und die zweite Ziffer für die Liquids und somit die flüssigen Komponenten steht, Details hierzu erläutern Ihnen unsere Spezialisten gerne ausführlich. - Selbsttest-End
steht für ein Barcode-Symbol mit einem Testalgorithmus, der auf jedes Zeichen im Symbol angewendet werden kann, ein Austauschfehler ist nur möglich, wenn gleichzeitig 2 entgegengesetzt wirkende Druck- oder Lesefehler auftreten, durch die Kombination mit einer Prüfziffer kann dann auch automatisch ein solcher Fehler gefunden werden. - Selbstüberprüfend
steht für die Eigenschaft von Barcode-Symbolen, die einen Prüfalgorithmus verwenden, welcher auf jedes Zeichen in dem Code angewendet wird, dabei können Substitutionsfehler nur auftreten wenn 2 oder mehr individuelle Druckfehler innerhalb eines Zeichens vorkommen, alternativ verfügen nicht selbstprüfende Codes über ein den codierten Daten hinzugefügtes zusätzliches Prüfzeichen. - Selbstunterscheidung
steht für die Fähigkeit eines Barcode-Lesegerätes automatisch zwischen zwei oder mehreren Barcodes zu unterscheiden. - Sendefrequenz
auch Arbeits- bzw. Betriebsfrequenz genannt, steht im Bereich von RFID-Systemen für die jeweilige Frequenz, auf welcher das Lesegerät sendet, die Sendefrequenz des Transponders wird dabei nicht berücksichtigt, entspricht zwar üblicherweise der Frequenz des Lesegerätes, könnte aber auch um mehrere Zehnerpotenzen niedriger angesetzt werden als diese. - Short Range
optischer Lesebereich von Erfassungsgeräten, liegt gerätespezifisch im Bereich von ca. 0 bis 10 cm Leseabstand. - Short Read
steht für das Lesen eines scheinbar korrekten aber kürzeren Symbols innerhalb eines längeren Symbols derselben oder verschiedener Symbologien. - Sichtfeld
steht für die Länge eines Barcodes, die in einem Lesevorgang identifiziert werden kann, bei Lesestiften, Scannern und anderen Lesegeräten, bei welchen der Lesestrahl manuell über das Barcode-Symbol geführt werden muß, ist das Sichtfeld davon abhängig wie ruhig dieses manuelle führen erfolgt, für Scanner die mit Feldtiefe arbeiten ist das Sichtfeld der Abstand, bei Kameras hingegen entspricht es der Blendenöffnung. - Simplex
beschreibt die Datenfernübertragung, bei der die Daten nur in eine Richtung übertragen werden können, siehe alternativ hierzu Vollduplex und Halbduplex. - Skalierbare Fonts (Schriften)
bezeichnet den Teil der Druckerschriften die stufenweise vergrößert und ggfs. auch gedreht werden können. - Smart Label
bezeichnet ein Barcode Etikett bzw. Tag, in dem ein Folien-Transponder integriert ist. - Sonderformatdrucker
Spezialdrucker für Blisterkarten und sonstige Einzelbelege, auch mit Sonderformaten außerhalb der DIN, geeignet für Kartonmaterial bis zu einer Grammatur von 350 Gramm pro Quadratmeter, Details siehe unter Spezialdrucker. - Space
steht für das helle Element zwischen den Strichen (Bars) eines Barcode-Symbols, je nach Symbologie kann dieses Informationen enthalten. - Speicher
wird bei Druckern in RAM (Read and Memory) angegeben und bezeichnet den Arbeitsspeicher. - Speicherkarte
steht für ein Schreib-/Lese-Tag in Kreditkarten-Format, welches so programmiert werden kann, daß Daten durch direkten Kontakt über einen Mikro-Prozessor, also eine Smart-Card, bzw. eine drahtlose Verbindung ausgetauscht werden können. - Spektralempfindlichkeit
steht für die Lichtempfindlichkeit eines Lesegerätes bei Licht verschiedener Wellenlängen. - Spende-Applikatoren
Vorrichtung für das automatisierte Aufbringen von Etiketten auf Waren, Versandkartons und ähnliche Güter die identifiziert werden sollen, dabei wird das gedruckte Etikett komplett durch einen Applikationsarm übernommen und z. B. durch Druckluft auf das auszuzeichnende Gut, ähnlich wie einem Stempel übertragen, Online-Lösungen beinhalten bereits ein Thermodruckwerk, bei Offline-Lösungen werden die Etiketten separat von einem Thermodrucker mit Aufwickler erstellt und dann die Rolle in die dafür vorgesehene Aufnahme des Applikators eingelegt. - Spende-Automaten
Vorrichtung für das automatisierte Aufbringen von Etiketten auf Waren, Versandkartons und ähnliche Güter die identifiziert werden sollen, dabei wird das Etikett vom Trägermaterial teilweise abgehoben und zur Übernahme durch das, unter der Vorrichtung auf einem Band heranfahrende, auszuzeichnende Gut, bereitgestellt, das Aufbringen erfolgt i. d. R. durch eine Abstreifbürste, Online-Lösungen beinhalten bereits ein Thermodruckwerk, bei Offline-Lösungen werden die Etiketten separat von einem Thermodrucker mit Aufwickler erstellt und dann die Rolle in die dafür vorgesehene Aufnahme des Applikators eingelegt. - Spende-Systeme
