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Drucksysteme für das Medien- und Verlagswesen

Unterschiedlichste Anwendungen im Medien- und Verlagswesen stellen hohe Anforderungen an Drucker.

Chishire-Etikett für ZeitschriftenEingesetzt werden sie, für Anzeigen- bzw. Abonnement-Abrechnungen und Bundzettel, zur Ausgabe von Cheshire- bzw. Postvertriebsstücketiketten, sowie um interne Aufkleber und Belege zu drucken. Darüber hinaus muss in dieser Branche die Handhabung der Drucker äußerst komfortabel und zeitsparend sein. Die Frage, ob Thermodirekt- oder Thermotransferdrucker wirtschaftlicher als Laserdrucker sind, oder ob Endloslaser preisgünstiger arbeiten als Matrix- und Zeilenmatrixdrucker, kann erst nach einer Gesamtbetrachtung geklärt werden. Dazu sollten Spitzenzeiten ebenso wie die Datenherkunft geklärt werden. So vielseitig wie die Aufgaben, sind auch die täglichen Druckvolumina. Für ein monatliches Druckvolumen von bis zu 200.000 Seiten wird beispielsweise der PSi PP 4050 XP als Laserdrucker empfohlen. Mit seiner hohen Auflösung von 600 x 600 dpi garantiert er eine hohe Druckauflösung.

Als Thermodrucker kommt der vielseitige SASS THERMOjet 4e+ Gen. 2 in Frage, der absolut kompatibel zu Standard-Laserdruckern ist und durch seine variable Barcodeaufbereitung glänzt. Durch den Flat-Head-Druckkopf mit 300 dpi Auflösung erhält man eine hohe Druckqualität, zusätzlich wird durch die schnelle Bildaufbereitung ein schneller Druck ermöglicht. Im Medien- und Verlagswesen werden sehr häufig Thermodrucker verwendet. Unter dem Sammelbegriff Thermodrucker wird das Druckverfahren im Thermodirekt- wie auch im Thermotransferdruck verstanden. Tageszeitungen, Illustrierte, Versandkataloge, Informationshefte und Vereinszeitschriften werden für den Postversand mit Postvertriebsstück-Etiketten versehen. Auch Bundzettel und Boteninformationen werden entweder mittels Thermodrucker, Matrixdrucker oder Laserdrucker erstellt. Viele Verlage arbeiten mit Systemen, die einen unterbrechungsfreien Druck bieten und einen Papierwechsel im Endlosdruck selbst vornehmen.

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Illustrierte in AuslageThermodirektdrucker dienen im Bereich Medien und Verlagswesen bevorzugt zur Ausgabe kurzlebiger Informationen. Oft werden damit Bundzettel für Zeitungsbündel erstellt, welche in der Regel nach nur wenigen Stunden ihre Aufgabe erfüllt haben. Kurze Zeit nach dem Versand, hat das Zeitungsbund schon sein Ziel erreicht und der Bundzettel wird nicht mehr benötigt. Darum spricht man von kurzlebigen Belegen. Der Vorteil dieser Systeme ist, dass nur ein thermisch empfindliches Papier zum Einsatz kommt. Es ist kein Farbband oder Toner notwendig, lediglich das Papier muss einlegt werden. Der Microplex SOLID 45ET wird für die genannten Zwecke gerne verwendet und kann sowohl als Thermotransferdruck als auch für den Thermodirektdruck genutzt werden. Durch den Near-Edge-Druckkopf mit 300 dpi Auflösung wird eine hohe Druckqualität sichergestellt. Erhältlich ist der Thermodrucker mit einem Traktor, kann aber optional auch mit einem Doppeltraktor ausgerüstet werden. Wenn im Medien- und Verlagswesen Inventar mit Etiketten gekennzeichnet werden müssen, die in zwei oder sogar drei Jahren noch gut lesbar sein sollen, ist man mit dem Thermotransferverfahren gut beraten. Insbesondere dann, wenn dir Aufkleber deutlich kleiner sind als die A6-Standard-Formate der Laserdrucker, bietet einem der Transferdruck viele Vorteile. In der Transfertechnik läuft zwischen dem Medium und dem Druckkopf parallel ein Farbband, dessen Farbbeschichtung durch Druck und Hitze Punkt für Punkt auf die Medien übertragen wird. Farben haben Signalwirkung. Darum gibt es Transferdrucker mit zwei Laufwerken, welche beispielsweise rot und schwarz drucken. Ihr Kostenvorteil ist beachtlich, denn in ihre Programmierungen unter PCL5, Kyocera Prescribe, ZPL2, IGP oder Datamax-Emulation wird nur ein Farbbefehl integriert. Man erspart sich somit eine Neu-Programmierung. Ideal ist hier der Microplex logiJET TC8, ein Thermotransferdrucker, der für industrielle Aufgaben perfekt geeignet ist. Ausgestattet ist er mit zwei robusten Druckmodulen und kann dadurch mit zwei beliebigen Farben bestückt werden.

