Produktion – Informationen zur passenden Drucktechnik erhalten

Informationen zur passenden Drucktechnik in der Produktion erhalten Sie vom Fachberater. Denn Spezialisten beraten Sie Aufgaben-orientiert. Das macht den Unterschied aus. Zwar werden in jedem Versand Lieferscheine gedruckt, doch in der Fertigung sind die Anforderungen anders. Mal ist die Fertigung im Reinraum, Mal in einer staubigen oder in einer mit Ölen belasteten Umgebung, mal sind Wein- und Spirituosenflaschen in schwarz-weiß oder farbig zu kennzeichnen. Drucker in der Produktion – gerne sind wir zur Beratung Ihr Ansprechpartner.

Produktion – Drucker für kleine, mittlere und große Volumina werden in jeder Branche benötigt. Ob in der Fertigung beim Möbel-Hersteller, im Fleischerei-Betrieb, in der Papierfabrik, in der Kunststoff- oder Glas-Herstellung. Überall werden Thermodirekt- oder Thermotransferdrucker eingesetzt. Im Direktdruck werden kurzlebige, im Transferverfahren langlebige Aufkleber erzeugt. Ob in Ihrer Fabrikation die Thermo-Technologie wirtschaftlicher als die Laserdruck-Ausgabe ist, kann erst nach einer Gesamtbetrachtung beurteilt werden. Dazu sollten Spitzenzeiten ebenso wie die Datenherkunft geklärt werden.

Thermodirektdrucker in der Produktion stehen für die Ausgabe kurzlebiger Aufkleber. Häufig werden damit Selbstkleber für den Durchlauf erstellt. Diese haben in der Regel nach nur wenigen Stunden oder Tagen ihre Aufgabe erfüllt haben. Wenige Tage nach dem Etikettendruck hat die Ware alle Stationen in der Produktion durchlaufen. Dann werden die Etiketten nicht mehr benötigt, sind also kurzlebig. Auch Tags (Belege ohne Kleber) als Lager-Anforderungsbeleg können per Direktdruck erstellt werden. Der Vorteil dieser Systeme ist, dass nur ein Thermisch empfindliches Papier zum Einsatz kommt. Kein Wechsel von Farbband oder Toner, sondern nur Papier einlegen.

Thermotransferdrucker werden ebenfalls in der Produktion eingesetzt. Sind langlebige Belege oder Etiketten gefordert, welche das Produkt eindeutig kennzeichnen und nach 2 oder 3 Jahren noch lesbar sein müssen, ist das Transferverfahren eine gute Entscheidung, insbesondere dann, wenn Aufkleber deutlich kleiner sind als die Standard-Formate der Laserdrucker. Beim Transferverfahren läuft zwischen dem Medium und dem Druckkopf ein Farbband, dessen Farbbeschichtung durch Druck und Hitze auf die Medien übertragen werden.

Laserdrucker in der Produktion geben heute neben den variablen Daten gleich komplette Formulare in einem Arbeitsgang aus. Einzelblattdrucker verfügen häufig über mehrere Zuführungen, die mit unterschiedlichen Papieren und Aufklebern befüllt werden können. Wenn Sie neben den klassischen A4-Belegen auch kleinere Etiketten im Wechsel drucken, kann durch die Hitze-Druck-Fixierung bei den Aufklebern seitlich Kleber austreten und die Trommel nach und nach beschmutzen und somit beschädigen. Störungen und Arbeitsunterbrechungen häufen sich nach einiger Zeit. Auch die Lebenserwartung der Verschleißteile verringert sich. Sollen parallel zu Ihrem Herstellungsprozess auch Bedienungsanleitungen gedruckt werden, fragen Sie uns nach entsprechenden Systemen mit Heft- und Falzfunkton ebenso wie nach Drucksystemen mit SPS-Kommunikationsschnittstelle zu Nachbearbeitungs-Anlagen.

Alternativ zum Einzelblatt-Laser werden in der Produktion auch Endlos-Laserdrucker eingesetzt, insbesondere dann, wenn die Reihenfolge der Belege nicht durcheinanderkommen darf. Hier haben sich sehr schnelle kalt- und heißfixierende Systeme am Markt etabliert. Kaltfixierende Drucksysteme verfügen über eine Flash-Fixierung. Mittels eines kurzen Blitzes wird so viel Energie freigesetzt, dass sich die schwarzen Tonerpartikel erhitzen und mit dem Medium (Papier oder Kunststoff-Folie) verbinden. Das träge Medium hat in der kurzen Zeit des Blitzes keine Zeit, seine Temperatur zu verändern. Es gibt auch heißfixierende Endlos-Laserdrucker mit 2 Zuführungen, so dass in der Fertigung im Wechsel z. B. zwei unterschiedliche Formulare ohne Bediener-Eingriff vom Drucksystem eingezogen und bedruckt werden.

Nadel- bzw. Matrixdrucker in der Produktion haben noch immer ihre Berechtigung. Benötigen Sie in Ihrer Fertigung Durchschreibesätze für ihre Lagerbewegungen, sind Matrixdrucker eine wirtschaftlich interessante Alternative zu den anderen Drucktechnologien. Aus vielen kleinen Nadelschlägen werden in einer Matrix die Buchstaben oder Barcodes geformt. Sind die Druckmaterialien dick oder mehrlagig, verwenden Sie Matrix-Drucker mit Flachbett-Technologie, welche das zu bedruckende Material gerade ohne Umlenkungen durch den Nadeldrucker schieben / ziehen. Weil es keine Umlenkungen gibt treten Papierstaus sehr selten auf.

Zeilenmatrix-Drucker werden in der Produktion auch für Stücklisten eingesetzt. Diese Systeme mit Druckgeschwindigkeiten von 500, 1000, 1500 und 2000 Zeilen pro Minute verfügen im Gegensatz zum Matrixdrucker über keinen Druckkopf, der sich horizontal über das Blatt bewegt, sondern über eine Hammerbank mit zahlreichen Modulen. die Hammerbank bewegt sich horizontal nur wenige Millimeter. Beim Matrixdrucker sind es Nadeln, hier sind es einzelne Hammer-Module, die „abgeschossen“ und in einer Matrix das Druckbild formen.

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