steht z. B. für externe Tischspender in die eine komplette Etikettenrolle eingelegt bzw. eingespannt wird und welche dann das einzelne Etiketten großflächig vom Trägermaterial lösen und dieses für das Abnehmen vom Träger zur Verfügung stellen. - Spende-Vorrichtung
meist optionale alternative Etiketten-Ausgabe für Thermodrucker, welche das Etikett vom Trägermaterial abhebt und zur Spendeentnahme zur Verfügung stellt, erst nachdem das gedruckte Etikett abgenommen wurde, wird das nächste Etikett gedruckt, diese Ausgabevariante ist für Arbeitsplätze an welchen das Gut direkt ausgezeichnet werden soll. - Spiegelung
auch spiegelnde Reflexion genannt, bezeichnet die Reflexion einer Fläche, im allgemeinen einer stark glänzenden Fläche, bei welcher der Reflexionswinkel zur Senkrechten gleich dem Einfallwinkel zu dieser Senkrechten ist, siehe alternativ dazu diffuse Reflexion. - Spot
steht für eine Schmutzstelle oder eine andere Fläche mit niedriger Reflexion in einem Bereich in welchem die Reflexion besonders hoch sein sollte. - SPS
Abkürzung für Speicher programmierbare Steuerung. - SPS-Control
bezeichnet eine herstellerspezifische intelligente und vielseitige Lösung um Druckern nachfolgende Maschinen bzw. Geräte, welche die ausgedruckten Dokumente weiterverarbeiten sollen, anzuzeigen das ein Dokument gedruckt und ausgegeben wurde, dem Drucksystem werden dafür im Datenstrom zusätzliche Befehle mitgegeben mit denen elektronische Ein- und Ausgänge angesteuert werden, welche wiederum an diese SPS angeschlossen sind und mit dieser kommunizieren, unsere diesbezügliche Drucker-Option beinhaltet 8 elektronische Ein- und Ausgänge sowie 4 elektronische Statusmeldungen, über die nachgelagerte Maschinen angesteuert werden können. - SRAM Speicher
bezeichnet den Read and Memory Arbeitsspeicher eines Druckers. - Stacked Barcodes
bestehen aus mehreren Zeilen mit Balken und Zwischenräumen, diese Art von Codes haben üblicherweise ein gemeinsames Start- und Stopzeichen und können mit einem CCD-Scanner oder einem Laserscanner zeilenweise gelesen werden, mit einem 2D-Scanner bzw. einer Videokamera hingegen werden solche Codes als Gesamtsymbol erkannt. - Stacker
Stapelablage für Einzelbelege, speziell für Geräte mit Einzelbeleg Verarbeitung bzw. Geräte mit Endlosmaterial Verarbeitung in Verbindung mit einer Schneidevorrichtung. - Stand-Alone Drucklösung
auch Off-Line genannt, bezeichnet eine Drucklösung, bei welcher der Drucker nicht an einen PC oder ein Netzwerk bzw. sonstiges System angebunden ist, sondern über ein eingebautes Bedienpanel, eine externe Tastatur (Keyboard), einen Fußschalter oder eine Reflexlichtschranke betrieben bzw. angesteuert wird. - Standard Range
optischer Lesebereich von Erfassungsgeräten, liegt Geräte spezifisch im Bereich von ca. 8 bis 125 cm Leseabstand bzw. bis zu 226 cm bei 100 mil reflektierenden Etiketten. - Stapelcodes
bezeichnet eine Untermenge der 2D-Codes, Merkmal dabei ist die Verkettung einzelner Barcodes, die untereinander angeordnet sind und somit eine Darstellung, ergänzend zu der klassischen X-Achse, in einer zweiten Informationsebene, der Y-Achse, wobei eine Prüfziffer die Datensicherheit des Codes gewährleistet, durch diese komprimierte Darstellung kann die erforderliche Fläche sehr klein gehalten werden. - Start Charakter
steht für ein zusätzliches Zeichen, das den Anfang, also den linken Rand, eines Barcode-Symbols anzeigt. - STARTpac
bezeichnet ein optionales individuelles SASS-Starterpaket bestehend aus Transferband und Etikettenmaterial, sowie ggfs. ein Schnittstellen-Anschlußkabel bzw. eine Label-Design-Software, also somit allem was ein Anwender benötigt, um innerhalb weniger Minuten nach dem Auspacken des Gerätes mit dem Drucken beginnen zu können. - Status Out Funktion
diese herstellerspezifische Firmware Option bietet die Möglichkeit Informationen über den Drucker-Status, wie z. B. Offline, Tonerende, Papierstau, Papierende u. ä., zu erhalten, diese Statusmeldungen werden über einen vom Printkanal unabhängigen Statuskanal zum System übertragen, für die Übertragung wird dabei die serielle V24 des Druckers genutzt. - Stop Charakter
steht für ein zusätzliches Zeichen, welches das Ende, also den rechten Rand, eines Barcode-Symbols anzeigt. - Strich
