Drucker und Spezialdrucker für Behörden und öffentlichen Dienst

Drucker und Spezialdrucker für Behörden und öffentlichen Dienst werden für Bescheide und Bescheinigungen, Meldeformulare eingesetzt. Fast überall erfolgen die Ausgaben per Laserdrucker. Es gibt auch andere Anforderungen, die spezieller Drucklösungen bedürfen. Zur Kennzeichnung des Feuerwehr-Equipment sind Spezial-Lösungen gefordert, mit denen Schläuche und weiteres Equipment mit 1D- und 2D-Codes etikettiert werden. Weil nach einem Einsatz das Equipment von verschiedenen Verschmutzungen gereinigt werden muss, müssen die Druckbilder auch diesen Chemikalien standhalten.
Einzahlungs-Quittungen an der Kasse werden dagegen in Behörden und öffentlichen Dienst häufig von Matrixdruckern auf A6-Formaten bedruckt, die das Material selbst einziehen, ausrichten, bedrucken und nach vorn wieder ausgeben. Drucker und Spezialdrucker für Behörden und öffentlichen Dienst auszuwählen, bedarf viel Fachwissen, so dass KFZ-Scheine und Co behördengemäß ausgegeben werden.

Thermodirektdrucker werden in Behörden und öffentlichen Dienst zur Ausgabe kurzlebiger Belege und Aufkleber eingesetzt. In den Gesundheitsämtern werden damit Selbstkleber für Laborproben erstellt. Weil die Proben teilweise im Tiefkühlbereich gelagert werden, dürfen sich weder die Druckbilder verändern, noch dürfen sich die Aufkleber von der Probe lösen. Manches Amt druckt auch kurzlebige Adress-Aufkleber per Thermodirektdruck. Hat der Brief mit dem Adressaufkleber den Bürger erreicht, hat das Etikett in der Regel seine Aufgabe erfüllt. Darum spricht man hier von kurzlebigen Druckausgaben. Der Vorteil dieser Systeme besteht darin, dass nur ein thermisch empfindliches Papier zum Einsatz kommt. Kein Wechsel von Farbband oder Toner, sondern nur Papier einlegen.

Thermotransferdrucker werden ebenfalls in Behörden und öffentlichen Dienst eingesetzt. Meldet sich im Einwohnermeldeamt ein Bürger um, überdeckt ein langlebiges Etikett auf dem Personalausweis den vorherigen Wohnort. Diese Ausdrucke werden stark beansprucht und müssen nach 2 oder 3 Jahren noch lesbar sein. Darum ist das Transferverfahren eine gute Entscheidung, insbesondere dann, wenn Aufkleber deutlich kleiner sind als die Standard-Formate der Laserdrucker. Beim Transferverfahren läuft zwischen dem Medium und dem Druckkopf ein Farbband, dessen Farbbeschichtung durch Druck und Hitze auf die Medien übertragen werden.

Laserdrucker in Behörden und öffentlichen Dienst geben heute neben den variablen Daten gleich komplette Formulare in einem Arbeitsgang aus. Einzelblattdrucker mit mehreren Zuführungen ziehen daraus unterschiedliche Papiere und Aufkleber. Auch gibt es Abteilungs- und Produktionsdrucker in den Ämtern, mit denen monatliche Dokumente und Bescheide gedruckt werden. Sollen in Ihrem Amt hohe Volumina gedruckt und geheftet werden, fragen Sie uns nach entsprechenden Systemen mit Heft- und Falzfunkton.

Behörden und öffentlichen Dienst setzen alternativ zum Einzelblatt-Laser auch Endlos-Laserdrucker ein, insbesondere dann, wenn eine Reihenfolge von Belegen auch nach einem Papierstau nicht durcheinanderkommen darf und / oder die Kuvertierung auf Endlosverarbeitung ausgelegt ist. Hier haben sich kalt- und heißfixierende Systeme etabliert. Kaltfixierende Drucksysteme verfügen über eine Flash-Fixierung. Mittels eines kurzen Blitzes wird so viel Energie freigesetzt, dass sich die Tonerpartikel erhitzen und mit dem Medium (Papier oder Kunststoff-Folie) verbinden. Das träge Medium hat in der kurzen Zeit des Blitzes keine Zeit, seine Temperatur zu verändern. Der Vorteil der kaltfixierenden Endloslaser ist häufig die hohe Geschwindigkeit und die getaktete Anbindungsmöglichkeiten an Nachbearbeitungsanlagen, wie z. B. Kuvertieranlagen.

Nadel- bzw. Matrixdrucker haben in Behörden und öffentlichen Dienst noch immer ihre Berechtigung. Dokumentenechte Fahrzeugscheine werden mit Matrixdruckern bedruckt, welche den Schein selbständig als Einzelblatt einziehen ausrichten und wieder nach vorn ausgegeben. Sind in einem Amt noch Durchschreibesätze im Einsatz, sind Matrixdrucker eine wirtschaftlich interessante Alternative zu den anderen Drucktechnologien. Aus vielen kleinen Nadelschlägen in einer Matrix werden die Buchstaben geformt. Sind die Druckmaterialien dick oder mehrlagig, kommen Matrix-Drucker mit Flachbett-Technologie zum Einsatz, bei denen das zu bedruckende Material gerade ohne Umlenkungen durch den Nadeldrucker gezogen / geschoben wird. Weil es keine Umlenkungen gibt, sind Papierstaus auch nur selten zu verzeichnen.

Zeilenmatrix-Drucker werden oftmals in Behörden und öffentlichen Dienst für den Listendruck eingesetzt. Diese Systeme mit Druckgeschwindigkeiten von 500, 1000, 1500 und 2000 Zeilen pro Minute verfügen im Gegensatz um Matrixdrucker über keinen Druckkopf, der sich horizontal über das Blatt bewegt, sondern über eine Hammerbank mit 70 und mehr Modulen, welche sich nur wenige Millimeter horizontal bewegen. Wie beim Nadeldrucker werden die einzelnen Module „abgeschossen“ und formen in einer Matrix das Druckbild. Sensoren überwachen, dass die Druckbilder stets tief-schwarz ausgegeben sind. Auch zur Ausgabe von PostScript-Daten sind die heutigen Systeme eine schnelle und sehr günstige Druckvariante. Das Einsparungspotential dieser Technologie ist bei Verwaltungen, die sparen wollen, erheblich und deshalb eine gute Alternative.

Als Spezialist und Fachberater für Behörden und öffentlichen Dienst sind wir gerne Ihr Ansprechpartner der Sie zu Ihren Druckaufgaben berät.

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