Drucker für Chemie und Pharma als Impact und Non-Impact-Systeme

Drucker für die Chemie- und Pharma-Branche gibt es in den Technologien Impact und Non-Impact-Systeme als Desktop-Printer für den Arbeitsplatz, als Midrange-System und als Produktions-Drucksysteme für hohe Volumina. Besteht das Tages-Volumen aus nur wenigen Etiketten oder Belegen, reicht oftmals ein Desktop-Gerät aus. Sollen zur Waren-Kennzeichnung und zum Versand Etiketten und Belege in mittlerer Menge gedruckt werden, erhalten Sie hier ebenfalls passende Drucker. Für die Chemie- und Pharma-Branche gibt es auch High-End-Geräte.

Die bekanntesten Drucker in der Chemie- und Pharma-Branche sind die Thermodrucker. Damit werden Etiketten für den Versand von Paketen und Paletten ausgegeben.
Auch im Lager werden teilweise große Magnetetiketten zur Regal-Kennzeichnung eingesetzt. Seit geraumer Zeit gibt es auch Thermodrucker zur Ausgabe von Gefahrgut-Etiketten, die zweifarbig ausgegeben werden und seewasserfest sein müssen. Unter dem Sammelbegriff „Thermodrucker“ wird das Druckverfahren im Direktdruck wie auch im Transferdruck verstanden. In dieser Branche muss die Handhabung der Drucker komfortabel und zeitsparend sein. In der Transfertechnik läuft zwischen dem Medium und dem Druckkopf parallel ein Farbband, dessen Farbbeschichtung durch Druck und Hitze Punkt für Punkt auf die Medien übertragen wird.

Thermodirektdrucker werden im Bereich die Chemie- und Pharma-Branche bevorzugt für dienen zur Ausgabe kurzlebiger Informationen. Häufig werden damit Selbstkleber für den Versand von Paketen und Paletten erstellt, die in der Regel nach nur wenigen Tagen ihre Aufgabe erfüllt haben. Kurze Zeit nach dem Versenden hat die Ware schon ihr Ziel erreicht und das Versandetikett wird nicht mehr benötigt. Darum spricht man von kurzlebigen Aufklebern / Etikett. Auch zum Zusammenstellen von Sendungen werden Pickzettel im Direktverfahren erstellt. Der Vorteil dieser Systeme ist, dass nur ein thermisch empfindliches Papier zum Einsatz kommt. Kein Wechsel von Farbband oder Toner – sondern nur Papier einlegen.

Fast in jedem Betrieb der Chemie- und Pharma-Branche werden brennbare Substanzen hergestellt. Um diese Gefahrstoffe nach der Abfüllung gemäß den Verordnungen
zu kennzeichnen, werden 2-farbige Thermotransferdrucker eingesetzt. Diese Drucker verfügen über 2 Druckwerke, die synchronisiert drucken. Aufgrund der beiden
Druckwerke, die z. B. mit roten und schwarzen Thermotransfer-Folie bestückt sind, werden 2-farbige Gefahrgutetiketten hergestellt. Ihr Inventar können Sie ebenfalls mit Aufklebern / Etiketten kennzeichnen, die nach Jahren noch lesbar sind. Mit der Wahl des Transferverfahrens sind Sie gut beraten, insbesondere dann, wenn die Aufkleber deutlich kleiner sind als die A6-Standard-Foramte der Laserdrucker.

Zahlreiche Anbieter von Chemie- und Pharma-Produkten nutzen Laserdrucker sehr effizient und drucken neben der Lieferscheinen und Rechnungen auch Datenblätter der Produkte. Häufig werden auch individuelle Kleinverpackungen chargenweise per Laserdrucker in monochrom schwarz oder in Farbe ausgegeben. Ändern sich im Produkt die Inhaltsstoffe oder die zur Kennzeichnung benötigten Piktogramme, bringt der tagesaktuelle Druck seine Vorteile. Unsere Spezialisten kennen diese Aufgabenstellung und können ihre Druckausgaben optimieren.

Alternativ werden im die Chemie- und Pharma-Branche auch Endlos-Laserdrucker eingesetzt. Neben dem Druck von Lieferscheinen und Rechnungen werden Etiketten damit ausgegeben. Unterschieden wird primär zwischen heiß- und kaltfixierenden Endlos-Drucksystemen, wobei die kaltfixierenden Drucker mit sehr hohen Geschwindigkeiten drucken. Werden die Aufkleber mit farbigem Kundenlogo oder farbigen Gefahrgut-Piktogrammen gewünscht, kommen Endlos-Vollfarblaser zum Einsatz.

Sind im Bereich Chemie- und Pharma Durchschreibesätze im Einsatz, setzt man Matrixdrucker für diese Aufgaben ein. Matrixdrucker (auch Nadeldrucker genannt) sind in der Lage, durch mehrere Formular-Lagen „durchzuschlagen“. Die Formularsätze dürfen allerdings nicht zu dick sein, weil der klassische Nadeldrucker dicke Formulare nicht bearbeiten kann. Gerne beraten wir Sie zu Nadeldruckern mit hoher Durchschlagskraft, die über eine Flachbett-Technologie verfügen. Statt einer Umlenkung werden die Formulare gerade in den Drucker geführt, gerade ohne Umlenkung durch den Drucker gezogen/geschoben und gerade ausgegeben. Weil es keine Umlenkungen gibt, sind Papierstaus auch nur selten zu verzeichnen.

Alternativ zum Kopf-Matrixdrucker gibt es Zeilenmatrix-Drucker, die in Chemie- und Pharma häufig zu finden sind. Lineprinter (wie die Zeilendrucker auch
genannt werden) verfügen über eine Hammerbank mit zahlreichen Druckmodulen, welche sich nur wenige Millimeter horizontal bewegen. Wie beim Matrixdrucker schlagen auch beim Zeilendrucker die einzelnen Module die Druckbilder in einer Matrix. Lineprinter erreichen Druckgeschwindigkeiten von 500, 1000, 1500 und 2000 Zeilen pro Minute.

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