steht für die dunklen Linienblöcke bei einem Strichcode, auch Balken bzw. Bar genannt. - Strichbreite
steht für die Dicke bzw. Breite der individuellen Balken in einem Barcode-Symbol, die mögliche Anzahl der unterschiedlichen Breiten innerhalb eines solchen Symbols ist direkt abhängig von der individuellen Symbologie-Spezifikation. - Strichbreitenreduzierung
auch Strichbreitenverbreiterung genannt, steht für den Grad, um den die Balken auf einem Filmmaster reduziert bzw. vergrößert werden müssen, um den Zuwachs bzw. Verlust und somit die Zunahme bzw. Reduktion von Balken, bei der Reproduktion von Barcodes, im Bereich konventioneller Druckverfahren auszugleichen. - Strichbreitenverbreiterung
auch Strichbreitenreduzierung genannt, steht für den Grad, um den die Balken auf einem Filmmaster reduziert bzw. vergrößert werden müssen, um den Zuwachs bzw. Verlust und somit die Zunahme bzw. Reduktion von Balken, bei der Reproduktion von Barcodes, im Bereich konventioneller Druckverfahren auszugleichen. - Strichcode
auch Barcode bzw. Symbologie genannt, Codierungsverfahren zur vereinfachten elektronischen Erfassung von z. B. Artikel-Nummern, bei welchem nach einem festgelegten Schema Zahlen und Buchstaben zu graphischen Informationen in Form von Balken umgewandelt werden, grundsätzlich unterscheidet man ein-, zwei- und eventuell noch dreidimensionale Barcodes (durch eine zusätzliche Farbkomponente), Barcodes sind ideal um Produkte zu kennzeichnen, EDV-technisch zu erfassen und weiter zu bearbeiten, das Arbeiten mit Barcodes läßt sich somit in drei Bereiche unterteilen: Drucken, Lesen und Decodieren, manuelle Fehleingaben sind dabei ausgeschlossen, da Barcodes einen Kontrast zwischen Druck und Hintergrund erfordern, erzielt man das beste Ergebnis mit schwarzem Druck auf weißem Hintergrund, natürlich sind auch andere Farben möglich, siehe hierzu auch Media – Transferbänder, zu beachten hierbei ist für den Druck mit der Farbe Rot, das solche Barcodes nur mit Scannern gelesen werden können die mit Blaulicht arbeiten, die meisten Scanner arbeiten aber mit Rotlicht und sind somit nicht in der Lage Rote Informationen zu erkennen. - Strichcode-Dichte
auch Symbol- bzw. Barcode-Dichte genannt, steht für die Anzahl der Zeichen, die in einem Barcode-Symbol linear abgebildet werden kann, dieser Wert wird üblicherweise in cpi (characters per inch/Zeichen pro Zoll) angegeben, die wesentlichen Faktoren für die Ermittlung dieses Wertes sind die Breite des schmalsten Balkens bzw. der schmalsten Lücke, das Verhältnis der breiten Elemente zu den schmalen Elementen und die Breite des zwischen den Zeichen auftretenden Zwischenraumes, falls ein solcher vorhanden ist. - Strichcode-Lesegeräte
auch Strichcode-Leser genannt, bezeichnet ein optisches Gerät zur Erfassung des Dateninhaltes eines Barcode-Symbols, setzt sich grundsätzlich aus 2 Komponenten zusammen und zwar dem Scanner, der die Signale proportional zur Reflexion eines jeden Elementes des Barcode-Symbols aufnimmt und an die zweite Komponente, den Decoder, sendet, dieser prüft die vom Scanner gesendeten Signale und übersetzt diese in computerlesbare Daten, der Decoder selbst wird häufig als Leser bzw. Lesegerät bezeichnet. - Strichcode-Master
auch Film- bzw. Barcode-Master genannt, bezeichnet den Originalfilm oder eine andere graphische Abbildung eines Barcode-Symbols, die hergestellt wird, um eine Reproduktion des Symbols durch konventionelle Druckverfahren zu ermöglichen. - Strichcode-Scanner
allgemein für Erfassungsgeräte zum Lesen bzw. Decodieren von Barcode-Informationen, siehe Strichcode-Lesegeräte. - Strichcode-Symbol
steht sowohl für die Anordnung von parallelen Balken und Lücken, die den Regeln einer vorgegebenen Symbologie-Spezifikation entsprechen und maschinenlesbare Daten darstellen, als auch für die Kombination von Symbolzeichen und Merkmalen, wie z. B. Hellzonen, Start-, Stop- und Prüfzeichen und Daten, die entsprechend des spezifischen Barcodes in Ihrer Gesamtheit eine vollständige von dem Scanner lesbare Einheit darstellen. - Strichcode-Zeichen
bezeichnet eine Anordnung dunkler und heller Elemente, die üblicherweise ein Prüf-, Daten- oder Hilfszeichen codiert. - Strichdicke
steht für die Breite bzw. Dicke der individuellen Balken in einem Barcode-Symbol, die mögliche Anzahl der unterschiedlichen Breiten innerhalb eines solchen Symbols ist direkt abhängig von der individuellen Symbologie-Spezifikation. - Strichhöhe