Im Bereich Medien und Verlagswesen gibt es zur Ausgabe von Anzeigen und Abonnement-Abrechnung oder Bundzettel diverse Laserdrucker. Einzelblattdrucker verfügen häufig über mehrere Zuführungen, die entweder mit unterschiedlichen Papieren und Etiketten befüllt werden. Anzeigen- und Abonnement-Abrechnung können somit mit einer vollfarbig vorgedruckten und personifizierten Werbung erweitert werden. Die Ausgabe von Gutscheinen ist ebenfalls parallel zum Rechnungsdruck möglich. Für diese Anforderungen eignet sich bestens der Microplex SOLID 50A3-3. Der Einzelblatt-Laserdrucker arbeitet auf elektrofotografischer Basis mit einem Laser als Belichtungseinheit. Eine Duplex-Einheit für beidseitigen Druck ist standardmäßig enthalten. Mit dem Laserdrucker ist ein monatliches Druckvolumen von bis zu 50.000 Seiten erreichbar. Zahlreiche Anbieter im Medien- und Verlagswesen nutzen ihre Laserdrucker sehr effizient und versenden neben der Rechnung auch Überweisungsträger mit. Da Überweisungsträger von Grammatur stärker als Standard-Papiere sind, werden diese Materialien aus einem weiteren Papierschacht eingezogen. Der Rechnungsdruck mit Zahlungsschein funktioniert mit einem Einzelblatt-Drucker nur dann gut, wenn das Formularblatt gleichmäßig dick ist. Sollen Kombi-Formulare zum Einsatz kommen, die auch eine Kundenkarte enthalten, muss die Druckausgabe aufgrund einseitig erhöhter Formularblätter gut überlegt sein. Unsere Spezialisten kennen diese Problematik und können die Ausgaben verbessern.

Alternativ werden im Medien- und Verlagswesen auch Endlos-Laserdrucker eingesetzt.

Zeitungen in AuslageHäufigste Aufgabe ist der Druck von Cheshire-Etiketten (auch als Postvertriebsstücketiketten bekannt), die auf Standard-Endlospapier ausgegeben werden. Die Papierbahnen werden in einer Cheshire-Anlage quer und längs zerschnitten, von unten mit Kleber versehen und anschließend mit hoher Geschwindigkeit auf die Versandstücke gebracht. Speziell bei der Ausgabe von Kombiformularen zeigt sich häufig, dass diese aufgrund von Etikett oder Kundenkarte bei einem Einzelblatt-Laserdrucker in den Zuführungen nicht flach liegen. Bei einem Endlosdrucker ist es egal, wie das Material im Karton liegt. Dieser kennt nur eine Endlosbahn. Einige Grossisten drucken Endlosausgaben für Ihre automatischen Kommissionier-Anlagen. Hier ist der Microplex SOLID F40 ideal für diese Anwendung. Seine monatliche Druckmenge liegt bei 300.000 Seiten, außerdem bietet er einen zuverlässigen Papiertransport durch die Traktorführung im Flachbettverfahren und druckt 40 Seiten pro Minute.

Werden im Bereich Medien und Verlagswesen Durchschreibesätze eingesetzt, kommen Matrixdrucker zum Einsatz. Matrixdrucker (auch Nadeldrucker genannt), sind in der Lage, durch mehrere Formular-Lagen „durchzuschlagen“. Die Formularsätze dürfen allerdings nicht zu dick sein. Dann kann der klassische Nadeldrucker diese nicht bearbeiten. Gerne beraten wir Sie zu Nadeldruckern mit hoher Durchschlagskraft, die über eine Flachbett-Technologie verfügen. Statt einer Umlenkung werden die Formulare gerade in den Drucker geführt, gerade ohne Umlenkung durch den Drucker gezogen beziehungsweise geschoben und gerade ausgegeben. Weil es keine Umlenkungen gibt, sind Papierstaus auch nur selten zu verzeichnen. Ein geeigneter Matrixdrucker ist zum Beispiel der PSi PP 408 mit zwei Endlospapier-Zuführungen und integrierter Schneidevorrichtung bietet er eine große Flexibilität im Papierhandling. Der P8000 / P8000 Plus gehört zu den Zeilenmatrixdruckern und glänzt nicht nur durch sein flexibles Design, sondern auch durch seine geringe Geräuschentwicklung, die der Drucker durch seine erhöhte Robustheit erhält. Aufgrund der neuen stromsparenden Technologie wird der Stromverbrauch im Leerlauf um 55 % verringert und optimiert so die Betriebseffizienz.

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