steht für die Länge bzw. Höhe der individuellen Balken in einem linearen oder mehrzeiligen Barcode-Symbol, jeweils gemessen entlang der Achse des Balkens. - Strichlänge
steht für die Höhe bzw. Länge der individuellen Balken in einem linearen oder mehrzeiligen Barcode-Symbol, jeweils gemessen entlang der Achse des Balkens. - Substitutionsfehler
steht für ein Zeichen, das beim Lesen eines Barcode-Symbols falsch decodiert bzw. gelesen wird, siehe hierzu auch Falschlesung bzw. Nichtlesung. - Symbol
steht sowohl für die Anordnung von parallelen Balken und Lücken, die den Regeln einer vorgegebenen Symbologie-Spezifikation entsprechen und maschinenlesbare Daten darstellen, als auch für die Kombination von Symbolzeichen und Merkmalen, wie z. B. Hellzonen, Start-, Stop- und Prüfzeichen und Daten, die entsprechend des spezifischen Strichcodes in Ihrer Gesamtheit eine vollständige von dem Scanner lesbare Einheit darstellen. - Symbol Anhang
steht für das verketten bzw. verknüpfen verschiedener Daten in einem Barcode-Symbol oder dem Inhalt von zwei oder mehreren Strichcode-Symbolen. - Symbol Breite
steht für die Gesamtbreite eines Barcode-Symbols inklusive Hellzonen. - Symbol Character
bezeichnet eine Anordnung dunkler und heller Elemente, die üblicherweise ein Prüf-, Daten- oder Hilfszeichen codiert. - Symbol Dichte
auch Barcode- bzw. Strichcode-Dichte genannt, steht für die Anzahl der Zeichen, die in einem Barcode-Symbol linear abgebildet werden kann, dieser Wert wird üblicherweise in cpi (characters per inch/Zeichen pro Zoll) angegeben, die wesentlichen Faktoren für die Ermittlung dieses Wertes sind die Breite des schmalsten Balkens bzw. der schmalsten Lücke, das Verhältnis der breiten Elemente zu den schmalen Elementen und die Breite des zwischen den Zeichen auftretenden Zwischenraumes, falls ein solcher vorhanden ist. - Symbol Länge
steht für die Gesamtlänge eines Barcode-Symbols inklusive Hellzonen. - Symbol Prüfzeichen
steht für ein Symbolzeichen, welches unter Einbeziehung der anderen Symbolzeichen eines Barcode-Symbols nach einem in der Symbologie-Spezifikation festgelegten Algorithmus, berechnet wird, dient zur Überprüfung, ob der Code auch richtig gelesen wurde, dieses Zeichen gehört nicht zu den verschlüsselten Daten. - Symbol Struktur
eine standardisierte Form der Darstellung von Daten in einem Strichcode, jede Symbologie beinhaltet ihre besonderen Strukturregeln bzw. ihre spezifische Struktur. - Symbol Zeichen
bezeichnet eine Anordnung dunkler und heller Elemente, die üblicherweise ein Prüf-, Daten- oder Hilfszeichen codiert. - Symbologie
eine standardisierte Form der Darstellung von Daten in einem Barcode, jede Symbologie beinhaltet ihre besonderen Strukturregeln bzw. ihre spezifische Symbol-Struktur. - Symbologie-Identifikator
steht für eine Zeichenfolge, die von einem Decoder erzeugt wird und den übertragenen, decodierten vorangestellt wird, dient zur Identifikation der Symbologie, aus welcher die Daten decodiert wurden. - Symbologie-Spezifikation
eine standardisierte Form der Darstellung von Daten in einem Barcode, jede Symbologie beinhaltet ihre besonderen Strukturregeln bzw. ihre spezifische Symbol Struktur. - Symbologien
auch Strich- oder Barcodes genannt, Codierungsverfahren zur vereinfachten elektronischen Erfassung von z. B. Artikel-Nummern, bei welchem nach einem festgelegten Schema graphische Informationen in Form von Balken in Zahlen und Buchstaben umgewandelt werden können und auch umgekehrt, grundsätzlich unterscheidet man ein-, zwei- und eventuell noch dreidimensionale Barcodes, Barcodes sind ideal um Produkte zu kennzeichnen, EDV-technisch zu erfassen und weiter zu bearbeiten, das Arbeiten mit Barcodes läßt sich somit in drei Bereiche unterteilen: Drucken, Lesen und Decodieren, manuelle Fehleingaben sind dabei ausgeschlossen, da Barcodes eine minimale Kontraststärke zwischen Druck und Hintergrund erfordern, erzielt man das beste Ergebnis mit schwarzem Druck auf weißem Hintergrund, natürlich sind auch andere Farben möglich, siehe hierzu auch Media – Transferbänder, zu beachten hierbei ist für den Druck mit der Farbe Rot, das solche Barcodes nur mit Scannern gelesen werden können die mit Blaulicht arbeiten, die meisten Scanner arbeiten aber mit Rotlicht und sind somit nicht in der Lage Rote Informationen zu erkennen. - Synchronisation
bezeichnet einen Mechanismus, der durch die Abstimmung eines Gleichlaufs der Übertragung bzw. Transmission, dafür sorgt, daß mehrere Lesegeräte dicht beieinander arbeiten können.
- SAW Device
-
- Tag
üblicherweise selbstklebendes Material, auch Etikett, Aufkleber oder Label genannt, bei dem der Klebstoff mit einem Silikonpapier abgedeckt ist, der Begriff steht sowohl für zu bedruckendes Blankomaterial, als auch bereits komplett bedruckte Belege auf einem Trägermaterial, üblicherweise aus Papier, alternativ je nach Anforderung und Einsatzbereich auch aus Kunststoff und Aluminium-Folie bzw. Textilmaterial (z. B. Seide) in unterschiedlichster Beschaffenheit, Stärke und Oberflächenstruktur, in nicht selbstklebender Ausführung auch ein Oberbegriff für Warenanhänger bzw. Textileinnäher. - Tastatur
externes Keyboard zum Betrieb eines Thermodruckers, ohne das ein PC erforderlich ist, also im sogenannten Stand-Alone- bzw. Off-Line-Betrieb. - Tastatur-Emulation
nach einem vom Gerätehersteller definierten Algorithmus werden dabei sogenannte Scancodes übertragen, die lediglich die Position der gedrückten Taste auf der Tastatur reflektieren, das entsprechende zugehörige Zeichen oder Kommando wird danach einer im Betriebssystem des Gerätes hinterlegten „Tastaturtabelle“ entnommen, darauf basierend ist auch die länderspezifische Einstellung für die Tastatureinschleifung an dem jeweiligen PC erforderlich. - Tastatur-Schnittstelle
bezeichnet die Schnittstelle welche die Tastatur mit einem PC oder Terminal verbindet, das Spektrum hierfür ist nicht genormt und reicht von ASCII-TTL-Asynchron- über Syncron- bis zu Parallel-Schnittstellen, da das einschleifen von Lesegeräten überwiegend auf diese Anschlußart vollzogen wird, unterstützen die meisten Lesegerät mehrere Schnittstellen-Varianten, diese Anschlußart ist nur für kurze Entfernungen und geringe Geschwindigkeiten ausgelegt. - Testziffer
auch Prüfziffer bzw. -zeichen genannt, steht für ein Zeichen welches zusätzlich in den Barcode eingebaut wird, deren Funktion darin besteht Codefehler bei der Decodierung, also dem Lesen des Barcodes, zu erkennen, diese Ziffer wird auf der Grundlage anderer Zeichen berechnet und im Anschluß an das Stop-Zeichen gesetzt, die Ziffer muß mit der vom Lesegerät errechneten Prüfsumme übereinstimmen, bei einigen Barcodes ist die Verwendung einer Prüfziffer zwingend vorgeschrieben. - Tiefenschärfe
steht für die Entfernung zwischen der maximalen und der mittleren Entfernung, innerhalb welcher ein Symbol gelesen werden kann. - Toleranz
steht für die maximal erlaubte bzw. akzeptable Abweichung von einer spezifizierten Abmessung oder eines anderen vorgegebenen Wertes. - Trägerbalken
auch Trägerstrich genannt, steht für den Streifen an der Ober- bzw. Unterkante eines Barcodes oder einen Rahmen um den Barcode mit der Bedeutung, Ober- und Unterkante auszugleichen, aber auch eine Begrenzung für den Code darzustellen. - Trägerfrequenz
steht für die Basisfrequenz eines Transmitters, die moduliert wird, um dessen Information zu übersenden, siehe auch Modulation. - Trägerlose Etiketten
wird üblicherweise als Linerless bezeichnet, steht für ein selbstklebendes Etikett z. B. als Rollenmaterial, welches ohne ein Trägermaterial gefertigt wird und somit bei identischem Außendurchmesser zu einem vergleichbaren Trägermaterial eine entsprechend höhere Anzahl an Etiketten pro Rolle anbietet, darüber hinaus fällt somit kein verbleibendes Restmaterial an, dieses Spezialmaterial kann auch nur mit speziellen Drucksystemen verarbeitet werden. - Transferrate
steht für die Anzahl der Zeichen, welche in einer bestimmten Zeit übertragen werden können. - Transponder
Fachbegriff abgeleitet aus TRANSmission und resPONSE, steht für einen kontaktlosen mobilen Datenträger, welcher üblicherweise berührungslos programmiert und/oder gelesen werden kann und direkt an den zu identifizierenden Gütern angebracht wird, unterschieden wird grundsätzlich in aktive und passive Transponder, bei einfachen Lösungen wird der Datensatzinhalt, beispielsweise eine Serien Nummer, bereits direkt bei der Herstellung des Mikrochips mit aufgebracht und kann dann auch nicht mehr verändert werden, siehe alternativ hierzu beschreibbare Transponder. - Transponder Etikett
bezeichnet ein Barcode Etikett bzw. Tag, in dem ein Folien-Transponder integriert ist, üblicherweise spricht man von einem Smart Label. - Transponder Label
bezeichnet ein Barcode Etikett bzw. Tag, in dem ein Folien-Transponder integriert ist, üblicherweise spricht man von einem Smart Label. - Trennlücke
steht für die Lücke zwischen dem letzten Balken des einen Barcode-Symbols und dem ersten Balken des nächsten Barcode-Symbols in einem diskreten Code. - Trennzeichen
steht für ein Hilfszeichen, das in bestimmten Barcode-Symbologien zwischen zwei Ziffern zu deren Trennung verwendet wird, z. B. die beiden Hälften eines EAN-13 oder EAN-8 Barcode-Symbols unterteilt bzw. welches eingesetzt wird um das Ende oder den Beginn einer Datenreihe anzuzeigen. - Trigger-Taste
Ausstattungsmerkmal von Barcode-Scannern, nach Erfassung des Barcodes im Lesefenster des Scanners wird dessen Identifikation bzw. Erfassung durch die Trigger-Taste ausgelöst bzw. bestätigt, hingegen erfolgt bei Geräten ohne Triggertaste die Identifikation des Barcodes direkt nachdem er von dem Lesefenster komplett erfaßt wurde automatisch. - Two-Width Symbologie
auch Zweibreiten-Symbologie genannt, bezeichnet eine Symbologie in der die Symbolzeichen ausschließlich aus schmalen und breiten Elementen bestehen, deren Breiten in einem konstanten Verhältnis zueinander stehen.
- Tag
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- Überhang
bezeichnet den Teil eines Barcode-Symbols, der ergänzend zu den verschlüsselten Daten benötigt wird um einer Symbologie eine gültige Struktur zu geben und aus Hilfszeichen besteht: - Überlappender Barcode
bezeichnet einen Barcode, bei welchem sich die Darstellungen der verschlüsselten Zeichen durch Lücken oder Balken überlappen, z. B. beim Interleaved 2/5: - Überquadratisch
auch oversquared genannt, steht für einen Barcode bei welchem die Balkenhöhe größer als die Breite des Barcodes ist: - Übertragungsrate
steht für die Geschwindigkeit, mit der die Daten zwischen einem Schreibe-/Lesegerät und einem Datenträger übertragen werden, üblicherweise wird der Wert in Bits pro Sekunde angegeben: - UCC/EAN-128 Emulation
zusätzliches Leistungsmerkmal der 2D-Composite-Symbology, Leser die auf den UCC/EAN-128-Emulationsmodus eingestellt sind übertragen die in dem Composite-Symbol codierten Daten, als seien sie in einem oder mehreren UCC/EAN-128-Symbolen codiert: - UHF (Ultrahochfrequenz)
steht bei RFID-Systemen für das Frequenzband um 900 MHz und somit für Europa für 869 MHz, von der weltweit tätigen EAN-UCC Organisation wird dieser Frequenzbereich für einen angestrebten international kompatiblen RFID-Standard favorisiert, da ein adäquater Kompromiss zwischen maximal möglicher Reichweite, Datenübertragungsgeschwindigkeit und Störanfälligkeit (z. B. durch Flüssigkeit oder Metall) geboten wird, der bei keiner anderen Alternative in so hohem Maß gegeben ist und dadurch die Anforderungen der EAN-Anwender aus Industrie und Handel am ehesten zu erfüllen sind, die Reichweite von UHF-Systemen ist proportional zur Sendeleistung zu sehen und könnte theoretisch über 10 Meter betragen, wenn sie nicht durch die europäischen Funkrichtlinien eingeschränkt werden würde: - Ultra High Density Code
bezeichnet einen sehr engen Barcode, welcher im Fotosatz hergestellt bzw. mit einem Thermotransferdrucker erzeugt wurde und dessen Modulbreite weniger als 0,19 mm beträgt: - Umwandler
steht für ein elektronisches Gerät zum analysieren der von einer Leseeinheit, z. B. einem Scanner, kommenden proportionalen elektrischen Signale und somit deren Umwandlung in computerkompatible Daten, das Signal wird dabei in interpretierter Form an das Empfangs-Gerät, z. B. einen PC bzw. eine Registrierkasse, ein Video- oder Datenerfassungsterminal, an welches das Lesegerät angeschlossen ist, gesendet, zusätzlich wird das Signal durch einen Decodieralgorithmus dazu verwendet um Fehler zu erkennen und somit die Richtigkeit des Barcodes zu überprüfen, in den meisten Fällen ist der Decoder in den Scanner eingebaut und somit werden am Ausgang des Gerätes die decodierten Daten dargestellt, aufgrund von Besonderheiten der Anwendung oder der Erfordernis einer bestimmten Schnittstelle kann auch die Verwendung einer externen, anspruchsvolleren Decoder-Station erforderlich sein, in diesem Fall ist der Ausgang des Scanners ein elektronisches Signal, das die Reflexion des Barcodes wiedergibt: - Unwinder
externer Winder für das Abwickeln und somit die Rollenzuführung des Media-Materials, kann auch in Ergänzung mit einem Aufwickler für das Umspulen von Material verwendet werden: - UPC
Abkürzung für Uniform Product Code, bezeichnet einen numerischen Code, welcher im allgemeinen 12 Ziffern umfaßt und den es in verschiedenen Abwandlungen mit kürzeren oder längeren Symbol-Varianten, der übliche Einsatzbereich ist Nordamerika, Verwendung für die Erkennung von einzigartigen Artikel Nummern und den dazugehörenden Barcodes für die Produktauszeichnung, somit ist der EAN in Europa das entsprechende Gegenstück zu diesem Code: - Uplink
steht für die Kommunikationsrichtung von dem jeweiligen Datenträger zu dem entsprechenden Schreib-/Lesegerät.
- Überhang
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- V24 Schnittstelle
auch RS232, bezeichnet eine serielle Schnittstelle, bei welcher die Datenübertragung seriell asynchron erfolgt, erlaubt nur Punkt-zu-Punkt Verbindungen. - Validator
Anbau-Option für die TPX Industrie-Thermodrucker zum direkten kontrollieren des Barcodes in den beiden Varianten „Read before print“ bzw. „Read after print“ durch Lese-Scannung. - Variable Parität
bezeichnet ein Verfahren zur Codierung zusätzlicher Daten in einem Barcode-Symbol, unter Verwendung einer speziellen Anordnung der Symbolzeichen mit gerader und ungerader Parität. - Variabler Sensor
meist optionales Ausstattungsmerkmal bei Thermodruckern, mit variabler Einstellmöglichkeit, um, z. B. im Bereich Etikettendruck, durch den Abstand zwischen den Etiketten das jeweilige Belegformat zu erkennen, alternativ kann mit diesem Sensor auch Kartenmaterial mit Stanzung identifiziert werden, zur standardmäßigen Ausstattung von Thermodruckern gehört häufig ein fest fixierter Sensor ohne Einstellmöglichkeit. - VCR
Abkürzung für Vertical Redundancy Check, bezeichnet ein Verfahren zur vertikalen Redundanzprüfung und somit zur Fehlererkennung und -sicherung. - Verifier
bezeichnet ein Gerät zur Vermessung und Analyse der Qualitätsmerkmale eines ausgedruckten Barcode-Symbols, in Bezug auf die Balkenbreite, Länge der Hellzonen, Reflexionswerte sowie der weiteren Punkte im Vergleich zu einer Vorgabe bzw. Norm, welcher das Barcode-Symbol entsprechen sollte. - Verkettung
auch Symbolanhang genannt, steht für das verknüpfen verschiedener Daten in einem Barcode-Symbol oder dem Inhalt von zwei oder mehreren Barcode-Symbolen. - Vermessung
steht für ein technisches Verfahren, mit dem ein Barcode-Symbol gemessen wird, um zu bestimmen ob das Symbol den festgelegten Spezifikationen entspricht. - Vertikale Redundanzprüfung
steht für ein Verfahren zur Fehlersicherung. - VISTA powered
bezeichnet eine herstellerspezifische Serie von Erfassungsgeräten die mit über einen festen CCD-Scanner die Daten abgreifen und durch dieses spezielle Verfahren gegenüber Laser-Geräten eine um den Faktor 7 höhere Geschwindigkeit erzielen. - Void
auch Fehlstelle bzw. Lichtfleck genannt, bezeichnet eine Fläche mit hohem Reflexionswert, innerhalb eines Bereiches des Barcode-Symbols, welches einen niedrigen Reflexionswert haben sollte. - Vollduplex
auch Duplex genannt, bezeichnet das Verfahren der Datenfernübertragung, bei der die Computerdaten gleichzeitig in beide Richtungen und im Gegensatz zum Halbduplex über 2 Kanäle, übertragen werden, für den fehlerfreien Betrieb innerhalb eines Netzwerkes ist ein korrekt eingestelltes Übertragungs-Verfahren von wesentlicher Bedeutung, so können z. B. HUB´s nur Halbduplex Daten verarbeiten und somit müssen alle angeschlossenen Peripherie Geräte ebenfalls im Halbduplex-Verfahren betrieben werden, Switches und Router hingegen unterstützen sowohl (Voll)Duplex als auch Halbduplex, wobei die größtmögliche Übertragungsgeschwindigkeit natürlich im (Voll)Duplex Verfahren realisiert wird und somit auch die Clients in diesem Verfahren arbeiten können. - Vollfarb-Etikettendrucker
Spezialdrucker für die individuelle Druckausgabe von (voll)farbigen Endlos-Etiketten, Details siehe unter Spezialdrucker.
- V24 Schnittstelle
-
- Wand-Emulation
die im Barcode enthaltene Information wird durch einen im Gerät integrierten Decoder decodiert, die Formatierung der Daten entspricht den gewünschten Einstellungen des Decoders, die so gewonnenen Daten werden in das digitale Abbild eines Code 39 oder Code 128 codiert, dieses digitale Abbild wird an das angeschlossene Gerät in Form von Signalen, die in Größe und Zeitverhalten den Signalen eines Lesestiftes gleichen, welcher einen Code 39 einliest, weitergegeben. - Web based printing
bezeichnet eine html basierende Druckausgabe-Anwendung. - Weitgekoppelte RFID-Systeme
auch als Long-range Systeme bezeichnet, arbeiten mit elektromagnetischen Wellen im Mikrowellenbereich und bieten üblicherweise Reichweiten von 1 bis zu 10 Metern, vereinzelte Systeme überbrücken sogar noch größere Reichweiten, die üblichen Frequenzbereiche sind 2,45 GHz, 915 MHz, 869 MHz, 5,8 GHz oder 24,125 GHz, da die innerhalb dieser Systeme übertragene Energie meist für den Betrieb eines Mikrochips nicht ausreichend ist, wird häufig eine zusätzliche Stützbatterie zur Energieversorgung des Mikrochips und dem Erhalt der gespeicherten Daten verwendet, alternativ hierzu wird für die Kommunikation zwischen dem Transponder und dem Lesegerät die Energie des HF-Feldes genutzt. - Wide Narrow Ratio
steht für das Verhältnis der Breite von breiten Elementen in einem Barcode-Symbol, zu der Breite der schmalen Elemente. - Wiederaufroller-Modul
Rewind-Modul genannte Anbau-Option für Thermodrucker zum Frontanbau, für das direkte Aufwickeln des kompletten Media-Materials, also Etikett mit Träger. - Wireless-LAN
steht für ein drahtloses Local Area Network, dieses ermöglicht einen Rechner drahtlos mit dem Intranet oder Internet, mittels Funkstationen, den sogenannten Access Points, zu verbinden. - WORM
Abkürzung steht für Write Once Read Many, bezeichnet die Möglichkeit, einen Transponder einmalig beschreiben zu können und zwar entweder teilweise oder komplett und danach diesen nur noch lesen zu können. - Write / Read
steht als Zusatzbezeichnung für Transponder, welche die Möglichkeit bieten, sowohl Dateninhalte zu lesen als auch diese verändern zu können.
- Wand-Emulation
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- X-Breite
auch X-Dimension bzw. X-Modul genannt, steht für die Breite des schmalsten Balkens oder Zwischenraumes innerhalb eines Barcode-Symbols. - X-Dimension
auch X-Modul bzw. X-Breite genannt, steht für die Breite des schmalsten Balkens oder Zwischenraumes innerhalb eines Barcode-Symbols. - X-Modul
auch X-Breite bzw. X-Dimension genannt, steht für die Breite des schmalsten Balkens oder Zwischenraumes innerhalb eines Barcode-Symbols.
- X-Breite
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- Y-Dimension
auch Y-Modul genannt, bezeichnet die spezifische Höhe der Elemente innerhalb eines Barcode-Symbols. - Y-Modul
auch Y-Dimension genannt, bezeichnet die spezifische Höhe der Elemente innerhalb eines Barcode-Symbols.
- Y-Dimension
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- Z-Dimension
auch Z-Modul genannt, bezeichnet die durchschnittlich gemessene Breite der schmalen Elemente eines Barcode-Symbols, z. B. ist diese Maßeinheit bei Zweibreiten-Symbologien gleichzusetzen mit der Hälfte der Summe der mittleren Breite aller schmalen Balken und schmalen Lücken, bei modularen Symbologien hingegen ist diese Maßeinheit gleichzusetzen mit dem Quotienten aus der mittleren Gesamtzeichenbreite und der Anzahl der Module pro Zeichen. - Z-Modul
auch Z-Dimension genannt, bezeichnet die durchschnittlich gemessene Breite der schmalen Elemente eines Barcode-Symbols, z. B. ist diese Maßeinheit bei Zweibreiten-Symbologien gleichzusetzen mit der Hälfte der Summe der mittleren Breite aller schmalen Balken und schmalen Lücken, bei modularen Symbologien hingegen ist diese Maßeinheit gleichzusetzen mit dem Quotienten aus der mittleren Gesamtzeichenbreite und der Anzahl der Module pro Zeichen. - Zaunanordnung
steht für die Orientierung des Barcodes in Laufrichtung des Etiketts, also einen horizontal ausgerichteten Barcode mit vertikalen Balken, siehe hierzu auch Orientierung bzw. alternativ Leiteranordnung. - Zeichensatz
steht für die gesamte Anzahl an Buchstaben (alphabetisch), Ziffern (numerisch) und sonstigen Zeichen, welche in einer definierten Barcode-Symbologie codiert werden können. - Zusatzsymbol
auch Zusatzcode bzw. Add-On-Symbol genannt, steht für ein Barcode-Symbol, das zusätzliche Informationen zu denen des Hauptsymbols beinhaltet, beispielsweise werden die zwei- bzw. fünfstelligen Symbole, die in Verbindung mit dem EAN-13 Barcode benutzt werden, so bezeichnet. - Zweibreiten-Symbologie
auch Two-Width-Symbology genannt, bezeichnet eine Symbologie in der die Symbolzeichen ausschließlich aus schmalen und breiten Elementen bestehen, deren Breiten in einem konstanten Verhältnis zueinander stehen. - Zweidimensionale Barcodes
2D-Strichcode bei dem die Informationsstriche sowohl horizontal, als auch vertikal, überlappend angeordnet sind, also die Darstellung der Informationen nicht nur auf der X- sondern zusätzlich auch auf der Y-Achse erfolgt, solche Codes bestehen aus polygonisch, meist viereckig angeordneten Gruppen von Datenzellen mit einem typischen Orientierungssymbol, an dem Codetyp erkannt werden kann, 2D-Codes werden von einem 2D-Scanner oder einer Videokamera als ganzes Symbol aufgenommen und decodiert, der Grund für die Gestaltung zweidimensionaler Barcodes lag vor allem in dem Platzbedarf der eindimensionalen Codes, die sehr viel Raum für die Darstellung größerer Informationsinhalte benötigen, darüber hinaus haben die meisten der zweidimensionalen Barcodes den Vorteil, daß, abhängig von dem individuellen Datensicherheitsfaktor, selbst dann noch der gesamte Dateninhalt zur Verfügung steht, wenn der Code bis zu 50% zerstört ist, siehe hierzu Reed Solomon Fehlerkorrektur. - Zweiphasen Codierung
steht für Codierungen, bei welchen jedes Bit der Quelldaten durch zwei Bits ersetzt wird, dieses zusätzliche Bit kann z. B. bei der Datenübertragung ein Timer-Signal enthalten. - Zwischenraum
bezeichnet alle hellen Elemente eines Barcodes, die ebenfalls Informationen enthalten können.
- Z-Dimension